Wasser und Abfall 09


Empfehlungen zum Schutz abwandernder Fische an Wasserkraftanlagen
Jost Borcherding, Maxim Teichert, Lisa Heermann
An drei Wasserkraftanlagen wird der Schutz von Fischpopulationen untersucht. Neben dem technischen Schutz an der Anlage ist die Bedeutung der hydromorphologischen Änderungen des Gewässers ober- und unterhalb der Wasserkraftanlagen von Bedeutung.
Schadstoff Dieselabgas und die Emissionsminderungslösungen für die Schifffahrt
Florian Franken
Nicht erst seit der medialen Berichterstattung zu illegalen Softwarelösungen bei Abgasreinigungssystemen von PKW ist bekannt, dass Abgase aus Dieselmotoren umwelt- und gesundheitsschädigende Emissionen verursachen. Mit dem Jahreswechsel 2018/2019 ist in Europa mit der Stufe V eine neue, strenge Abgasnorm für Industrie- und Marinemotoren in Kraft getreten. Wegen der Langlebigkeit von Schiffsmotoren werden die neuen Grenzwerte jedoch nur langsam in der Flotte Einzug finden.
Schutz und Abstieg von Lachssmolts an der Wasserkraftanlage Unkelmühle
Dr. Detlev Ingendahl, Dipl.-Ing. Peter Weimer, Thomas Wilke
Die Wasserkraftanlage Unkelmühle (Sieg) wurde zu einer Pilotanlage für Fischschutz und Fischabstieg umgebaut. Dazu wurde ein flachgeneigter Vertikalrechen mit 10 mm Stababstand und oberflächen-nahen Abstiegswegen für Lachssmolts eingebaut. Im Untersuchungsjahr 2016 wurde mit Hilfe der Radiotelemetrie ein erfolgreicher Abstieg von über 97 % der eingesetzten Lachssmolts nachgewiesen.
Gestreckte Speichermulden über sickerfähigem Boden
Peter Raunecker
Die zur Siedlungsentwässerung errichteten Speichermulden weisen meist eine künstliche Schichtung auf, die bisher bei der Dimensionierung nicht berücksichtig wird. Ein Berechnungsverfahren wird beschrieben, welches die oben beschriebene Schichtung berücksichtigt und eine wirtschaftlichere Bemessung der Anlagen ermöglicht.
Vorsorge und Anpassung an Dürren bei der Bereitstellung von Wasser für die Feldberegnung
Prof. Klaus Röttcher
Die trockenen Jahre 2018 und 2019 sowie die Trockenheit in der laufenden Vegetationsperiode 2020 stellen Wasser- und Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Durch den Klimawandel werden der Wasserbedarf für die landwirtschaftliche Bewässerung steigen und die bewässerten Flächen vergrößert werden. Zur Sicherung des guten mengenmäßigen Zustands des Grundwassers sind großräumige Konzepte erforderlich, um die natürlichen Niederschläge länger in der Landschaft zu halten, in verstärktem Maße das Wasser zu speichern und alternative Wasserressourcen zu erschließen.
Anpassungsstrategien im Hochwassermanagement zwischen Gerechtigkeit und technischen Möglichkeiten
Thomas Thaler
Das Hochwasserrisikomanagement unterliegt einer Vielzahl von verschiedenen Herausforderungen und Entwicklungen, die nicht immer ganz rasch und einfach hydrologisch-hydraulisch gelöst werden können. Durch den sozio-ökonomischen und demographischen Wandel der vergangenen Jahrzehnte hat sich nicht nur die Zusammensetzung der Gesellschaft verändert, sondern auch die Frage gewandelt, welche Ziele das Hochwasserrisikomanagement in der Gegenwart und in Zukunft verfolgen soll und kann.
Umgang mit hohen Grundwasserständen
Der Umgang mit hohen Grundwasserständen gewinnt im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem Kohleausstieg immer mehr an Bedeutung. Wie wird sich der Grundwasserstand in Siedlungsbereichen bei diesen Fragestellungen entwickeln? Eine Fachinformation des BWK unterstützt Behörden und Planer bei Ihrer Arbeit.
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