Wasser und Abfall 09/2012


Hydraulic Fracturing: Zusammensetzung und Entsorgung anfallender Abwässer
Dr.-Ing. Oliver Olsson, Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Professor Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel
Für die beim Fracking anfallenden Abwässer sind Behandlungsverfahren, Verwertungskonzepte oder Entsorgungswege entsprechend dem Stand der Technik zu definieren. Anhand Charakterisierung und Bilanzierung des Flowback sowie Auswertung internationaler Erfahrungen werden Maßnahmen und Empfehlungen abgeleitet.
Rasengitterplatten bei Versickerungs und Regenrückhaltebecken
Dr. rer. nat. Dipl.-Geol. Johannes Feuerbach, Dr. rer. nat. Dipl.-Geol. Manuel Lauterbach
Versickerungs- und Regenrückhaltebecken zur Rückführung des Niederschlagswassers werden angesichts zunehmender Flächenversiegelung und prognostizierter Klimaänderungen an Bedeutung gewinnen. Die Anwendung hochbelastbarer Rasengittersysteme im Bereich der Beckenböschungen stellt hierbei eine bewährte und preisgünstige Alternative zu den konventionellen Bauweisen dar.
Wasserrechtliche Bewertung der unkonventionellen Erdgasförderung mittels Fracking
Prof. Dr. Alexander Roßnagel, Dr. iur. Anja Hentschel, LL.M. Andreas Polzer
BeFracking verursacht unter- und oberirdische Risiken für das Grundwasser. Nachfolgend wird untersucht, mit welchen Regelungskonzepten und Instrumenten das Wasserschutzrecht diese Risiken zu bewältigen versucht und wie die Regelungen verstanden werden müssen, um dies leisten zu können.
Perspektiven für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien Teil II: Speicherbedarf, Regionale Demonstrationseinheit und Ausblick
Professor Dr.-Ing. Michael Beckmann, Dipl.-Wi.-Ing. Christoph Pieper, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Scholz, Dipl.-Math. Marc Muster
Um die Energieversorgung in Deutschland langfristig auf erneuerbare Energien umzustellen, ist der Weg zu einer wirklichen Vollversorgung mit realistischen Teilschritten und Zwischenzielen darzustellen. Anhand von regionalen Pilotprojekten kann demonstriert werden, ob der eingeschlagene Weg erfolgversprechend ist bzw. wie er ggf. korrigiert werden sollte.
Verantwortung in einer begrenzten Welt
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich
Interview mit Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen
Umsetzung der Bewirtschaftungsziele in Hessen
Dr. Wilhelm Bouwer
Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie bzw. die wasserrechtlichen Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes legen fest, dass bis 2015 der gute Zustand für die Gewässer erreicht werden soll. Bis zum Dezember 2012 ist der Kommission ein Zwischenbericht mit einer Darstellung der Fortschritte vorzulegen, die bei der Durchführung des geplanten Maßnahmenprogramms erzielt wurden. Am Beispiel des Bundeslandes Hessen werden Strategien und Aktivitäten zur Umsetzung der Maßnahmen beschrieben.
In-situ Immobilisierung von Arsen im Untergrund
Dr.-Ing. Peter-W. Boochs, Prof. Dr.-Ing. Max Billib, Dr.-Ing. Timo Krüger
Arsen kann durch die Zugabe von Eisenchlorid und Sauerstoff im Untergrund immobilisiert werden. Auf dem Gelände einer arsenbelasteten Rüstungsaltlast wurde eine Versuchsanlage zur in-situ-Immobilisierung von Arsen aufgebaut. Die Arsenkonzentration des Förderwassers konnte deutlich verringert werden.
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