Jahrgang 2009


Bericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Verbrennungs- und Mitverbrennungsanlagen gemäß § 18 AVV, Berichtszeitraum 2009
Dipl.-Ing. Dr. Helga Stoiber
Abfallverbrennungsanlagen und Abfallmitverbrennungsanlagen liefern einen wesentlichen Beitrag zu einer umweltgerechten Entsorgung von Abfällen und tragen nachhaltig zum Klimaschutz bei. Darüber hinaus werden durch die Nutzung der bei der Verbrennung entstehenden Wärme Ressourcen geschont. Der Einsatz thermischer Behandlungsverfahren ist notwendig zur Erfüllung der Ziele und Grundsätze des Abfallwirtschaftsgesetzes, da in Österreich seit dem 1. Jänner 2009 nur mehr die Ablagerung von vorbehandelten Abfällen mit sehr geringen organischen Anteilen zulässig ist.
Projekt Bioraffinerie
Dipl.-Kfm. Michael Horix
Gesamtkonzepte vom Stoffstrom bis zur Gasverwertung
Dipl.-Kfm. Michael Horix
Vortrag von Michael Horix im Rahmen der öffentlichen Anhörung des Umweltausschusses zum Thema "Bioabfallvergärung" am 19. November 2009 in Stuttgart
Optimierung des Klimaschutzbeitrages von Biogas durch Abrücken vom Ausschließlichkeitsprinzip des EEG
Dr. Henning Prüß, Katja Danzeisen, Dipl.-Volkswirt Volker Gass
– Praxisbeispiele: Bestandsanlagen, Inputflexibilität, Kampagnenwechsel, Beimischung –
Umsetzung einer ganzheitlichen Assetmanagmentstrategie
Dr. Henning Prüß, Dipl.-Ing. Herbert Diehl
Neue Marktanforderungen und geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen verlangen von EVU einen Paradigmenwechsel. Neue nachhaltige Konzepte sind gefordert. Auch die Instanhaltung als Teil des Assetmanagement steht vor dieser Herausforderung - sie muss ihre Aufgaben kritisch hinterfragen und konsquent auf die erweiterten Zielvorgaben (Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit) der Unternehmen ausrichten.
Bedeutung des bilanziellen Ausweises von EEWarmeG-Warme
Dr. Henning Prüß, Corina Höfner
Der Warmemarkt birgt aufgrund des hoheren Anteils am Endenergieverbrauch beim Endkunden ein hoheres Klimaschutzpotenzial als der Strommarkt. Vor diesem Hintergrund ist die Umstellung der Wärmeerzeugung auf KWK bzw. erneuerbare Energien sinnvoll. Da eine sofortige vollstandige Umstellung aller an ein Fernwarmenetz angeschlossenen Kunden nicht realisierbar ist, ergibt sich die Notwendigkeit einer bilanziellen Trennung von Grün- und Grauwärme.
Umsetzung einer ganzheitlichen Assetmanagementstrategie
Dr. Henning Prüß, Dipl.-Ing. Herbert Diehl
Am Beispiel der Instandhaltungsstrategie
„Verbraucherbefragung zur Qualität und Wertigkeit von Trinkwasser“
Dipl.-Soziologin Ute Kerber
–Ergebnisbericht einer Eigenstudie –
Marktinfo UK: Rechtsgrundlagen und finanzielle Anreize
Dr. Ines Freesen
In Großbritannien tut sich was: Neue Rechtsgrundlagen und finanzielle Anreize für die energetische Nutzung von Biomasse und Abfällen
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