Handlungsoptionen landwirtschaftlicher Betriebe im Hochwasserrisiko-management in Küstengebieten
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Die flachen Landschaften der Küstengebiete sind bei Hochwasser und Sturmfluten anfällig für weiträumige Überschwemmungen. Davon wären auch landwirtschaftliche Betriebe mit vielen Tieren pro Betrieb betroffen. Das Problembewusstsein ist wenig ausgeprägt. Eine gezielte Kommunikation der Problematik und Beratung zu möglichen Maßnahmen ist notwendig.

Feuerwehren im Starkregeneinsatz: Defizite und Lösungsansätze am Beispiel der Feuerwehr Kaiserslautern
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Bei den Feuerwehren und im Katastrophenschutz allgemein gibt es häufig keine bzw. unzureichende Einsatzkonzepte für Starkregenereignisse. Bestehende Defizite im Umgang mit Starkregenereignissen wurden am Beispiel der Feuerwehr (Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr) Kaiserslautern ermittelt. Im Rahmen dieses Artikels werden Lösungsansätze für einen besseren und effektiveren Umgang im Starkregeneinsatz dargelegt.

Umgang mit Starkregen in Österreich
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Dieser Beitrag zeigt auf, wie in Österreich das Thema pluviales Hochwasserrisikomanagement aufgegriffen wird. Die Datenlage soll für Ereignisse und Konsequenzen bis 2022 erheblich verbessert werden. Organisatorisch ist die Einführung eines integralen Fachdisziplinen-übergreifenden Ansatzes essentiell. Insgesamt sind die österreichischen Aktivitäten in den vergangenen Jahren angestiegen, und eine Fortführung dieses Trends ist zu erwarten. Auch in Zukunft müssen Finanzierungs- oder Förderinstrumente in ausreichendem Umfang bereitstehen, um nachteilige Folgen mindern zu können.

Leitfaden zur Erstellung integraler Hochwasserschutzkonzepte in Thüringen
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Im Thüringer Landesprogramm Hochwasserschutz werden der technische Hochwasserschutz, der natürliche Wasserrückhalt, die Revitalisierung der Auen sowie Vorsorgemaßnahmen und die Gefahrenabwehr gemeinsam und gleichberechtigt betrachtet. Zentrales Instrument zur Erarbeitung und Umsetzung dieser Maßnahmen sind die integralen Hochwasserschutzkonzepte. Ein neuer Leitfaden legt dazu einheitliche fachlich-methodische Grundlagen fest.

Ist Resilienz messbar? Ein Beitrag aus Sicht des Hochwasserrisikomanagements
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Das Konzept der Resilienz ist im Hochwasserrisikomanagement noch vergleichsweise neu. Damit einher gehen unterschiedlichste Fragestellungen, wie beispielsweise im Hinblick auf einen effektiven Umgang mit dem Überlastfall. Ein wesentlicher Aspekt ist zudem die Messbarmachung von Resilienz: Wie können zum Beispiel Hochwasservorsorgemaßnahmen adäquat quantifiziert werden? Welcher Ansatz sollte hierfür gewählt und welche Parameter berücksichtigt werden? Dieser Beitrag greift diese Fragen auf und soll als Anstoß für weitere Diskussionen dienen.

Städte und Gemeinden als Partner im Hochwasserrisikomanagement
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Im formalen Beteiligungsprozess der Hochwasserrisikomanagement-Planung (HWRM-Planung) nehmen Städte und Gemeinden in Bayern eine zentrale Rolle ein. In ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich sind sie für Maßnahmen verantwortlich und agieren als Multiplikatoren für Informationen an Dritte. Deshalb wurden Anforderungen aus der Praxis und Vorgaben der Richtlinie, aufbauend auf Erfahrungen des ersten Bearbeitungszyklus, weiter konkretisiert. Damit soll ein planvoller Umgang mit dem Risiko ermöglicht werden und verstärkt in das Bewusstsein der Akteure rücken.

