Das Kapazitätenmodell als Instrument zur Markteinschätzung von Sekundärrohstoffen
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
In Anlehnung an das Konzept des Lebenszyklusmodells bildet das Kapazitätenmodell einen Erklärungsansatz für die Interdependenzen zwischen Primär- und Sekundärrohstoffmärkten entlang des Lebenszyklus von Abfallstoffen.

Neue Entwicklungen bei der Ersatzbrennstoffaufbereitung
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Um den Qualitätsanforderungen von Ersatzbrennstoffen aus kunststoffhältigen Abfällen zu genügen, ist eine mehrstufige Aufbereitung nötig: Vorzerkleinerung, Störstoffabscheidung, Nachzerkleinerung und Konfektionierung.

Gewinnung hochwertiger Kunststofffraktionen aus Elektroaltgeräten
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Aufgrund der positiven Eigenschaften technischer Kunststoffe besitzen diese einen relativ hohen Anteil in Elektro- und Elektronikgeräten. Hieraus ergibt sich eine hohe Relevanz der Kunststoffverwertung für die Erreichung der im Elektro- und Elektronik-gerätegesetz (ElektroG) vorgeschriebenen Verwertungsquoten. Unterstützt wird dies durch die mittel- bis langfristig steigenden Preise für Primärrohstoffe, die ein Recycling bestimmter Kunststoffe stetig attraktiver machen.

Gezerre um die Wertstofftonne - Anhörung zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz:.d
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Wer darf die privaten Haushalte zu allererst von ihren Wertstoffen befreien – Kommunen oder private Dienstleister? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Anhörung zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz. Dabei sieht der Referentenentwurf erstmal nur die Ermächtigung für eine entsprechende Verordnung vor.

Kunststoffindustrie trotzt der Wirtschaftskrise - Neue Consultic-Studie vorgestellt
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Kunststoffabfälle werden in Deutschland als wichtige Ressource genutzt. Auch in der Krise funktioniert die Kunststoffverwertung. Rechnerisch beträgt die Gesamtquote für die Verwertung 97 Prozent, während die Beseitigung auf Deponien praktisch keine Rolle mehr spielt. Kürzlich wurde die neue Consultic-Studie vorgestellt, die umfangreiches Datenmaterial zur aktuellen Situation der Kunststoffbranche in Deutschland präsentiert.

Pressbohrmethode – ein neues Verfahren zur Qualitätssicherung von Ersatzbrennstoffen
© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Die Entsorgungs- und Verwertungspraxis zeigt starkes Interesse an der nergetischen Verwertung von Ersatzbrennstoffen (EBS). Die Mitverbrennung in Kraft- oder Zementwerken sowie die Monoverbrennung in geeigneten Kraftwerken dienen auch dazu die Deckungslücke bei den Abfallbehandlungskapazitäten zu schließen. Unterstützt wird dieser Aspekt auch durch die mittel- und langfristig steigenden Energiekosten, so dass die energetische Verwertung von Ersatzbrennstoff als Substitut für fossile Energieträger zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Bestimmung des biogenen Kohlenstoffgehaltes von Ersatzbrennstoffen mittels eines CHNSO-Elementaranalysators
© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Ersatzbrennstoffe werden aus brennbaren Abfällen durch mechanische Verfahrensschritte gewonnen. Die in den Ersatzbrennstoffen enthaltenen Energieträger können dabei fossilen oder biogenen Ursprungs sein, wobei der jeweilige fossile und biogene Anteil am Heizwert in der Regel unbekannt ist. Für die Industrie sind Ersatzbrennstoffe aus verschiedenen Gründen eine begehrte Substitution für Regelbrennstoffe. Einer davon ist, dass die CO2-Emissionen biogenen Ursprungs dem Unternehmen nicht als Beitrag zur Emission von Treibhausgasen angerechnet werden.

MĂĽllschlucksauger: HausmĂĽllbeseitigung funktioniert auch unterirdisch
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Der schwedische Abfall-Entsorger Envac hat schon in den 1960er Jahren ein System entwickelt, bei dem der Müll über unterirdische Röhren per Druckluft zu Sammelstationen transportiert wird. Das System scheint deutliche Kostenvorteile gegenüber der konventionellen Müllabfuhr zu haben.

Alles nur im Wettbewerb: Die AGVU nimmt Stellung zur Wertstofftonne
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Seit Monaten wird um eine fest erwartete Neuerung im deutschen Abfallrecht vor allem zwischen privatwirtschaftlichen und kommunalen Interessensvertretern gestritten: die Einführung einer Wertstofftonne, in der neben Verpackungsabfällen weit mehr Wertstoffe erfasst werden sollen. Kürzlich hat sich auch die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) zu Wort gemeldet, die die Interessen der Packmittelerzeuger und abpackendenden Industrie bündelt.

Die Preise klettern wieder: Das Recycling von Nicht-Eisen-Metallen lohnt sich
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Die Talsohle ist durchschritten. Es geht wieder aufwärts mit den Preisen für Metalle aller Art. Damit wird auch ihr Recycling wieder rentierlicher. Aber es kommt auch auf die Art der Vorbehandlung an. Automatisierung ist nicht alles.

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