Das neue Verpackungsgesetz – mehr Wettbewerb und mehr Recycling Dr. Matthias Klein, Thomas Schmid-Unterseh Das Verpackungsgesetz entwickelt die Verpackungsentsorgung an entscheidenden Stellen weiter. Es fordert mehr Recycling, mehr Wiederverwendung und ein nachhaltigeres Verpackungsdesign. Der Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung und die Zusammenarbeit zwischen dualen Systemen und Kommunen werden auf eine neue Basis gestellt. |
Herausforderungen in der Frankfurter Siedlungswasserwirtschaft -
Der Spagat der Main-Metropole zwischen Denkmalschutz und vierter Reinigungsstufe Dr.-Ing. Holger Krier, Dr. rer. nat. Claudia H. Roth, Klaus Schmidt-Siegmayer Das Jahr 2017 war ein doppeltes Jubiläumsjahr für die Stadtentwässerung Frankfurt am Main: 150 Jahre Kanalnetz und 130 Jahre Abwasserreinigung bieten den Anlass für einen historischen Rückblick wie alles begann, welchen Herausforderungen sich die Stadtentwässerungspioniere damals zu stellen hatten, aber auch welche Anforderungen an die Technik und den Umweltschutz heute bestehen, Maßnahmenplanungen, die nur gemeinsam und interdisziplinär zu lösen sein werden. |
Modellgestützte Steuerung und Regelung von Biogas- und Klärgasproduktion zur Unterstützung der Betriebsabläufe Dr.-Ing. Olaf Kujawski Ein vereinfachtes mathematisches Modell wurde für die Optimierung der Substratdosierung und Biogasproduktion auf landwirtschaftlichen Biogasanlagen entwickelt. |
Kreislaufwirtschaft braucht innovative Geschäftsmodelle Prof. Dipl. Phys. Werner Lorke Damit der EU-Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft in der Praxis bessere Chancen hat, sollten Geschäftsmodelle, die mit der Nutzung von Produkten Geld verdienen, stärker ausgebaut werden. Ein mit Management Instrumenten verzahntes Design-for-Circularity entwickelt Konzepte, die Stoffflüsse zyklenübergreifend steuern können. |
Immobilienpreiseffekte durch Hochwassergefahren M. Sc. Carolin Pommeranz, Prof. Dr. Bertram I. Steininger Hochwassergefahren haben, sofern sie wahrgenommen werden, einen negativen Einfluss auf Immobilienpreise und tragen damit signifikant zur Wohlfahrtsminderung bei. |
Leitbild für ein Integriertes Wasserressourcenmanagement Rhein-Main (IWRM Rhein-Main) Dr. Arnold Quadflieg Die Trinkwasserversorgung des Rhein-Main-Gebietes ist auf Zulieferung von Grundwasser aus angrenzenden ländlichen Regionen angewiesen. Bisherige wasserwirtschaftliche Planungen sind weiterzuentwickeln, um die Versorgungssicherheit von Bevölkerung und Wirtschaft im Rhein-Main-Gebiet zu erhalten und zu optimieren. Qualitativen und mengenbezogenen Gefährdungen ist präventiv zu begegnen. |
Sektorkopplung und Speicherung Erneuerbarer Energien durch Kläranlagen Dipl.-Ing. Michael Schäfer, Dipl.-Ing. Oliver Gretzschel, Professor Dr.-Ing. Theo G. Schmitt Der zunehmende Anteil volatiler erneuerbarer Energien erfordert einen variablen Betrieb verschiedener Anlagen und Energiespeicher. Die Kläranlage hat Potenziale und Möglichkeiten zukünftig eine aktivere Rolle am Energiemarkt und an der Kopplung von Sektoren, mit ihren „Flexibilitätsbausteinen“, einzunehmen. |
Forum Tideelbe: „Die Zukunft der Elbe gemeinsam gestalten“ Dipl.-Ing. Manfred Meine, Anna Schruttke Mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung der Tideelbe arbeiten die Länder Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, der Bund, Kreise, Kommunen, Verbände und Organisationen aus der Region seit Ende 2016 im „Forum Tideelbe“ zusammen. |
Verfahrensoptimierung der Schlammentwässerung mit
geotextilen Entwässerungsschläuchen Prof. Dr.-Ing. habil. Tom Schanz, M.Sc. Hanna Dehn, Dr.-Ing. Hanna Haase Die Schlammentwässerung mittels geotextiler Entwässerungsschläuche erfordert individuell angepasste Prozessbedingungen, deren Einflussgrößen in Laborversuchen systematisch untersucht wurden. Die Ergebnisse werden in Hinblick auf die großtechnische Anwendung analysiert und diskutiert. |