Datengetriebene Bauwerksanalyse am Baldeneysee© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2023)
Für das Absperrbauwerk am Baldeneysee des Ruhrverbands wird eine datengetriebene Bauwerksanalyse durchgeführt, um mögliche Gründe für unerwartete Grundwasseranstiege zu identifizieren. Die hier gezeigte Studie zeigt einen Weg auf, verschiedene hydrologische Einflussgrößen und Prozessgeschwindigkeiten über einen KI- basierten Ansatz zur Bauwerksanalyse einzusetzen. Zudem konnte die Vermutung aufgestellt werden, dass sich verändernde Niederschlagscharakteristika im Zuge des Klimawandels eine mögliche Quelle dieser Anstiege einzelner Messstellen seien.
Bauwerksprüfung wasserbautechnischer Anlagen - handnahe Prüfung nach DIN 1 076© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2023)
Zu den Ingenieurbauwerken des Spezialwasserbaus gehören neben den Stauanlagen und deren Betriebstechnik auch Brücken über Hochwasserentlastungsanlagen, Entnahmebauwerke, Tunnel, Tosbecken, Stützbauwerke sowie Hang- und Felssicherungen im angrenzenden Bereich dieser Anlagen.
Wasserkraftanlagen und Wasserkraftmaschinen: Wasserräder© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Für die Auslegung und den Entwurf von Wasserkraftanlagen ist die Auswahl des Wasserkraftanlagentyps und der für den Standort geeigneten Wasserkraftmaschine erforderlich. Auf Grund der Vielfalt möglicher Ausführungsformen werden die verschiedenen Wasserkraftmaschinen und Wasserkraftanlagen hinsichtlich der technischen Konzepte gezeigt und die Wasserkraftanlagen klassifiziert. Dabei werden einerseits die Wasserkraftanlagen und Wasserräder und andererseits die Wasserkraftschnecken, Wassersäulenmaschinen, Wasserturbinen und die kinetischen Energiewandler behandelt.
Hochwasserwarnung und -information in Thüringen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2022)
Der Freistaat Thüringen ist im Gegensatz zu den beiden Flächenländern Rheinland-Pfalz und Sachsen nahezu ausschließlich als Hochwasserentstehungsgebiet einzuordnen. Größere Zuläufe wie Rhein oder Elbe mit Oberliegern in anderen (Bundes-) Ländern, gibt es in Thüringen nicht. Die bedeutendsten Zuflüsse von außerhalb sind die Saale sowie die Weiße Elster. Das bayerische Einzugsgebebiet der Saale besitzt eine Fläche von ca. 1 000 km². Allerdings findet sich auf dem weiteren Weg der Saale in Thüringen schon nach wenigen Kilometern Fließstrecke das Talsperrensystem der Saalekaskade, mit dem die Saaleabflüsse unterhalb sehr deutlich reguliert werden können. Die Weiße Elster besitzt ein noch etwas größeres Einzugsgebiet von ca. 1 250 km² oberhalb von Thüringen, das zum größten Teil in Sachsen liegt und noch kleinere tschechische Anteile besitzt. Durch die sächsischen Talsperren Pöhl, Pirk und Dröga kann auch der Hochwasserabfluss
der Weißen Elster deutlich beeinflusst werden.
Kosten und Nutzen von weitergehenden Reinigungsstufen zur Spurenstoffelimination© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2022)
Die Gesamtemissionen eines Gewässereinzugsgebietes am Beispiel der Blies im Saarland wurden für ausgewählte Spurenstoffe frachtbasiert ermittelt. Hierauf aufbauend wurden verschiedene emissions und immissionsbasierte Szenarien zur Integration weitergehender Reinigungsstufen auf den kommunalen Kläranlagen untersucht und in ihren Kosten sowie in dem gewässerspezifischen Nutzen bewertet.
45. Dresdner Wasserbaukolloquium zum Thema Nachhaltigkeit im Wasserbau© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2022)
Nachdem das Dresdner Wasserbaukolloquium im vergangenen Jahr zwangsweise als vollständig digitale Veranstaltung durchgeführt wurde, konnte das 45. Dresdner Wasserbaukolloquium am 14. und 15. Juni 2022 nun wieder als Präsenzveranstaltung im Internationalen Congress Center Dresden ausgetragen werden. Die Konferenz stand unter dem Thema „Nachhaltigkeit im Wasserbau – Umwelt, Transport, Energie“.
Steuerung der Versagenswahrscheinlichkeit homogener Deichböschungen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2022)
Ein ganzheitliches Hochwasserrisikomanagement zielt auf die Minimierung des Hochwasserrisikos in einem Flussgebiet. Dies erfordert unter anderem, die Zuverlässigkeit von Schutzbauwerken (z. B. Deichen) im Systemzusammenhang einzustellen, wofür es wiederum Steuerungsgrößen bedarf. In dieser Studie werden aus insgesamt zehn Eingangsvariablen vier als aussichtsreiche Steuerungsgrößen für homogene Deichböschungen identifiziert. Die gewonnenen Erkenntnisse gilt es im Weiteren auf komplexere Systeme zu übertragen.
Machbarkeitsstudie zum Wassermengenmanagement zwischen Oste und Elbe© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Die wasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden sich durch den Klimawandel auch im Einzugsgebiet zwischen Oste und Elbe verändern. Dabei stehen die Bewirtschaftung des verfügbaren Wasserdargebots und ein angepasstes Wassermengenmanagement im Vordergrund. Die Effektivität der erforderlichen finanziellen Ressourcen und der baulichen Maßnahmen ist sicherzustellen, wobei die Akzeptanz bei den verschiedenen Interessengruppen und in der Öffentlichkeit erreicht werden muss. Über die Konzeption eines neuen Verbindungsgewässers mit Wasserspeicher wird berichtet.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?