Heft 06


Sanierung und ErtĂĽchtigung der Stauanlage Kibling
Felix Eberl, Christoph Mexis, Dr.-Ing. Peter Muckenthaler, Prof. (em.) Dr.-Ing. Theodor Strobl
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Konzeption, Planung und Realisierung der ErtĂĽchtigung und Sanierung der Stauanlage Kibling sowie deren Steuerung.
Sanierung der Kerndichtung der Bever-Talsperre
Dipl.-Ing. Jürgen Fries
Die Bever-Talsperre wurde 1938 in Betrieb genommen. Das Absperrbauwerk besteht aus einem SteinschĂĽttdamm mit innenliegendem Dichtungssystem.
Instandsetzung des Pumpspeicherbeckens Aubecken mit einer Innendichtung im Mixed-in-Place-Verfahren
Dipl.-Ing. Tobias Gebler, Dipl.-Ing. Roland Hoepffner, Dipl.-Ing. Daniel Sabo
Das bestehende Dichtungssystem des Pumpspeicher-Ausgleichsbeckens Aubecken am Rhein weist seit Inbetriebnahme im Jahr 1978 Undichtigkeiten auf.
Zwischen Wasser und Wüste – auf der Spur von alten und neuen Paradies- Gärten im Iran
Dipl.-Ing. (FH), M. Sc. Horst Geiger
Schon die Menschen des alten Persiens beherrschten die Technik des Wasserbaus. Sie erfanden die Qanate, ein System von Brunnen, Kanälen und Schächten – und verwandelten so trockene Gebiete in fruchtbares Land.
Die Urfttalsperre – fit für das nächste Jahrhundert
Dipl.-Ing. Richard Gronsfeld
Zur Anpassung der Urfttalsperre an die allgemein anerkannten Regeln der Technik wurden in den Jahren 1994 bis 1998 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Neben der Erneuerung der Grundablässe und der grundlegenden Sanierung der Kaskadenstufen an der Hochwasserentlastungsanlage wurden zwei als Kontrollgänge genutzte Drainagestollen aufgefahren.
Die komplexe Instandsetzung der Talsperre Klingenberg – eine Investition in die Zukunft
Dipl.-Ing. Michael Humbsch, Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz
Für die zwischen 1908 und 1914 errichtete Trinkwassertalsperre Klingenberg, deren Absperrbauwerk von einer Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk gebildet wird, bestand dringender Instandsetzungsbedarf. Insbesondere die Arbeiten zur Instandsetzung der Staumauer ließen sich zum Teil nur bei völlig entleerter Talsperre durchführen.
Talsperre Carlsfeld: Sanierung der Staumauer und MaĂźnahmen zur Optimierung der WassergĂĽtesteuerung
Sven Beyer, Burkhard Huth
Die zwischen 1926 und 1929 errichtete, unter Denkmalschutz stehende Trinkwassertalsperre Carlsfeld bedurfte nach rund 70 Jahren Betriebszeit einer grundhaften Instandsetzung. Neben der Erneuerung der wasserseitigen Abdichtung war eine Anpassung des gesamten Bauwerkes an die allgemein anerkannten Regeln der Technik erforderlich.
Sanierung der AsphaltauĂźendichtung des Hauptdamms der Biggetalsperre und des Vordamms Kessenhammer
Stefan Klahn, Prof. Dipl.-Ing. W. Kuhlmann, Sophie Charlotte Kuhlmann
Die Asphaltaußendichtung der Biggetalsperre sowie der Vorsperre Kessenhammer wurde im Sommer 2015 saniert. Hierzu wurde ein Teil der Asphaltaußendichtung abgefräst und neues Dichtungsmaterial eingebaut.
ErtĂĽchtigung der Wehra-Talsperre durch eine DammvorschĂĽttung
Dipl.-Ing. Gundo Klebsattel, Dipl.-Ing. Claudia Burkhardt
Die Schluchseewerk AG betreibt Pumpspeicherkraftwerke, deren in den 1960er- bzw. 1970er- Jahren errichtete Ober- und auch Unterbecken als Erddämme ausgebildet sind.
Der Sylvensteinspeicher – Nachrüstungen
Dr.-Ing. Tobias Lang, Dipl.-Ing. Gregor Overhoff
Die Talsperre Sylvensteinspeicher – Bayerns ältester staatlicher Wasserspeicher – wurde 1954 bis 59 gebaut und liegt ca. 60 km südlich von München. Der ursprünglich 45 m hohe Erddamm mit Kerndichtung staut die Zuflüsse aus einem etwa 1 100 km² großen Einzugsgebiet von Isar, Walchen und Dürrach auf.
ErtĂĽchtigung des Dichtungs- und Kontrollsystems des Sylvensteinspeichers
Dr.-Ing. Tobias Lang, Dipl.-Ing. Gregor Overhoff
Die Talsperre Sylvensteinspeicher wurde in den Jahren 2011 bis 2015, nach über 50-jähriger Betriebszeit, mit einer zusätzlichen Dichtwand in Damm und Untergrund sowie mit einem neuen Sickerwasser-Messsystem an den Stand der Technik angepasst.
Teilerneuerung der AsphaltbetonauĂźendichtung der Obernautalsperre
Dipl.-Ing. Martin Lengfeld, Prof. Dr.-Ing. Dirk MĂĽller
Die Asphaltbetonaußendichtung der Obernautalsperre wies nach über 40-jähriger Betriebszeit erhebliche Alterungsschäden auf.
