Riskante Geschäfte - Cross Border Leasing kann Kommunen teuer zu stehen kommen© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2009)
In Deutschland sind viele Stadtkämmerer den fantastischen Dollarversprechungen des Cross-Border-Leasings erlegen. Vermeintlich sichere Geschäfte beim Verkauf und Zurück-Leasen kommunaler Einrichtungen sollten Millionen in die klammen Stadtsäckel spülen. Die trickreichen Geschäfte könnten zum teuren Bumerang werden – zu Lasten des Gebührenzahlers.
Wasser- und Abwasserwirtschaft: Sicherheit und Qualität bestimmen
den Preis, nicht umgekehrt! © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (1/2009)
Der Wassersektor – Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung – in Deutschland ist im Umbruch. Der Autor gibt aufgrund der Vorträge und Diskussionen auf der Handelsblatt-Jahrestagung 2008 in Berlin einen Sachstandsbericht zu den Themen: Selbstverständnis der Branche, europäischer und nationaler Rechtsrahmen, Benchmarking als Instrument des Wettbewerbs, Preisvergleiche und Tarifstruktur, öffentliche und private Organisation des Wassersektors. Die kommunale Verantwortung für die Daseinsvorsorge im Wassersektor muss bewahrt werden. Der Prozess der Modernisierung ist konsequent fortzuführen.
Stand, neue Entwicklungen und Perspektiven von Benchmarking in der deutschen Wasserversorgung© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (10/2008)
Tagungsbericht: Der vorliegende Beitrag beschreibt die wichtigsten Entwicklungen im Themenbereich „Anwendung und Entwicklung
von Kennzahlensystemen und Benchmarking“ in Deutschland und Europa, neue Ansatzpunkte zur Bewertung und Optimierung technischer Prozesse sowie zur Messung, Bewertung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsleistungen der Wasserversorgung. Die erfolgreiche Fortsetzung der Modernisierungsstrategie in der Wasserwirtschaft erfordert eine Weiterentwicklung der Instrumente auf der Prozessebene, die Integration von Kennzahlen in eine strategische Unternehmensführung, die klare Trennung des freiwilligen Benchmarking-Ansatzes von staatlichen Lenkungs- und Aufsichtsmaßnahmen sowie die ernsthafte Kommunikation der nachhaltigen Leistungsfähigkeitder Branche. Die Standards der zukünftigen Entwicklung werden zunehmend in Europa gesetzt: das Engagement der Unternehmen und Verbände in Europa heute beeinflusst die Rahmenbedingungen von morgen.
Der Regionale Wasserbedarfsnachweis der Hessenwasser GmbH & Co. KG© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (10/2008)
Die Höhe der wasserrechtlichen Zulassung für eine einzelne oder eine Gruppe von Wassergewinnungsanlagen richtet sich nach dem Wasserbedarf im angeschlossenen Versorgungsgebiet und wird im Wasserrechtsbescheid so festgelegt, dass sowohl die Bedarfsansätze
nach Möglichkeit gedeckt werden, aber auch entsprechend der einschlägigen Gesetzgebung nur das langfristig nutzbare Dargebot entnommen und eine erhebliche Beeinträchtigung des Wasser- und Naturhaushaltes vermieden wird.
1-D- / 2-D-gekoppelte Simulation von Hochwasserabflüssen an der mittleren Elbe© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2008)
Zur Simulation komplexer Fließgewässer unter Berücksichtigung unterschiedlicher hydrologischer sowie geometrischer Randbedingungen ist der Einsatz von 2-D-HN-Modellen gängige Praxis. Aufgrund des hohen Rechenaufwandes sind diese Modelle für den operationellen Einsatz während eines Hochwasserereignisses jedoch nicht geeignet.
Im Bermuda-Dreieck (Editorial)© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2008)
Es ist Hochsommer. Nichts ist ferner als der Gedanke an Raureif, Nebel und glatte Straßen. Doch jetzt ist die Zeit, sich um Winterdienst und Straßendienst zu kümmern. Jetzt müssen die Salzlager gefüllt werden, müssen Investitionen in Fahrzeuge und technisches Gerät getätigt werden...
Der Betriebsvergleich kommunaler Versorgungsunternehmen als Management-Instrument© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (6/2008)
Benchmarking unter Wasserversorgungsunternehmen spielt im Rahmen der Modernisierungsstrategie eine entscheidende Rolle. Im Rahmen der Benchmarking-Initiativen ist der BkV/Benchmarking des Verbandes kommunaler Unternehmen mit über 220 Teilnehmern als auf Hypothesen basiertes Benchmarking führend. Im Jahr 2006 wurde der BkV/Benchmarking grundlegend modernisiert und im Hinblick auf die strategische Unternehmenssteuerung ausgebaut. Durch zielgerichtete Aggregation kann der BkV/Benchmarking den Prozess einer kontinuierlichen Verbesserung im Unternehmen begleiten.
Globale Standards für die Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsdienstleistungen - Die neuen Normen ISO 24510- 24512© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (6/2008)
Voraussichtlich 2008 werden die neuen ISO-Normen veröffentlicht, die international gültige Standards für die Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsdienstleistungen festschreiben. Entstehung, Aufbau und zentrale Inhalte der Normenfamilie werden dargestellt, mögliche Wirkungen abgeschätzt. Vermutlich werden die Normen trotz ihrer Freiwilligkeit teilweise von den deutschen Wasserversorgungsunternehmen angewendet werden müssen. Einerseits wird durch die ISO-Normen die Anwendung von Performance-Indikatoren gestärkt, andererseits zunehmend das anwendende Versorgungsunternehmen insgesamt bewertet.
GIS-Bearbeitung und Datenmanagement© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2008)
Die im Rahmen von landesweiten, wasserwirtschaftlich relevanten Projekten gewonnenen digitalen Informationen werden von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zentral verwaltet und über konventionelle Datenverteilung bzw. mittels Web-Services den zuständigen Dienststellen zur Verfügung gestellt. Viele der Eingangsdaten für die Erstellung der Hochwassergefahrenkarten (HWGK) stammen aus diesem zentralen Datenpool. Ziel ist es, alle digitalen Ergebnisse der HWGK-Erstellung in diesen Datenpool zu übernehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine strenge Normierung aller Daten und Datenwege notwendig.