Talsperre Dornau - flächige Ãœberwachung mittels faseroptischem Retrofitsystem© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Der Staudamm der Talsperre Dornau wurde 1960 fertig gestellt und als Kiesschüttdamm mit Lehmkerndichtung errichtet. Ein Mittelwasserbecken wurde aufgrund der unterhalb liegenden Papierfabrik zum Einweichen von Baumstämmen angelegt. Durch den rückwärtigen Einstau des Damms entfällt die Möglichkeit einer konventionellen Sickerwassermessung am Dammfuß.
Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts in der Landschaft© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Die Wasserverfügbarkeit unter Einfluss des Klimawandels gehört zu den wichtigsten aktuellen und zukünftigen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen. Bedingt durch den Klimawandel verändern sich Wasserressourcen in vielen Regionen der Erde, was sowohl globale als auch regionale Wasserkreisläufe stark beeinflusst und zu häufigeren sowie schwereren Dürren und Überschwemmungen führt.
Analyse von Gebäudeschäden und Empfehlungen für hochwasserresiliente Gebäude© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2024)
Die Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 war eine der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte Deutschlands und markiert ein tragisches Ereignis in der jüngeren Umweltgeschichte Europas. Verursacht durch extreme Regenfälle, die zu beispiellosen Überschwemmungen führten, forderte die Katastrophe zahlreiche Menschenleben und verursachte immense materielle Schäden.
Möglichkeiten und Grenzen von natürlichem oder technischem Hochwasserschutz am Beispiel der Ahr© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2024)
Durch hohe Niederschläge zwischen dem 13. und 16. Juli 2021 von bis zu 150 mm in 72 Stunden im Großraum der Eifel kam es zu einem Extremhochwasser. Die Jährlichkeit des Hochwassers wird noch diskutiert; dem zugrundeliegenden Niederschlagsereignis wird nach aktuellen Analysen derzeit eine Wahrscheinlichkeit von einmal in vierhundert Jahren zugeordnet.
Kommunikationsdefizite in der Frühwarnung und Risikokommunikation© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2024)
Für das Hochwasser 2021 wird ein eklatantes Versagen des Warnsystems festgestellt. In diesem Befund spiegeln sich Missverständnisse des Warnbegriffs, Schwächen des Warnmittelmixes und technische Unzulänglichkeiten der Warninfrastrukturen.
Vergleich der Schlitzgeschwindigkeit über glatten und rauen Sohlen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Die Geschwindigkeitsverteilungen über glatten und rauen Sohlen in einem Schlitz einer Fischaufstiegsanlage wurden mit Hilfe gegenständlicher Versuche an der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) untersucht. Die Ergebnisse zeigen keinen wesentlichen Unterschied zwischen glatter und rauer Sohle. Die gemessenen Geschwindigkeitsprofile sind über die Höhe annähernd konstant.
Hydraulische Untersuchungen im Beckenübergang von Beckenschlitzpässen bei variabler Wandstärke und Rauheit© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Der Beckenschlitzpass oder technische Beckenpass (TB) stellt im Wesentlichen eine Adaptierung des naturnahen Beckenpasses (NB) dar, welche eine exakte Bemessung und Ausführung dieser Fischaufstiegsanlage (FAA) sicherstellt. Die naturnahe Variante des Beckenpasses wird im österreichischen Fischaufstiegshilfen-Leitfaden (FAH-Leitfaden) [1] beschrieben und ist als eine mit naturnahen Materialien - im wesentlichen Wasserbausteine - zu errichtende FAA zu verstehen.
Planungsprozesse in Kölner Klimahotspots für Quartiersentwicklung im Bestand© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Im urbanen Umfeld ist und wird es zunehmend notwendig, den Prozessen und Funktionen des natürlichen Wasserkreislaufs ausreichend Raum einzuräumen. Dabei lassen sich die Wege des Regenwassers vielfältig und frühzeitig auf verschiedenen Ebenen gestalten. Besonders herausfordernd ist dies im urbanen Bestand. Maßnahmen im öffentlichen Raum und im Privateigentum müssen zusammenkommen.
Technische Anforderungen zur Dammpflege unter dem Aspekt der Anlagensicherheit© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Große Staustufen tragen mit rund 1 200 km Stauhaltungsdämmen (Dämme) erheblich zum Hochwasserschutz im Freistaat Bayern bei. Der Bau von Staustufen ist nach § 31 Nr. 2 WHG planfeststellungspflichtigen Gewässerausbauten gleichgestellt. Betreiber sind daher zur Aufrechterhaltung der Gebrauchstauglichkeit der Dämme im Zuge des Unterhalts verpflichtet, dessen Vernachlässigung Regressansprüche begründen könnte.
Kostengünstig und CO2-arm entwässern© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2024)
Die elektrische Energie für den Betrieb von Schöpfwerkspumpen wird bisher als Graustrom über einen Netzanschluss bereitgestellt. Die Bezugspreise für die elektrische Energie steigen stetig, wodurch auch der wirtschaftliche Aspekt einen stärkeren Stellenwert im Betrieb der Schöpfwerke einnimmt.