Wie viel Recycling braucht eine nachhaltige Wirtschaft?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2015)
Die adäquate Versorgung mit Rohstoffen ist eine unverzichtbare Basis für das gesamteWirtschaftssystem – sowohl in Deutschland, als auch in Europa und der gesamtenWelt. Mit der Gewinnung und Verarbeitung der Rohstoffe gehen regelmäßigstarke Umweltbelastungen einher, die durch die bisherige Kopplung von Wirtschaftswachstumund Umweltauswirkungen zunehmen. Im Falle der Entnahme undNutzung fossiler und mineralischer Rohstoffe ist außerdem zu bedenken, dass diesein endlichen Mengen in der Erdkruste vorliegen und sich die Lagerstätten allgemeinnur in geologischen Zeiträumen bilden.

Gut gemeint ist nicht gut gemacht
© Rhombos Verlag (3/2015)
Der ursprüngliche EU-Richtlinienvorschlag „Zero Waste-Paket“ beinhaltet mehrere unrealistische Vorgaben

In fünf Stufen
© Rhombos Verlag (3/2015)
Wirksame Abfallvermeidungsstrategien beinhalten eine vom Produkt ausgehende Vermeidungshierarchie und Gestaltungsprinzipien

Abfallwirtschaftsstrategie des Landes NRW
© IWARU, FH Münster (2/2015)
Umwelt- und Klimaschutz sind zentrale Leitlinien der Politik der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Mit dem neuen Abfallwirtschaftsplan für Siedlungsabfälle wird vorrangig das Ziel einer regionalen Entsorgungsautarkie verfolgt. Zur Umsetzung der Grundsätze der Autarkie und Nähe sollen Entsorgungsregionen gebildet werden. Weitere Schwerpunkte des neuen Abfallwirtschaftsplans sind die Förderung der Abfallvermeidung und Wiederverwendung und die Intensivierung und Optimierung der getrennten Erfassung und des Recyclings von Bioabfällen und Wertstoffen. Handlungsbedarf bei der Umsetzung der fünfstufigen Abfallhierarchie wird insbesondere im Bereich der gewerblichen Siedlungsabfälle gesehen. Im Rahmen der Novellierung der Gewerbeabfallverordnung wird daher darauf zu achten sein, dass die fünfstufige Abfallhierarchie auch in diesem Bereich umgesetzt und insbesondere die stoffliche Verwertung gesteigert wird.

The Coolsweep Project - establishing common resources across borders within the field of waste-to-energy
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Waste poses a major problem area as well as a great business potential in countries throughout the globe. Therefore, cross-regional collaboration between leading companies, universities, and public authorities is not only necessary to overcome problems of environmental degradation and pollution; it is also good business for everyone. The Coolsweep project aims to support the development of these cross-regional partnerships by establishing research driven collaboration between leading European stakeholders within waste-to-energy. The project partners include five major European cleantech cluster organisations, two universities and one cluster analysis organisation deriving from Italy, Spain, Denmark, Austria, Norway, and Latvia.

Bioabfallverwertung in Deutschland - Wo stehen wir, wo wollen wir hin?
© Eigenbeiträge der Autoren (10/2014)
Ausgewählte Ergebnisse des UFOPLAN-Projekts: Verpflichtende Umsetzung der Getrenntsammlung von Bioabfällen

Sicherung versorgungskritischer Rohstoffe
© Universität Stuttgart - ISWA (9/2014)
Eine sichere Rohstoffversorgung ist für den Technologiestandort Deutschland sowohl aktuell als auch in der Zukunft von ausschlaggebender Bedeutung. Insbesondere für die Entwicklung von Zukunftstechnologien sind die heimischen Unternehmen auf eine kontinuierliche und sichere Rohstoffversorgung angewiesen, z. B. im Bereich der erneuerbaren Energien oder der Elektromobilität. Der Großteil der jährlich in Deutschland benötigten Rohstoffe wird zwar aus heimischen Lagerstätten gewonnen, insbesondere Steine und Erden sowie einige Industrieminerale, jedoch ist die deutsche Industrie bei Metallen und Energierohstoffen, mit Ausnahme der Braunkohle, im Wesentlichen auf Importe angewiesen. Eine Verbesserung der Versorgungssituation mit mineralischen Rohstoffen erfolgt durch das Recycling, insbesondere von Massenmetallen.

Schutt, Steine, Erden - Die Strategien für die Bewirtschaftung mineralischer Bauabfälle und deren Einsatz als Recycling-Baustoffe müssen optimiert werden
© Rhombos Verlag (8/2014)
Dem achten Monitoringbericht des Kreislaufwirtschaftsträgers Bau zufolge wurden im Jahre 2010 knapp 96 Prozent des Straßenaufbruchs recycelt. Aufgrund der hohen Ölpreise ist der Wiedereinsatz des Altasphalts zur Substitution vor allem von Bitumen gerade in den Heißasphaltmischwerken auch wirtschaftlich attraktiv. Demgegenüber lag für Bauschutt die Recyclingquote bei 78 Prozent. Über zwei Millionen Tonnen wurden über Deponien beseitigt, über neun Millionen Tonnen auf Deponien oder beim Verfüllen verwertet. Diese Form der Verwertung schont keine Ressourcen.

Interessante Aufschlüsse - Die UMTEC-Methode zur Bestimmung der Metallgehalte in MVA-Schlacken liefert exakte Ergebnisse
© Rhombos Verlag (8/2014)
Abfälle wurden bis vor wenigen Jahren überwiegend aus der Schadstoffperspektive betrachtet und als umweltschädlich angesehen. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Abfälle auch als Sekundärrohstoffe betrachtet werden können (Ressourcenperspektive). Die Separatsammlung stellt eine Möglichkeit dar, Wertstoffe aus Abfällen zu gewinnen. In diesem Fall führt der Konsument stark wertstoffhaltige Abfallfraktionen einer direkten Verwertung zu (etwa Altmetalle, Elektronikschrott oder Batterien). Dennoch verbleiben im Haus- und Gewerbemüll noch erhebliche Mengen an Wertstoffen, insbesondere Metalle.

Hochwasserschutz - Segen und Grenzen für die Bevölkerung
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (7/2014)
Im Juni 2013 ist ein außergewöhnliches und besonders großräumiges Hochwasserereignis mit katastrophalen Folgen aufgetreten. An vielen Flüssen in Bayern traten Abflüsse auf, die ein 100-jährliches Hochwasser erreichten oder stellenweise sogar deutlich überschritten haben. So wurde in Passau z. B. der höchste Wasserstand seit 1501 erreicht. Betroffene sind traumatisiert und werden noch lange brauchen, bis sie die Folgen verarbeitet haben.

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