Die informelle Abfallwirtschaft in Hyderabad Dr. Kilian Christ, Dr. rer. nat. Klaus Baier, Univ.-Professor Dr.rer.nat. Dr.h.c. Rafig Azzam Das südindische Hyderabad leidet an einer ineffizienten formalen Abfallwirtschaft, die mit den täglichen Abfallmengen nur durch die Hilfe des informellen Sektors zurecht kommt. Trotz ihrer positiven Auswirkungen auch für die Umwelt, werden informelle Prozesse häufig missachtet und angefeindet. |
Building Information Modeling in Ingenieurbüros Anton Gasteiger, Georg Fröch, Werner Gächter Building Information Modeling ist eine neue Arbeitsweise bei der Gebäudeplanung, -errichtung und dem Gebäudebetrieb. Um den größtmöglichen Nutzen hieraus zu ziehen, sind einige organisatorische Voraussetzungen zu schaffen und das digitale Gebäudemodell in alle Arbeitsschritte mit einzubeziehen. |
Erreichbarkeit der Nährstoffreduzierungsziele in Niedersachsen fraglich Dr. Claudia Heidecke, Dr. Andrea Ackermann, Dr. Ralf Kunkel, Dr. Frank Wendland, Judith Mahnkopf In Niedersachsen wurden die Zielkonzentrationen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie für Stickstoff und Phosphor bislang nicht erreicht. Der Modellverbund AGRUM wird flächendeckend für Niedersachsen angewendet, um die Nährstoffsituation im zweiten Bewirtschaftungszyklus zu analysieren. Demnach werden für das Zieljahr 2021 weder die Stickstoffzielkonzentrationen für das Grundwasser noch für die Oberflächengewässer erreicht. |
Beregnungsteiche – eine Chance zur ökologischen Aufwertung der Obstanbauregion Altes Land Inken Laude, Guido Majehrke, Prof. Dr. Heinrich Reincke Mit der Sondergebietsverordnung zum Pflanzenschutz im Alten Land und angrenzenden Obstanbaugebieten mit hoher Gewässerdichte vom 01. April 2015 hat das Bundeslandwirtschaftsministerium dem Obstbau Erleichterungen bei der Applikation von Pflanzenschutzmitteln (PSM) in Bezug auf den Abstand zu Oberflächengewässern gewährt. |
Effektiver Gewässerschutz durch einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Phosphor Dr. Matthias Pfannerstill, PD Dr. rer. nat. Michael Trepel Phosphoreinträge in die Gewässer tragen erheblich zum Verfehlen von Umweltzielen europäischer Wasserrichtlinien bei. Obwohl die Ressource Phosphor nur noch begrenzt zur Verfügung steht, wird in der Landwirtschaft mehr Phosphor gedüngt als notwendig. Ein sorgsamer Umgang bei der Düngung spart Kosten und dient langfristig dem Gewässerschutz. |
Neuordnung der Wasserstraßen- und Schifffahrtverwaltung des Bundes Dirk Schwardmann Die Reform der Wasserstraßen und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) ist Voraussetzung dafür, dass sie als bundeseigene Verkehrsverwaltung mit hoher Fachkompetenz für das komplexe Wirksystem Schiff/Wasserstraße erhalten bleibt und sich zukunftsfähig aufstellt. Im Jahre 2009 begann die konzeptionelle Phase der WSV-Reform, die von Deutschen Bundestag eng begleitet wird. Seit 2013 befindet sich die Reform in der Umsetzung. Der Umbau der Verwaltung erfolgt unter laufendem Wirkbetrieb und unter Einbeziehung der Beschäftigten. |