Anpassungsstrategien im Hochwassermanagement zwischen Gerechtigkeit und technischen Möglichkeiten
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2020)
Das Hochwasserrisikomanagement unterliegt einer Vielzahl von verschiedenen Herausforderungen und Entwicklungen, die nicht immer ganz rasch und einfach hydrologisch-hydraulisch gelöst werden können. Durch den sozio-ökonomischen und demographischen Wandel der vergangenen Jahrzehnte hat sich nicht nur die Zusammensetzung der Gesellschaft verändert, sondern auch die Frage gewandelt, welche Ziele das Hochwasserrisikomanagement in der Gegenwart und in Zukunft verfolgen soll und kann.

Forschungsprojekt INTEWAR: Hochwasser und Dürre in Kamerun
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2020)
In Kamerun treten klimabedingt immer häufiger Extremwetterlagen auf, die Hochwasser und Dürre verursachen. Gleichzeitig wächst die Bevölkerung rapide, was dazu führt, dass sich Menschen unkontrolliert in Überschwem-mungsgebieten ansiedeln. Aufgrund der kritischen hygienischen Praktiken kommt es daraufhin immer wieder zu Epidemien in der Bevölkerung. Mit dieser Problematik beschäftigt sich das BMBF-Forschungsprojekt „INTEWAR – Innovative Technologien zur Eindämmung wasserassoziierter Krankheiten“.

Starkregengefahrenpunkte schnell identifizieren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2020)
Der MIKE Cloud Flood Screener ist ein Analysewerkzeug zur Identifikation von Überschwemmungsflächen, die aus Starkregen resultieren. Die Cloudanwendung ermittelt anhand eines digitalen Geländemodells Mulden und Senken. Auf Basis der anzugebenen Regenmenge werden die überfluteten Flächen inklusive der Fließwege dargestellt. Das Ergebnis des Überflutungsscans kann entsprechend genutzt werden, um Maßnahmen, wie Hochwasserschutzmauern, Entwässerungsgräben oder Retentionsbecken in das Geländemodell zu integrieren und deren Wirkung zu beurteilen.

Kritische Anmerkungen zu dem Fachartikel „Überprüfung von Berechnungsansätzen für den Abfluss über breitkronige Wehre“
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Der Fachartikel „Überprüfung von Berechnungsansätzen für den Abfluss über breitkronige Wehre“ von Linda Neubert und Professor Dr. Stefan Heimann erschien in WASSER UND ABFALL, 22. Jahrgang, Ausgabe 1 – 2, S. 42 – 46. Nachfolgend setzt sich Professor Dr. Gerhard Böttge kritisch mit der Ergebnisdarstellungen des Fachartikels auseinander. Abschließend erfolgt eine Antwort der Autoren.

Bestimmung der Hydraulischen Leitfähigkeit bei Feldsättigung
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Bei der Bewegung von Wasser oberhalb des Grundwasserspiegels ist für die Berechnung der Vorgänge die ungesättigte hydraulische Leitfähigkeit maßgebend. Werden große Wassermengen versickert, so dass sich im Sickerbereich über einen längeren Zeitraum oberirdisch als Pfütze stehendes Wasser bildet, wird von der hydraulischen Leitfähigkeit bei Feldsättigung gesprochen. Verfahren zu ihrer Bestimmung werden vorgestellt.

Hydraulische Auslegung eines Trennbauwerks mit schießender Anströmung
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Starkniederschläge führen vermehrt in urbanen Regionen zu gravierenden Hochwasserschäden. Trennbauwerke, die einen Großteil des Abflusses über eine Entlastungsleitung ableiten, können gerade in dicht besiedelten Gebieten eine Lösung darstellen. Eine schießende Anströmung, komplexe dreidimensionale Strömungszustände im Einlaufbereich sowie die Berücksichtigung der Verluste und potenzielle Verlegung der Rechenanlage durch Treibgut erfordern für das beschriebene Projekt physikalische Modellversuche zur Bestimmung des Abführungsvermögens.

Überprüfung von Berechnungsansätzen für den Abfluss über breitkronige Wehre
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Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Überprüfung üblicher Berechnungsansätze für breitkronige Wehre, insbesondere auch für den Hochwasserabfluss mit möglichen Rückstau.

Bundeskongress des BWK - Unsere Flüsse – gefährdetes Schutzgut?
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Der 34. Bundeskongress des BWK war, wie auch in den Vorjahren, mit rd. 170 Teilnehmenden gut besucht. Bundeskongress und Fachforen stellten unsere Flüsse mit ihren vielfältigen Beeinträchtigungen und unserem Auftrag, sie zu schützen, in den Mittelpunkt. Zum Umgang mit den Stoffen in den Gewässern und den Sedimenten, zum Hochwasserrisikomanagement und dem technischen Hochwasserschutz, zur EU-WRR und integrierter Gewässerentwicklung sowie zur Trockenheit 2018 und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel wurde berichtet und diskutiert. Ein gut besuchtes Ausstellerforum rundete das Programm ab.

Handlungsoptionen landwirtschaftlicher Betriebe im Hochwasserrisiko-management in Küstengebieten
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2019)
Die flachen Landschaften der Küstengebiete sind bei Hochwasser und Sturmfluten anfällig für weiträumige Überschwemmungen. Davon wären auch landwirtschaftliche Betriebe mit vielen Tieren pro Betrieb betroffen. Das Problembewusstsein ist wenig ausgeprägt. Eine gezielte Kommunikation der Problematik und Beratung zu möglichen Maßnahmen ist notwendig.

Feuerwehren im Starkregeneinsatz: Defizite und Lösungsansätze am Beispiel der Feuerwehr Kaiserslautern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2019)
Bei den Feuerwehren und im Katastrophenschutz allgemein gibt es häufig keine bzw. unzureichende Einsatzkonzepte für Starkregenereignisse. Bestehende Defizite im Umgang mit Starkregenereignissen wurden am Beispiel der Feuerwehr (Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr) Kaiserslautern ermittelt. Im Rahmen dieses Artikels werden Lösungsansätze für einen besseren und effektiveren Umgang im Starkregeneinsatz dargelegt.

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