Ausgabe 02 / 2013


ASK-Magazin Interview: Wer versteht, selbst zu denken, wird unabhängig von Mainstream und Lobbyisten
Robert Wittmann
Robert Wittmann ist Meister des Zimmererhandwerks und zusammen mit Bruder Thomas Wittmann Geschäftsführer des Augsburger Passivhaus-Zentrums und der Augsburger Holzhaus GmbH
In Memoriam Werner Schenkel - Ein Mythos namens Abfallvermeidung

Den früheren Fachbereichsleiter des Umweltbundesamtes, Werner Schenkel, zu ehren, kommt man dann besonders schnell nah, wenn man sich dessen Veröffentlichungen anschaut. Man steht dann nur noch vor der Qual der Wahl, welches Thema man besonders beleuchten sollte. In jedem Falle fällt aber auf, wie modern, die Arbeiten heute noch sind. Ich wende mich im Folgenden dem Thema der Abfallvermeidung zu.
Etappenziel erreicht - Blatt 5 der Richtlinie VDI 2343 „Recycling elektrischer und elektronischer Geräte – Verwertung“ geht in den Gründruck
Dr.-Ing. Ralf Brüning, Luise Westphal, Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta
Jährlich fallen in der Europäischen Union circa neun Millionen Tonnen gebrauchte Elektro(nik)altgeräte an. Aufgrund ihrer Produktvielfalt, der unterschiedlichen Produktgestaltungen und durch den Einsatz verschiedener Materialien stellt die Entsorgung von Elektro(nik)-altgeräten eine Herausforderung dar. Der 1996 gegründete Richtlinienausschuss „VDI 2343 – Recycling elektr(on)ischer Geräte“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Hersteller, Importeure, Händler, öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger sowie Abfallbehandler hierbei zu unterstützen.
In der Bewertungsmatrix
Dipl.-Ing. Christian Fuchs
Der Beitrag beschreibt und vergleicht die verschiedenen verfügbaren technologischen Verfahren, mit denen die Abgase gereinigt werden können, die bei der Verbrennung von Abfall und Ersatzbrennstoffen (RDF) entstehen. Die Verfahren, die bereits seit Jahren in Deutschland und in anderen Ländern Europas eingesetzt werden, haben in den meisten Fällen ihre Verlässlichkeit und ihre Effizienz erwiesen. Alle erfüllen die gesetzlich erforderlichen Standards für Emissionen. Manche der technisch ausgereiften Verfahren sind effizienter oder wirtschaftlicher als andere oder sie verarbeiten bestimmte Abgasanteile besser. Im Folgenden werden die jeweiligen Vor- und eventuellen Nachteile beziehungsweise die Grenzen ihrer Einsetzbarkeit dargestellt. Ziel dieser Aufstellung ist es nicht, ein bestimmtes Verfahren zu empfehlen. Jede der dargestellten Möglichkeiten kann unter bestimmten Voraussetzungen die jeweils beste Variante sein. Das heißt, für jedes einzelne Projekt müssen Umstände und Bedingungen sehr genau untersucht werden, bevor man sich für eines der verschiedenen technischen Verfahren entscheiden kann.
Bit für Bit Ressourcen schonen
Ralf Gruner
Durch den zielgerichteten Einsatz der Informationstechnik (IT) kann die Entsorgungswirtschaft Ihre Bemühungen zu einem nachhaltigen und ressourcenschonenden Verhalten erheblich verbessern. Telematik, Tourenplanung, verursachungsgerechte Gebührensysteme, Füllstandsmessung, papierlose Bearbeitung durch Online- Transaktionen und Einsatz mobiler Systeme zählen zu den Möglichkeiten der IT-Unterstützung, die neben wirtschaftlichen Vorteilen auch ressourcenschonende, nachhaltige Auswirkungen auf die Leistungserbringung haben. Das Zusammenspiel der Systeme setzt eine mit entsprechenden Zielen versehene IT-Strategie und eine Anpassung der Prozesse ebenso voraus wie einen modernen, zukunftsgerichteten Personal- beziehungsweise Betriebsrat.
Hohe Trennschärfe
Dr. Rainer Köhnlechner
Beim Recycling etwa von Haushaltsabfällen, Elektronikschrott und Automobilen, aber auch bei der Wiederaufarbeitung von Abfällen und Ausschuss aus der Produktion fallen nach dem Abtrennen von Metallen, Glas, Holz und anderen Fremdstoffen große Mengen gemischter Kunststoffe an. In den meisten Fällen sind solche gemischten Kunststoffe als Wertstoff jedoch nicht brauchbar, da sie aufgrund unterschiedlicher physikalisch-chemischer Eigenschaften nicht gemeinsam weiterverarbeitet werden können.
Sicher ist sicher
Ulrich Neider
Das Aufspüren, Einschätzen und Beseitigen von IT-Sicherheitsbedrohungen in Produktionsnetzen wird immer wichtiger
System auf dem Prüfstand
Dr. Sven Schulze
Eine bessere Kenntnis über Nutzen und Kosten der deutschen Verpackungsverordnung erleichtert den Weg in die Kreislaufwirtschaft
Haar in der Suppe
Simon Schwarzenbach, Prof. Dr. Urs Baier, dipl. phil. nat. Susan Glättli, Thomas Kägi
Immer mehr pflanzenbasierte und erdölbasierte Verpackungsmaterialien sind biologisch abbaubar und lassen sich theoretisch vergären. Was für die Verwertbarkeit ein Fortschritt zu sein scheint, muss für die Ökologie keiner sein – wie eine umfassende Studie zeigt. Die neu erschienene Ökobilanz der Carbotech AG, kombiniert mit Vergärversuchen der Fachhochschule Wädenswil (ZHAW) zeigt, dass fast alle der untersuchten Teller, Becher, Säcke und Folien aus biologisch abbaubarem Material besser in einer Hausmüllverbrennungsanlage mit Energierückgewinnung entsorgt werden.
Streit ums Eigentum
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky
Für die Verwertung der Verpackungsabfälle ist ein Wettbewerb unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Parameter zu fordern
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