Nutzung von Radardaten im Starkregenrisikomanagement in Baden- Württemberg
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Im Handlungskonzept des Kommunalen Starkregenrisikomanagements in Baden-Württemberg ist das Krisenmanagement eine der wichtigsten Aufgaben. Quantitative online Radardaten sind für das Krisenmanagement bei Starkregen von hohem Wert, und werden daher in Baden-Württemberg in Rahmen von FLIWAS3 bereitgestellt. Allerdings sind diese Daten relativ neu und für Nutzer auch ungewohnt. Es gibt Unsicherheiten, ob die Qualität für Onlinenutzung ausreicht und wie die Werte bewertet werden sollen bzw. wie sie ins Krisenmanagement eingebunden werden können. In diesem Beitrag wird die Qualität der bereitgestellten Daten aufgrund der Präkalibrierung beschrieben. Aus den derzeit laufenden umfangreichen Arbeiten zur Integration der Radardaten in die Hochwasserbewältigung in Baden-Württemberg wird die Erstellung einer Interpretationshilfe vorgestellt.

Starkregenrisikomanagement auf lokaler Ebene im europäischen Kontext
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Starkregenereignisse können auch abseits von Flüssen zu Überflutungen mit extremen Schäden führen. Im Projekt Rainman haben sich Institutionen aus sechs mitteleuropäischen Ländern vorgenommen, das Management der starkregenbedingten Risiken zu unterstützten. Unter Berücksichtigung der Bedarfe und Anforderungen der Praxis auf lokaler und regionaler Ebene sowie der sehr unterschiedlichen regionalen und nationalen Herangehensweisen entwickelt das Projekt Werkzeuge zum integrierten Starkregenrisikomanagement für die mehrsprachige Rainman-Toolbox.

Risikovorsorge bei Ãœberschwemmungen - eine Gemeinschaftsaufgabe
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Ob Orkane, Hagel oder Starkregen - die Schäden für Privatpersonen und Gewerbetreibende nehmen immer wieder existenzbedrohende Ausmaße an. Zugleich werden wir künftig in Deutschland häufiger mit extremen Wetterlagen rechnen müssen. Wenn wir die Risiken beherrschen wollen, werden Prävention, Vorsorge und Aufklärung immer wichtiger. Versicherer arbeiten dafür - aber auch jeder Versicherte sowie der Staat müssen Ihrer Verantwortung nachkommen.

Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte - essentieller Baustein des Hochwasserrisikomanagements in Rheinland-Pfalz
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In den letzten Jahren ist bei der Hochwasservorsorge vermehrt die Vorsorge vor Starkregenereignissen in den Vordergrund getreten. Wichtiges Ziel ist hierbei die Verringerung des Schadenspotenzials in betroffenen Gebieten sowie das möglichst schadfreie Ableiten der Starkregensturzfluten. Seit 2014 unterstützt daher das Land seine Gemeinden und Städte dabei, ein örtliches Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept in Angriff zu nehmen. Ziel ist eine Bewusstseinsschärfung für die Gefahren des Hochwassers sowie die Umsetzung der in den Konzepten entwickelten Maßnahmen. Die Hochwasserpartnerschaften, das Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge (IBH) und das neu gegründete Kompetenzzentrum für Hochwasservorsorge und Hochwasserrisikomanagement (KHH) auf Ebene der Oberen Wasserbehörden sind hierbei wichtige Institutionen und Ansprechpartner für die Kommunen. Aktuell erarbeiten bereits über 600 Kommunen ein Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept - etliche sind bereits fertig gestellt. Die Kosten für die Aufstellung werden mit bis zu 90 %, die Umsetzung der entwickelten Maßnahmen mit bis zu 60 % von der Wasserwirtschaftsverwaltung gefördert. Das Voranbringen und die Unterstützung bei der Umsetzung des Hochwasserrisikomanagements stehen damit beim Vorgehen in Rheinland-Pfalz an erster Stelle.

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