Multifunktionale Küstenschutzräume im Rahmen eines Küstenrisikomanagements
Dr. Frank Ahlhorn, Dr. Jürgen Meyerdirks Eine Weiterentwicklung des bestehenden linienhaften Küstenschutzes hin zu mehr in der Fläche orientierten Küstenschutzkonzepten wird vorgestellt. Der Hauptdeich als wichtigster Bestandteil des Schutzsystems wird hierbei durch Strukturen in der Fläche in seiner Sicherungswirkung ergänzt. Mit der Etablierung multifunktionaler Küstenschutzräume bestünde die Möglichkeit der Umsetzung bereits im vorherigen Jahrhundert angeregter „Back-up“-Konzepte auch im Küstenschutz. |
Der Baltic Sea Atlas für ein ausgewogenes Management mariner Küstenökosysteme
Friederike Kunz, Anne Hiller, Ulrich Bathmann Sedimente in Küstengewässern übernehmen vielfältige Ökosystemfunktionen, die für Menschen von großem Nutzen sind. Das BMBF-Verbundprojekt SECOS hat ihre Eigenschaften und Funktionen in der deutschen Ostsee erforscht. Die Ergebnisse werden als WebGIS für Praxisakteure zur Verfügung gestellt. |
Leitbild Trinkwasserversorgung Rhein-Main-Gebiet Dr. Arnold Quadflieg, Prof. Dr. Thorsten Beckers, Dr. Holger Weiß, V.-Professor Dr.-Ing. Jörg Felmeden Vorgestellt werden die Ausgangssituation, Grundlagen und die Instrumente zur Umsetzung eines integrierten Wasserressourcen-Managements für das Rhein-Main Gebiet. Die Kernaussagen des zugehörigen Leitbildes werden präsentiert. |
Flussgebietsweites Sedimentmanagement unter der EG -Wasserrahmenrichtlinie am Beispiel der Elbe
Dr. Moritz Reese, Prof. Dr. Wolfgang Köck Um die Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zur chemischen und biologischen Gewässerqualität umzusetzen, müssten im internationalen Flussgebiet der Elbe in weit höherem Maße als bisher Maßnahmen zur Reduzierung von Schadstoffeinträgen und zur Sanierung kontaminierter Sedimente ergriffen werden. |
Sedimentmanagement für den Hamburger Hafen im Spannungsfeld des Föderalismus
Dipl.-Ing. Henrich Röper, Dipl.-Geogr. Dr. Boris Hochfeld Erfahrungen aus der Wassertiefeninstandhaltung für den Hamburger Hafen zeigen, dass die Implementierung systemgerechter und nachhaltiger Ansätze durch die bestehenden Verwaltungs- und Zuständigkeitsstrukturen mitunter erheblich erschwert werden. |