bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur fĂĽr Bayern© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
Mehr Verantwortung fĂĽr Gemeinden: In- und Outsourcing kommunaler Aufgaben© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2011)
Zwar haben Kommunen in den vergangen Jahren Entsorgungsaufgaben vermehrt wieder selbst übernommen. Von einem allgemeinen Trend zur Re-Kommunalisierung kann jedoch kaum gesprochen werden, so das Fazit einer Studie der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Verband kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS).
Die Novelle 2010 des Europäischen Umweltmanagements EMAS – Eine Partnerschaft mit Unternehmen als strategisches Konzept zur ErfĂĽllung von Umweltzielen© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2010)
Am 11.1.2010 ist die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 „über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung” (EMAS) in Kraft getreten. Sie löst die EMAS-Verordnung von 2001 ab. Mit der Novelle werden die Umweltleistung der teilnehmenden Unternehmen und sonstigen Organisationen sowie deren Rechtskonformität – eine Voraussetzung für die Zertifizierung – stärker in den Vordergrund gerückt. Die Nutzung bestimmter Kernindikatoren wird deutlicher als bisher sichtbar machen, in welch teilweise erheblichem Umfang EMAS-Organisationen freiwillig Leistungen nicht nur in Bezug auf Energieeffizienz oder Klimaschutz, sondern in allen für sie bedeutsamen Umweltbereichen erbringen.
Raus aus der Wachstumsfalle - Der Mensch lebt nicht vom BIP allein© zeo2 - Deutsche Umwelthilfe e. V. (4/2010)
Die große Krise hat den Glauben an grenzenlosen Überfluss tief erschüttert. 38 Jahre nach den »Grenzen des Wachstums« des Club of Rome wird wieder leidenschaftlich über Konsum und Naturverbrauch diskutiert und der Wachstumsbegriff des 21. Jahrhunderts neu definiert. Hallo Bruttoinlandsglück! Aber wie sollen Industriegesellschaften ohne Wachstum auskommen? Ist eine Welt des schönen Schrumpfens ohne eskalierende Verteilungskämpfe vorstellbar?