Wasser und Abfall 05 - 2018


Empfehlungen für die Nährstoffbilanzmodellierung im Rahmen der Flussgebietsbewirtschaftung
Prof. Dr. Michael Rode, Dr. Jeanette Völker, Prof. Dr. Dietrich Borchardt, PD Dr. rer. nat. Michael Trepel, PD Dr. Gregor Ollesch
Nährstoffbilanzmodelle sind ein wichtiges Instrument, um die Umweltziele gemäß Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen und sie werden flächendeckend eingesetzt. Doch die derzeit verwendeten Modelle genügen nicht immer den hohen Anforderungen. Die aufgeführten Empfehlungen zeigen den Entwicklungsbedarf auf.
Entwicklung von Trinkwasserschutzkonzepten im vom Kautschukanbau beeinflussten ländlichen Raum Chinas
Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Dipl.-Ing. Manuel Krauß, Dr. Bertram Kuch, Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Dipl.-Ing. Ralf Minke
Die rapide Verdrängung natürlicher Wälder durch Landwirtschaft und Kautschukanbau im Südwesten Chinas beeinflusst die für die Trinkwassergewinnung genutzten Ressourcen erheblich. Nur durch umfassende Einbindung der lokalen und regionalen Akteure bei der Entwicklung auf die jeweiligen Randbedingungen angepasster Maßnahmen kann es gelingen, wichtige Ökosystemfunktionen von Gewässern zu erhalten.
Der EU Beitrittsprozess als Chance – Serbien versucht den Sprung zur Kreislaufwirtschaft
Dr. Henning Wilts, Laura Galinski
Mit dem potenziellen Beitritt zur Europäischen Union muss Serbien sein derzeitiges Abfallwirtschafts-system in Richtung einer Kreislaufwirtschaft lenken. Serbien hat dazu prioritäre Handlungsfelder identifiziert, in denen eine stärkere kreislaufwirtschaftliche Orientierung sowohl ökologische als auch sozio-ökonomische Vorteile anstoßen kann.
Schwermetalle in Böden von ausgewählten Standorten in der Steiermark
Mag. Dr. Martin Wellacher, Mag. Anto Jelecevic, Univ. Doz. Dr. Manfred Sager, Ao.Univ.Prof.i.R. Dipl.-Ing. Dr. Peter Liebhard
In Österreich werden jährlich hohe Mengen Bodenaushubmaterial als Abfall deponiert. Dessen Ablagerung in Deponien statt in landwirtschaftlich bewirtschafteten Flächen vermindert die Kohlenstoffspeicherfunktion der entsprechenden Region und damit geht ein Teil der knappen Ressource Boden verloren. Eine Ursache für die stetig steigende Menge Bodenaushub als Abfall sind Grenzwertüberschreitungen an Metallgesamtgehalten. Das Gefährdungspotenzial der Metalle ist von der Mobilität und deren toxischen Eigenschaften abhängig.
Integrierte, semizentrale Wasserinfrastrukturen für schnell wachsende Städte
Dr. Johanna Tolksdorf, Dr.-Ing. Susanne Bieker
Die Herausforderungen schnellen urbanen Wachstums stellen neue Anforderungen an leitungsgebundene Infrastruktursysteme.
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