Nachrichten zum Thema 'Politik':
Weniger Meeresmüll in der Karibik - BMU unterstützt Projekte in der Dominikanischen Republik, Costa Rica und Kolumbien mit 4,9 Millionen Euro
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (21.12.2020)
Das Bundesumweltministerium (BMU) unterstützt die „Prävention von Meeresverschmutzungen in der Karibik“ (PROMAR) mit 4,9 Millionen Euro. Das Projekt gehört zu den ersten Bewilligungen des BMU-Förderprogramms gegen Meeresmüll "Marine Debris Framework – Regional hubs around the globe" (Marine:DeFRAG). Es soll in den kommenden drei Jahren zur Reduzierung von Kunststoffabfällen im Karibischen Meer beitragen.
Neuer Lagebericht: Europas Natur weiter unter Druck
© ASK-EU (19.10.2020)
Am 19.10.2020 hat die Europäische Kommission ihre jüngste Bewertung des Zustands der Natur in der Europäischen Union veröffentlicht.
Kippen gefährden Mensch und Meerestiere
© ASK-EU (07.08.2020)
Überall findet man achtlos entsorgte Zigarettenkippen. Laut der WHO landen zwei Drittel aller Zigarettenkippen (rd. 4,5 Billionen/Jahr) auf dem Boden - also in der Natur. 30 bis 50 % des gesammelten Strandmülls besteht aus Zigarettenkippen.
Bundesumweltministerium startet neues Klimaschutz-Förderprogramm für globale Nord-Süd-Zusammenarbeit
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (12.02.2020)
Auch der Biodiversitätsschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern soll mit der IKI unterstützt werden
VDI setzt sich für Verwertung von Kunststoffabfällen in Schwellenländern ein
© VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. (05.09.2019)
Die zunehmende Verbreitung von Kunststoffabfällen und Mikroplastik in Flüssen und Meeren ist zu einer globalen Herausforderung geworden und erfordert umgehendes Handeln der industrialisierten Welt. Der VDI setzt sich daher aktiv für einen Technologietransfer im Bereich der Kunststoffabfallverwertung in Schwellenländer ein.
BAM-Forschungsprojekt will Mikroplastik im Wasser genauer nachweisen
© ASK-EU (21.06.2018)
Ein neues Forschungsverbundprojekt unter Leitung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) will herausfinden, über welche Wege Mikroplastik in Gewässer gelangt. Ziel ist es, die Verfahren für die Entnahme repräsentativer Proben aus Wasser und Abwasser zu optimieren. Nur durch eine repräsentative Probenentnahme können die Quellen von Mikroplastik genauer erfasst und daraus Vermeidungsstrategien abgeleitet werden.
Schulze: Verlust der Artenvielfalt bedroht auch uns Menschen - Weltbiodiversitätsrat veröffentlicht fünf Berichte zum Zustand der biologischen Vielfalt
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (26.03.2018)
Die biologische Vielfalt geht in allen Regionen der Welt zurück. Diese alarmierende Entwicklung gefährdet nicht nur die Umwelt, sondern auch Wirt-schaft, Ernährungssicherheit und Lebensqualität der Menschen. Das ist das Fazit des Weltbiodiversitätsrats (IPBES), der bis zum Wochenende im kolumbianischen MedellÃn den Stand der Wissenschaft zur globalen Biodiversität beriet.
Belastung der Weltmeere schnell beenden - Vierte „Our Ocean-Konferenz“ zum Meeresschutz beginnt in Malta
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (05.10.2017)
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks setzt sich bei der vierten „Our Ocean-Konferenz“ zum Meeresschutz für die Einrichtung internationaler Schutzgebiete auf Hoher See ein. Die Meere sind weiterhin die am wenigsten geschützten Gebiete der Erde. Die Vereinten Nationen haben vereinbart bis 2020 für mindestens 10% der Meeresflächen Schutzgebiete einzurichten.
Die Our Ocean Konferenz wird in diesem Jahr von der Europäischen Kommission organisiert. Sie findet vom 5.-6.Oktober im maltesischen Ort St. Julian‘s statt.
Runder Tisch gegen Meeresmüll geht in die zweite Runde
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (13.09.2017)
Die deutsche Nord- und Ostseeküste werden weiter durch Abfälle belastet. Das zeigen die Ergebnisse des Spülsaummonitorings an unseren deutschen
Nord- und Ostseeküsten deutlich. Die Einträge von menschlichen Abfällen in die Meere stellen hier ein beständiges Problem dar, welches die gesamte Meeresumwelt in einem nicht akzeptablen Ausmaß beeinträchtigt.
Freiwillige Beiträge zum Schutz der Ozeane steigen an - Mehr als 600 eingegangene Verpflichtungen
© United Nations (04.06.2017)
Bereits vor Beginn der Ozean-Konferenz haben Länder, Unternehmen und die Zivilgesellschaft zahlreiche freiwillige Beiträge zum Schutz der Ozeane zugesagt. Weitere sollen während der Konferenz folgen. Die Beiträge zielen auf ein breites Spektrum von Problemen ab, welches vom Schutz der Korallenriffe, der Stärkung der nachhaltigen Fischerei über die Verringerung von Plastikmüll bis zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels auf die Ozeane reicht.