Sanierung der Talsperre Muldenberg
Anja Lorenz, Matthias Kaiser
Die Talsperre Muldenberg liegt im Sächsischen Vogtland am Zusammenfluss der Roten und Weißen Mulde sowie des Saubachs. Sie versorgt das Göltzschtalgebiet und das obere Vogtland mit Trinkwasser. Im Wasserwerk Muldenberg wird das Rohwasser der Talsperre aufbereitet. Weiterhin ist die Talsperre bedeutend für den Hochwasserschutz in der Region. Eine Turbine erzeugt Strom für den Eigenbedarf.
Sanierung der Ennepetalsperre – Auffahrung eines Kontroll- und Drainagestollens mittels Tunnelbohrmaschine
Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Wirt.Ing. (FH) Ulrich Moschner
Die Wasserversorgung im Ballungsraum Ruhrgebiet erfolgt im Wesentlichen durch die Entnahme von Wasser aus der Ruhr.
SanierungsmaĂźnahmen an der Herbringhauser Talsperre 2000 bis 2017
Dipl.-Ing. agr. Friedrike MĂĽrkens, Uwe Steinhauer
Die Herbringhauser Talsperre ist eine nach dem Intze-Prinzip errichtete Bruchsteinstaumauer. Sie versorgt die BĂĽrger Wuppertals seit 1902 mit Trinkwasser.
Empfehlungen des Forums Fischschutz und Fischabstieg
Stephan Naumann, Prof. Dr.-Ing. Stephan Heimerl, Dr. Ulf Stein
Der 7. Workshop des Forums „Fischschutz und Fischabstieg“ im April 2018 in Dresden widmete sich zum Abschluss des zweiten Zyklus dem Thema der Verbesserung der Maßnahmenumsetzung. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch das Resümee des intensiven Diskurses der vergangenen sechs Jahre zwischen allen Interessensvertretern, die in zwölf Leitlinien zusammengefasst wurden.
Innovative Planung für die höchste Fischaufstiegsanlage der Niederlande
Dipl.-Ing. Marq Redeker
Pünktlich zum World Fish Migration Day 2018 starteten die Bauarbeiten für die höchste Fischaufstiegsanlage der Niederlande. Das Ingenieurbüro CDM Smith plante den Schlitzpass, der mit Hilfe von 3-D-Strömungssimulationen hydraulisch und objekttechnisch optimiert wurde.
Das Messsystem der Rappbodetalsperre 15 Jahre nach Abschluss seiner Sanierung
Dipl.-Ing. Holger Rosenkranz, Dipl.-Ing. Bertram Schönemann
Zur Gewährleistung einer fachgerechten Bauwerksüberwachung an der Rappbodetalsperre war in den Jahren 2002 bis 2003 eine Sanierung und Erweiterung der Messeinrichtungen erforderlich.
Sanierung der Dammdichtung am Oberbecken des PSW Hohenwarte II
Prof. Dr.-Ing. Franz Sänger, Dipl.-Ing. Dagobert Gerbothe, Dipl.-Ing. Marco Müller
Im Rahmen eines planmäßigen Werkstillstandes des Pumpspeicherkraftwerkes (PSW) Hohenwarte II im Sommer 2015 wurden umfangreiche Bauarbeiten an den dazugehörigen Stauanlagen realisiert.
Abdichtung von Blockfugen der Herdmauer der Wiehltalsperre unter Vollstau
Prof. Dr. Lothar Scheuer, Helge Klopsch, Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Heinemann
Ein rascher Anstieg des Dränabflusses und der Sohlendrücke an der Wiehltalsperre im Mai 1999 entstand durch undichte Blockfugen der Herdmauer. Zur Abhilfe wurde zusätzlich zum vertikal verlaufenden Fugenband eine zweite Dichtungsebene aus Polyurethan-Injektionen angeordnet. Durch die Maßnahme wurden die Sohlendrücke und der Sickerwasseranfall deutlich reduziert. Ein erneuter Anstieg 2006 ergab sich durch den Schaden an einer einzelnen Fuge, der unter Vollstau behoben wurde.
Die Trinkwassertalsperre Wadi Dayqah im Oman – Erfahrungen aus Planung, Bau und Betrieb
Prof. (em.) Dr.-Ing. Theodor Strobl
Das Sultanat Oman gehört zu den semiariden Gebieten der Erde. Das Talsperrenprojekt beinhaltet eine 75 m hohe Staumauer aus Walzbeton (RCC), einen 50 m hohen Steinschüttdamm, eine 100 km lange Wasserleitung und eine Wasseraufbereitungsanlage.
Sanierung des Oberbeckens des Pumpspeicherkraftwerkes Waldeck I
Dipl.-Ing. Kuno Weiss, Dipl.-Ing. Roman Töpler
Das Pumpspeicherkraftwerk Waldeck I liegt in Nordhessen in der Nähe des Edersees.
El Zapotillo – eine 130 m hohe Walzbetonstaumauer mit besonderer Gründung
Prof. Dr.-Ing. Walter Wittke, Dr.-Ing. Bettina Wittke-Schmitt
Am RĂ­o Verde bei Guadalajara in Mexico wird eine etwa 130 m hohe Walzbetonstaumauer gebaut. Sie wird auf stark verformbaren Tuffschichten gegrĂĽndet.
Generalsanierung der Odertalsperre von 2010 bis 2018
Dipl.-Ing. Robert Braunisch, Dipl.-Ing. Frank Campen, Dr. Christoph Donner, Dr.-Ing. Andreas Lange, Dipl.-Ing. Justus Teicke
Das Absperrbauwerk der Odertalsperre bei Bad Lauterberg im Harz wurde in den Jahren 1930-1934 als Erdstaudamm mit Betonkern hergestellt. Nach über 80-jähriger Betriebszeit war eine umfangreiche Generalsanierung erforderlich.
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