Zusammenwirken von Planung und hydraulischer Untersuchung am HRB Weilers/Bracht
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Im Einzugsgebiet der Kinzig in Hessen mit den bedeutsamen Nebengewässern Salz und Bracht kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Hochwasserereignissen, die große Schäden in den Siedlungs- und Industriegebieten am Mittel- und Unterlauf verursachten. Ausgelöst durch ein Hochwasser (HW) im Jahr 2003 wurde vom Land Hessen ein Hochwasserschutzplan für das Einzugsgebiet der Kinzig erarbeitet. Im Ergebnis von Variantenbetrachtungen wurde eine aus wasserwirtschaftlicher Sicht sinnvolle Vorzugsvariante abgeleitet, die weitestgehend auf Hochwasserschutz (HWS) durch Rückhalt setzt.

Sylvenstein 2020 - Bilanz, Defizite, Lösungsansätze
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Die für den Bau einer Talsperre ermittelten naturwissenschaftlichen Kennwerte sind keine unveränderlichen Konstanten. Durch eine inhärente Datenunsicherheit sowie durch sich stetig verlängernde Beobachtungszeitreihen, der Stichprobe für die statistische Extremwertschätzung, variieren sie auch unter stationären Klimabedingungen. Dieser Sachverhalt wird beim Nachweis der Hochwasserbemessungsfälle (HWBF) derDIN 19 700 [1] berücksichtigt. Sie erlaubt bei bestehenden Anlagen zum Beispiel den Einstau in den außergewöhnlichen Hochwasserrückhalteraum in die Hochwasserschutzbetrachtungen miteinzubeziehen (BHQ3), wenn die aktuell verwendeten Hochwasserzuflüsse größer sind als der ehemals verwendete Zufluss. Außerdem muss das verbleibende Risiko infolge Überschreitung des BHQ2 bewertet und ausreichend vermindert werden.

Auswirkung der globalen Erwärmung auf ein Wasserkraftwerk im Himalaya
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In den letzten Jahren haben der Klimawandel und die globale Erwärmung Hochgebirgsregionen erheblich beeinträchtigt. In Pakistan haben in den letzten 50 Jahren die mittlere Jahrestemperatur und die Niederschläge zugenommen. Nach Berichten des Pakistan Meteorological Department ist die mittlere Jahrestemperat ur zwischen 1960 und 2007 im Durchschnitt um 0,6 °C und in den nördlichen Regionen um maximal 1 °C gestiegen. Der jüngste IPCC-Sonderbericht sagt für Nordpakistan im schlimmsten Fall einen Anstieg von 6 °C im nächsten Jahrhundert voraus.

Untersuchungen zur Bewertung des Brauchwassernutzungspotenzials kleiner und mittlerer Stauanlagen
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Mit der Novellierung des Thüringer Wassergesetzes im Jahr 2019 hat die Thüringer Fernwasserversorgung zusätzlich zum Betrieb auch die Instandsetzung und den Rückbau von 61 ehemaligen landwirtschaftlichen Bewässerungsspeichern neu übernommen

Zukunftssichere Wasserversorgung für Bayern - Land schaf(f)t Wasser
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Im Herbst 2020 beauftragte die Bayerische Staatsregierung eine Expertenkommission, bestehend aus acht Professorinnen und Professoren (Jörg E. Drewes (Sprecher), Karl Auerswald, Markus Disse, Annette Menzel, Stephan Pauleit, Peter Rutschmann, Theodor Strobl und Silke Wieprecht), Gestaltungsvorschläge für eine zukunftssichere Wasserversorgung im Freistaat Bayern zu entwickeln [1]. Die Sicherung dieser wertvollen Ressource betrifft unterschiedliche Bereiche unmittelbar, wie etwa den Landschaftswasserhaushalt, die überregionale Speicherung und Verteilung des Wasserdargebots, die Wasserversorgung und Sicherung unseres Trinkwassers, die Siedlungsstrukturen und die Wahrung der Ökosystemfunktionen.

Funktionsbewertung von Fischaufstiegsanlagen anhand biologischer Parameter
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Bei Anwendung der HDX-Technik werden mit Transpondern markierte Fische automatisch von Antennen registriert. Werden Fischaufstiegsanlagen am Ein- und Ausstieg mit solchen Antennen ausgestattet, dann lassen sich genaue Zeiten und exakte Quoten für das Auffinden und Passieren ermitteln, die eine detaillierte Funktionsbewertung anhand biologischer Parameter ermöglichen. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Aufstiegszählungen mittels Reusen, Zählbecken oder optischen Erfassungssystemen.

Klima-Wasser-Kooperation Ahlde - Entwicklung von Maßnahmen
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Innerhalb der „Klima-Wasser-Kooperation Ahlde“ (KLIWAKO) wurde für das Einzugsgebiet der Trinkwassergewinnung Emsbüren-Ahlde ein von Wasserversorgung, Landwirtschaft, Kommunen, Bürgern und Fachbehörden gemeinsam getragenes Wassermanagement als Anpassung an den Klimawandel entwickelt. Hierfür wurden von der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) Maßnahmenpakete entwickelt und mit Hilfe eines mit dem Oberflächengewässermodell gekoppelten instationären Grundwasserströmungsmodell für einen charakteristischen Jahresgang bzgl. ihrer Effizienz untersucht.

Machbarkeit von Smarten Drainagen in bindigen Böden
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Smarte Drainagen, die temporär Wasser zurückhalten, können eine weitere Möglichkeit zur Anpassung an den Klimawandel sein. Sie reduzieren u. a. die Spitzen von Hochwasser und können bei ausbleibenden Niederschlägen zur Linderung der Trockenheit beitragen. Mithilfe von physikalischen Modellversuchen wurden Grenzen und aber auch die grundsätzliche Machbarkeit für Geländesituationen aufgezeigt, die in der Nordwestschweiz und Südbaden typisch sind.

Nachhaltiges Wassermengenmanagement in der Fläche durch den Emslandplan 2.0
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Das Emsland ist durch eine jahrzehntelange, großflächige Landentwässerung geprägt. Angesichts der in den letzten Jahren verstärkt zu beobachtenden Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt im Emsland wurde mit dem Projekt „Emslandplan 2.0 – Nachhaltiges Wassermengenmanagement in die Fläche bringen“ ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung eines nachhaltigen Wassermengenmanagementkonzeptes unter Einbeziehung aller Akteure verfolgt.

Einsatzbereiche und Potenziale von Wasserkraftmaschinen
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Für die kleine und mittelgroße Wasserkraft werden die spezifischen Einsatzbereiche der hierfür geeigneten Wasserkraftmaschinen gezeigt. Mit Hilfe von Fallhöhe und Durchfluss ist die am Standort einsetzbare Wasserkraftmaschine bestimmbar. Neben der Wasserkraftnutzung an ungenutzten Fließgewässerstrecken ergeben sich Ausbaumöglichkeiten an iner Vielzahl bereits bestehender natürlicher und künstlicher Gewässerstrukturen und an stillgelegten Altstandorten. Weitere Potenziale sind in Bewässerungskanälen und bei der Gezeitennutzung zu finden.

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