Heft 03 - 2015


Werkseigene Erdgasversorgung für Deutschlands größte Kraftstoffraffinerie
Dipl.-Ing. Frank P. Matthes, Dipl.-Biol. Judith Klein
Seit Anfang 2014 kommt bei der Karlsruher Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH Co. KG (MiRO) Erdgas zum Einsatz. Die Planung und Ausführung der neuen Anlagen erforderte die Berücksichtigung verschiedener DVGW-Regelwerke.
Brennstoffzellen auf dem Vormarsch
Detlef Mirsch
Die erfolgreiche Umsetzung der Klimaziele der Bundesregierung hängt zu einem wesentlichen Teil von den CO2-Minderungen im Heizwärmemarkt ab – denn dieser ist für rund ein Drittel der Emissionen verantwortlich. Ein Schlüssel zum Erfolg ist der Einsatz von innovativen Brennstoffzellen, die mit ihrer hohen Energieausbeute und hohem CO2-Einsparpotenzial einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten können. Brennstoffzellen sind in vielen Bereichen einsetzbar und technisch ausgereift – eine Erfahrung, die aktuell auch die Stadtwerke Bielefeld machen.
Sanierung von Filterdüsenböden in Stahlbetonfiltern durch den Einbau von Stahlfilterböden
Dipl.-Ing. Florian Franz, Dipl.-Ing. Patrick Kühn
Bei der Sanierung von Trinkwasseraufbereitungsanlagen und speziell in der Filtration können im Rahmen des Planungsprozesses auch innovative und damit alternative Lösungen eingesetzt werden. In diesem Erfahrungsbericht wird ein System zur Sanierung von Filterböden mit rilsanierten Stahlplatten vorgestellt, das bei HAMBURG WASSER entwickelt und erfolgreich in zwei betriebseigenen Wasserwerken eingesetzt wurde.
Eingriffsreduzierte Sanierung und Wiederinbetriebnahme von Quellfassungsanlagen zur Trinkwasserversorgung
Professor Dr. habil. Christoph Treskatis, Dr. Till Hagedorn-Rubbert
Neuerschließungen von Quellwasser sind heute in Deutschland aufgrund der Gesetzgebung so gut wie ausgeschlossen. Quellenbetreiber müssen daher ihre Altanlagen hinsichtlich einer Weiternutzung oder Wiederaufnahme der Trinkwassergewinnung bewerten. Hierbei kommt es häufig zu überdimensionierten Sanierungen, die erhebliche ökologische Eingriffe und ökonomische Kosten zur Folge haben können. Mithilfe eines vorhergehenden Fragenkatalogs lassen sich die sanierungstechnischen Erfordernisse zum Abstellen von Mängeln, Schäden an den Fassungen und auch der Sensitivität des Eingriffs im Umfeld der Quelle vorab analysieren.
Rehabilitation von Wasserverteilungsanlagen
Ingo Kropp
Auch wenn die Trinkwasserversorgung bisher nicht wie die Strom- und Gasversorgung zu den regulierten Bereichen gehört, bestehen ähnliche Anforderungen und Herausforderungen wie in diesen Sparten: eine wirtschaftliche, funktionierende und sichere Versorgung in einwandfreier Qualität. Im vorliegenden Beitrag werden einzelne Planungsschritte für die Rehabilitation von Wasserverteilungsanlagen mit Schwerpunkt auf den Themenbereichen Zustandsanalyse und -bewertung, Versorgungssicherheit, Risikobewertung, Reha-Strategie, Reha-Planung sowie Koordinierung dargestellt.
Praxiserfahrungen beim Einsatz von Glaskugeln im Brunnenbau
Dipl.-Ing. Frank Hermann, Dipl. Geol. Ralf Dinkelmeyer
Seit über sechs Jahren werden Glaskugeln alternativ zu Sanden und Kiesen der DIN 4924 als Stützmaterial im Brunnenbau eingesetzt. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Einführung sowie Erfahrungen beim Bau von Brunnen mit Glaskugeln und zeigt Möglichkeiten der Auslegung der Kugelgrößen und der entsprechenden Kontrolle auf der Baustelle auf.
Verringerung der Färbung im Trinkwasser mittels Rohrflockung und Membranhybridverfahren
Dipl.-Ing. Thorsten Dorsch, Dipl.-Ing. Martin Schulz
Reduzierte Grundwässer in Norddeutschland weisen häufig eine sichtbare Gelbfärbung durch Huminstoffe auf, die bei der Aufbereitung durch Schnellfiltration nur unzureichend zurückgehalten werden und im Trinkwasser zu einer wahren Färbung nahe des Grenzwertes der Trinkwasserverordnung führen können. In Betriebs-, Labor- und Pilotversuchen wurde die Verringerung der Gelbfärbung anhand einer Rohrflockung in Wasseraufbereitungsanlagen und mittels eines Membranhybridverfahrens untersucht.
Bedeutung von Silikontensiden für die Wasserversorgung
Dr. Frank Thomas Lange, M. Sc Amandine Michel
Die Entwicklung und Anwendung einer neuen spurenanalytischen Methode in einem vom DVGW geförderten Forschungsprojekt (DVGW-Förderkennzeichen W 2-01-10) erlaubte erstmals, Vorkommen, Stabilität und Mobilität ausgewählter polarer Silikontenside in der aquatischen Umwelt zu untersuchen.
Optimierung einer Simulationssoftware für Verbrennungsprozesse
Thorsten Zirwes
Weiterentwicklung und Optimierung eines auf OpenFOAM basierten DNS-Lösers zur Verbesserung der Effizienz und Handhabung
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