Sekundärrohstoffatlas Europa – Bedeutende Stoffströme zum Recycling und zur energetischen Verwertung in 27 EU-Ländern
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
"Abfall" war bisher immer noch sehr stark mit einem negativen Image behaftet: schmutzig, übel riechend und sowohl gesundheitliche als auch Umweltprobleme verursachend. Die Hauptfrage war daher vorrangig, wie dieses "Problem" beseitigt werden kann. Nach wie vor ist Deponierung von Abfällen Europas dominierende Behandlungsmethode. Im Jahr 2004 wurden innerhalb der EU 27 immer noch deutlich mehr als die Hälfte (50 % bis 60 %) der gesamten Abfälle abgelagert, darunter auch mehr als 45 % der Siedlungsabfälle. Diese Zahlen verweisen jedoch auch bereits auf eine andere Seite des „Abfalls“. In den letzten Jahren ist in der Sicht auf Abfall ein deutlicher Paradigmenwechsel erkennbar. Zunehmend wird von Abfall als Sekundärrohstoff gesprochen, der wertvolle Rohstoffe bzw. (vorrangig fossile) Primärenergie ersetzen kann.

Indikatoren zur Früherkennung von Preisentwicklungen auf Rohstoffmärkten
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Die derzeitige Rohstoff-Hausse bricht alle Rekorde der vergangenen Jahrzehnte. Das fünfte Jahr in Folge überschlagen sich die Nachrichten über neue Preishöchststände bei Energie und Metallrohstoffen. Und, aufgrund der nach wie vor bestehenden positiven Weltkonjunktur, ist ein Ende der Rohstoff-Hausse nicht in Sicht. Im Vergleich zu den Hochpreisphasen in den 60er- bis 90er-Jahren, die nicht länger als 34 Monate andauerten und zu einer maximalen Verdoppelung der Rohstoffpreise führten, befinden wir uns seit Anfang des 21. Jahrhunderts inmitten eines Rohstoff- Superzyklus. Die Preisausschläge dieser Rohstoff-Hausse von mehreren hundert Prozent galten noch vor wenigen Jahren als unvorstellbar. Selbst vor einem Jahr erschienen Preisanstiege, wie wir sie seit Ende 2007/Anfang 2008 für Erdöl, Platin, Gold, Chrom oder Koks erleben, auch Insidern unmöglich.

Tanne im Tank - Finnische Wälder sollen Biodiesel liefern
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2008)
Aus Holzabfällen wird schon in naher Zukunft Biotreibstoff gewonnen. Der Ölkonzern Neste Oil, der eine globale Spitzenposition als Biodiesel-Hersteller anstrebt, und der Forstindustriekonzern Stora Enso entwickeln gemeinsam eine Produktionstechnik für Biodiesel aus Forstabfällen.

Abfallmanagement und Kapazitätsentwicklung in Europa
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2008)
Abfall war bisher immer noch sehr stark mit einem negativen Image behaftet: schmutzig, übel riechend und sowohl gesundheitliche als auch Umweltprobleme verursachend. Die Hauptfrage war daher vorrangig, wie dieses Problem beseitigt werden kann.

Plastik aus Mais - Mit Biokunststoffen gegen den Klimawandel
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2008)
Das auf Biokunststoffe spezialisierte Chemienunternehmen Novamont SpA aus Novara/Italien will die Kapazität in den Produktionsanlagen von Terni zum Jahresende auf 60.000 Tonnen verdreifachen.

MPS – Mechanisch Physikalisches Stabilisierungsverfahren am Beispiel Berlin
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Im Land Berlin fallen jährlich ca. 1 Mio Mg Abfälle an, die dem öffentlich – rechtlichen Entsorgungsträger zur Behandlung übergeben werden. Ein Teil hiervon, ca 230.000 Mg, werden seit dem 1.6.2005 bzw. dem Folgejahr 2006 in zwei „MPS“ – Anlagen behandelt und anschließend der weiteren Verwertung zugeführt. Der Begriff MPS steht für das Verfahren der mechanisch-physikalischen Stabilisierung von Abfällen zum Zweck der Materialrückgewinnung und Schließung des Stoffkreislaufs sowie zur Erzeugung eines definierten Brennstoffes für die thermische Verwertung. In der mechanischen Aufbereitung finden die klassischen verfahrenstechnischen Methoden Trennen und Teilen Anwendung.

Ersatzbrennstoffe – Aufbereitung, Spezifika, Anforderungen, aktuelle Absatzmärkte
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Die Herstellung und der Einsatz von Ersatzbrennstoffen werden von mehreren Gesichtspunkten beeinflusst. Seit Beendigung der Ablagerung unbehandelter Abfälle gehört die Nutzung von Ersatzbrennstoffen zur geordneten Abfallentsorgung. Unterstützt wird diese Brennstoffnutzung auch durch die deutlich steigenden Energiekosten.

1:0 für Mehrwegbecher
© Rhombos Verlag (1/2008)
Gutachter erstellten eine vergleichende Ökobilanz für verschiedene Bechersysteme bei der Fußballeuropameisterschaft 2008

bifa-Text Nr. 39: Ökoeffizienzanalyse von Reststoffströmen in der Papierindustrie: Ist-Zustand und Optimierungsansätze
© bifa Umweltinstitut GmbH (11/2007)
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz hat die Studie im Rahmen des Umweltpakts Bayern in Kooperation mit dem Verband Bayerischer Papierfabriken beim bifa Umweltinstitut in Auftrag gegeben. Als weitere Projektpartner wirkten die Forschungsstelle für Energiewirtschaft und die Papiertechnische Stiftung mit. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die bereits heute praktizierte betriebsnahe Verwertung von Reststoffen zur Wärme- und Stromerzeugung die Umwelt deutlich entlastet. Neu entwickelte Szenarien zeigen überdies ein klares Potenzial zur Kostensenkung bei gleichzeitig höheren Umweltentlastungen insbesondere aus der energetischen Verwertung.

Keine Konkurrenz zu Lebensmitteln - Kraftstoff aus Biomasse wird wirtschaftlich
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2007)
Das Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) hat ein Verfahren fĂĽr synthetischen Kraftstoff aus Biomasse entwickelt. Ausgangsmaterial sind Stroh und andere biogene Reststoffe.

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