Wasser und Abfall 01-02 2016


Abfälle in deutschen Fließgewässern
Marco Breitbarth, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Arnd I. Urban
Littering von Verpackungen im Gewässerrandstreifen und den daran angrenzenden Flächen ist die häufigste Ursache für Abfalleinträge in die Fließgewässer. Anhand einer Erfassung der Eintrags- und Austragspfade für Makroabfälle in deutschen Fließgewässern wurde ein Stoffstrommodell erstellt, am Beispiel der Ahna in Nordhessen erprobt und mit Messdaten vervollständigt.
Wiederverwendung von Bauteilen – Beitrag für Ressourceneffizienz und Klimaschutz
Ute Dechantsreiter, Peter Horst
Kreisläufe schließen, Werte erhalten, Verschwendung reduzieren, Klima schützen – dies sind nur einige Schlagworte, die mit dem Thema Bauteile-Wiederverwendung verbunden sind. Neben ökologischen Auswirkungen und effektiveren Rückbaumethoden werden auch Lösungen zu demontierbaren, nachhaltigen Konstruktionen bei Neubau bedacht werden müssen.
Einsatz von REA-Gips und Recyclinggips – ein Beitrag zur Ressourceneffizienz
Dr.-Ing. Jörg Demmich
Die deutsche Gipsindustrie ist seit Jahrzehnten Vorreiter im Hinblick auf die Steigerung der Ressourceneffizienz durch Verwendung des sekundären Rohstoffs REA-Gips. Aufgrund der umweltpolitischen Rahmenbedingungen bietet die deutsche Gipsindustrie nun ergänzend ein Konzept an, mit dem insbesondere der aus recycelten Gipsplattenabfällen abgetrennte RC-Gips als weiterer sekundärer Rohstoff wieder zur Herstellung neuer Gipsbaustoffe und -bauprodukte Verwendung finden kann.
Kreislaufwirtschaft auf dem Bau - Rückführung als qualifizierte RC-Baustoffe für den Hoch- und Tiefbau
Dipl.-Geogr. Florian Knappe
Durch die zunehmende Verdichtung der Wohnbebauung und Sanierung des Baubestands korreliert die Baustoffnachfrage immer mit einem Aufkommen an mineralischen Bauabfällen. Dieses besteht überwiegend aus Bauschutt und nicht mehr – wie beim Bauen auf der „Grünen Wiese“ – ausschließlich aus (unbelastetem) Erdaushub. Hieraus erwachsen neue Entsorgungsprobleme, es ergeben sich jedoch auch Chancen.
Anforderungen an Recycling-Baustoffe und ihre Güteüberwachung für den Straßenbau
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Harald Kurkowski
Der Einsatz von Recycling-Baustoffen ist heute für den Erd- und Straßenbau in technischen Vorschriften umfassend geregelt. RC-Baustoffe können gleichwertig zu natürlichen und künstlichen Alternativen verwendet werden. Allerdings fehlen klare, bundesweit gültige und praxisgemäße Anforderungen an die Umweltverträglichkeit, die zur Fortentwicklung der Recycling-Industrie dringend benötigt werden.
Wirkung des Niedersächsischen Kooperationsmodells zum Trinkwasserschutz
Dr. Markus Quirin, Martin Hoetmer, Thorsten Hartung
Ein Schwerpunkt des vorsorgenden Trinkwasserschutzes in Niedersachsen ist die Verringerung der Nitrateinträge in das Grundwasser. Mit dem Niedersächsischen Kooperationsmodell werden diese Einträge vermindert.
Synergien bei der Umsetzung von WRRL und FFH Richtlinie
Gabriele Fillbrand, Dr. Martin Marburger, Peter Stühlinger, Christian Seidel
Maßnahmen zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie unterstützen unter bestimmten Randbedingungen die Ziele der EU-Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie und umgekehrt. Es bietet sich an, die Umsetzung beider Richtlinien im Verwaltungsvollzug zu harmonisieren. Hierzu sind die Bewirtschaftungsplanung und -umsetzung entsprechend abzustimmen.
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