Gelber Zankapfel: Kommunale Spitzenverbände und Privatentsorger streiten um die Gelbe Tonne
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2010)
Die Gelbe Tonne steht weiter schief. Ein gutes Jahr nach Inkrafttreten der 5. Novelle der Verpackungsverordnung sind Mauscheleien, Intransparenz und fragwürdige Zahlenspiele bei der Getrenntsammlung nicht seltener geworden. Kommunen und Wirtschaft suchen nach neuen Lösungen für altbekannte Probleme.

bifa-Text Nr. 47: Ökoeffiziente Verwertung von Bioabfällen und Grüngut in Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (2/2010)
Ergebnisse der bifa-Studie

Rohstoffpotenziale hessischer Deponien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2010)
Deponien für Siedlungsabfälle in Hessen wurden hinsichtlich ihres Rohstoffpotenzials untersucht und bewertet. Dabei hat sich gezeigt, dass die Wertstoffgehalte sehr unterschiedlich, aber doch beträchtlich sind. Deponien sind nicht nur als potenzielle Altlasten, sondern auch als Ressourcenlager anzusehen, deren Erschließung lohnend sein kann.

Zukünftige Abfallwirtschaft zwischen Siedlungshygiene und Gewinnung von Sekundärrohstoffen
© Universität Kassel (12/2009)
Moderne Abfallwirtschaft hat zwei Wurzeln: Ausgehend von den damals aktuellen hygienischen Erkenntnissen wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine geordnete Abfallsammlung als wichtige Grundlage gesunder Städte und Gemeinden etabliert. Die Siedlungshygiene korrespondiert mit der Daseinsvorsorge im klassischen Sinne: Eine Aufgabe, die von der örtlichen Gemeinschaft übernommen wird, indem diese als Ordnungsfaktor und als Finanzier über Steuern oder Abgaben auftritt. Die andere Wurzel ist – vermutlich seit dem Zeitpunkt, in dem Menschen Abfälle erzeugten – die Rückgewinnung von Ressourcen aus Abfällen. Wertstoffrückgewinnung erlebt jetzt angesichts knapper werdender Bodenschätze eine Renaissance.

Erfahrungen mit der Biogaseinspeisung in das Erdgas-Verteilnetz
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2009)
Die Erdgas Südwest GmbH errichtete 2008 gemeinsam mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Burgrieden bei Laupheim eine Anlage zur Aufbereitung und Einspeisung von Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen. Der maximale Durchsatz der Aufbereitungsanlage beträgt dabei 600 m3/h (NTP) Rohbiogas. Die Demonstrationsanlage wurde an vielen Messstellen redundant ausgestattet. Verschiedene Messverfahren können so einem direkten Vergleich in Betriebsaufwand und Messsicherheit unterzogen werden.

Linkliste „Bioenergie – Umweltfreundliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe“
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)

Literaturliste „Bioenergie – Umweltfreundliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe“
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)

Ersatzbrennstoff-Kraftwerke, Abfallverbrennungsanlagen: oder Export? – Ein Marktvergleich
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2009)
Das nach der TASi-Umsetzung 2005 propagierte Überangebot an Ersatzbrennstoffen und Abfällen zur thermischen Verwertung und der Preisanstieg bei Öl, Gas und anderen Energieträgern, löste eine Welle an Neubauprojekten an Ersatzbrennstoff- Verwertungskapazitäten als alternative Energielieferanten aus. Die über dreißig, zurzeit in Bau befindlichen und geplanten Ersatzbrennstoff- Kraftwerke, riefen in 2008 heftige Diskussionen über drohende Überkapazitäten und einen drohenden Preisverfall für die Entsorgung von Abfällen in der thermischen Verwertung hervor.

Anwendung sensorischer Prozessinformationen am Beispiel der Korrosionsfrüherkennung
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2009)
Die Tätigkeit der Autoren als Gutachter bei Schäden aufgrund von Korrosion an metallischen und keramischen Werkstoffen in Dampferzeugern mit schwierigen Brennstoffen, d.h. Abfallverbrennungsanlagen, Ersatzbrennstoff- und Biomassekraftwerken ist in vielen Fällen eine duale Aufgabe.

Praxiserfahrungen bei Einsatz der konditionierten Trockensorption hinter Ersatzbrennstoffkraftwerken und Abfallverbrennungsanlagen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2009)
Die Chemisorption mit Partikel- und Gaskonditionierung unter Verwendung von Ca(OH)2 als Additiv stellt seit Jahren ein bewährtes Verfahren zur Gasreinigung hinter Abfallverbrennungsanlagen dar. Mit der Aufbereitung von Abfall zu Ersatzbrennstoffen (EBS) haben sich die Anforderungen insbesondere hinsichtlich der HCl- und SO2-Abscheidung deutlich erhöht. Ergänzende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung des Basisverfahrens wurden zur sicheren Einhaltung aller Emissionsgrenzwerte im Dauerbetrieb notwendig.

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