Wasserwirtschaft Heft 10


Spitzenprädator Wels – wie stark beeinträchtigen große Individuen die Passierbarkeit von Fischaufstiegsanlagen?
Dr. Jörg Schneider, Timo Seufert, Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald
Der Europäische Wels (Silurus glanis) ist der größte reine Süßwasserraubfisch Europas und findet sich mittlerweile in zahlreichen Gewässern quer durch Europa wieder. Das historische Verbreitungsgebiet des Welses liegt in Mittel- und Osteuropa. Dort besiedelt er die Flussgebiete und Seen zwischen dem Rhein im Westen - inklusive anderer Zuflüsse von Nord- und Ostsee (u. a. Elbe, Oder) - bis hin zu Flussgebieten des kaspischen und schwarzen Meeres (inkl. Donau) sowie dem Aral-See im Osten.
Forschungsprojekt zum Umgang mit Talsperrensedimenten am Beispiel einer Stauanlage der Revierwasserlaufanstalt Freiberg, Sachsen
Richard Stanulla, Clemens Hartmann, Dipl.-Ing. Ute Schiller, Dipl. Ing. (FH) Annett Scholz, Judy Adamek
In den Stauanlagen des sächsischen Erzgebirges befinden sich Sedimente mit erhöhten (Schwer-) Metallgehalten (u. a. As, Pb, Cd, Zn, Cu), die aus den Einzugsgebieten eingetragen werden. Zur Aufrechterhaltung der wasserwirtschaftlichen Funktionsfähigkeit müssen diese subhydrischen Sedimente wiederholt entnommen werden.
Kamerabasiertes Monitoring von Fischen in Deutschland und der Schweiz
Dipl.-Ing. Christian Haas, Dipl.-Ing. (FH) Matthias Meyer, Dipl.-Biol. Maria Schmalz
Der Fachbeitrag gibt einen Überblick über den Einsatz von Unterwasserkamerasystemen für das Monitoring von Fischen in Fließgewässern mit einem Fokus auf Fischwanderung, Fischpassierbarkeit und Fischverhalten in Deutschland und der Schweiz.
Ein Wechselsprung im Zulaufbereich eines Wehrs - wie geht das denn?
Marco Hornbogen, Dipl.-Ing. Michael Sickert, Dipl.-Ing. (FH) Eberhard Pötschke, Mechthild Lehmann
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt das Wehr Brischko zur Abflussregulierung zwischen dem Altlauf der Schwarzen Elster und der Flutmulde Wudra, welche die Ortslage Wittichenau vor Hochwasser schützt. Im Jahr 2007 begann der Ersatzneubau des baufälligen Schützenwehrs Brischko.
Innovative Methoden der Bauwerksprüfung am Beispiel integrierter Untersuchungen an Stauanlagen der Talsperre Saidenbach
Richard Stanulla, steffen Hein, Judy Adamek, Dipl.-Ing. Christian Schmutterer
Die Trinkwassertalsperre Saidenbach (Erzgebirgskreis) wurde zwischen 1929 und 1933 nordöstlich von Pockau-Lengefeld gebaut und erfüllt vornehmlich Aufgaben der Trinkwasserversorgung der Stadt Chemnitz. Sie ist mit 58,50 m Bauwerkshöhe die vierthöchste Staumauer Sachsens und staut den Saidenbach zu einem Stausee mit 22,36 Mio. m³ Inhalt mit einer Wasserfläche von 146 ha auf. Gemeinsam mit den Talsperren Neunzehnhain 1 und 2 sowie der Talsperre Einsiedel stellt die Talsperre Saidenbach Rohwasser für das Wasserwerk Einsiedel bereit, das Trinkwasser für die Bevölkerung nach Chemnitz und Südsachsen liefert.
Einflüsse auf die Geschiebeaufteilung an spitzwinkligen Gerinneverzweigungen
Dr.-Ing. Yuanjie Ren, Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald, Dr.-Ing. Klaus Träbing
Die Aufteilung von Durchfluss und Geschiebe an Gerinneverzweigungen ist für viele praktische hydraulische Aufgaben der Wasserfassung und Wasserableitung relevant. Hierzu zählen beispielsweise Wasserentnahmen zur Bewässerung, Trinkwassergewinnung, Wasserkraftanlagen, Kühlwasserableitungen, Hochwasserableitungen in Seitengerinne oder Durchflussbeschickungen von Fischaufstiegsanlagen.
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