Kreislaufwirtschaft im Spannungsfeld globaler Krisen und wirtschaftlicher Herausforderungen Anja Siegesmund In Zeiten globaler Krisen und volatiler Rohstoffmärkte steht unsere Wirtschaft vor riesigen Herausforderungen. Ziel ist es, dass wir unsere Resilienz und unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. |
Perspektiven und Herausforderungen für die Kreislaufwirtschaft aus Sicht des VKU Uwe Feige Die Formulierung von Erwartungen an die Politik macht eine Betrachtung des Status quo ante unverzichtbar. Die (kommunale) Entsorgungswirtschaft ist von vielen Einflüssen geprägt, die in der einleitenden Grafik (sehr kursorisch) dargestellt sind. |
Perspektiven und Herausforderungen für die Kreislaufwirtschaft aus Sicht der Sekundärrohstoffwirtschaft Henry Forster Die Kreislaufwirtschaft steht vor enormen Herausforderungen, während Deutschland mit politischen und wirtschaftlichen Krisen kämpft. Besonders das Kunststoffrecycling steckt in einer tiefen Krise: Zahlreiche Insolvenzen erschüttern die Branche, und die Zukunft bleibt ungewiss. |
Kreislaufwirtschaft durch Naturschutz Jörg-Andreas Krüger Die Bedeutung des Klima- und Naturschutzes ist keine rein ökologische Frage. Es geht dabei auch um das Fundament für nachhaltigen, zukunftsfähigen Wohlstand. Als holistischer Ansatz zur Senkung des absoluten Rohstoffbedarfs wird Kreislaufwirtschaft zu einem essenziellen Puzzlestück für die sich transformierenden Wirtschaftssysteme auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. |
Aktuelle Herausforderungen auf den internationalen Rohstoffmärkten Dr. Volker Steinbach Eine nachhaltige und sichere Rohstoffversorgung ist für die Transformation unserer Wirtschaft zur Klimaneutralität und für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft unverzichtbar. |
Wege zur Stärkung der sortenrein getrennten Sammlung von Bioabfällen Dipl.-Ing. Ireen Kamprad Die Bioabfallverwertung leistet einen wichtigen Beitrag sowohl zum Klima- als auch zum Ressourcenschutz, wenn getrennt gesammelte Bioabfälle mehrfach genutzt werden. Aus Bioabfällen kann Biogas gewonnen und gleichzeitig qualitativ hochwertiger Kompost bzw. Gärrückstand erzeugt werden. |
Ergebnisse von Bioabfallchargensichtungen im Einzugsgebiet der ZAK Kaiserslautern Dr.-Ing. Michael Kern, Dipl.-Ing. Jörg Siepenkothen Die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) verwertet jährlich knapp 60.000 Mg Bioabfälle aus der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern sowie aus den Städten Frankenthal, Worms, Ludwigshafen, Speyer, Neustadt sowie den Landkreisen Bad Dürkheim und Rhein-Pfalz-Kreis. |
Finanzierung des Klimaschutzes in der Abfallwirtschaft am Beispiel der Stadtreinigung Hamburg Lia Weiler, Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Ulrich Siechau Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 bilanzielle Klimaneutralität zu erreichen. Hierfür hat sie eine Klimabilanz erstellt, welche jährlich fortgeschrieben wird. |
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich – Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß? Prof. Dr. Michael Nelles, Dr. Haniyeh Jalalipour, Dr. Gert Morscheck, PD Dr. Satya Narra, Dr.-Ing. Abdallah Nassour Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft. |
Netzwerke Ökolandbau und Kompostwirtschaft – Status und aktuelle Entwicklungen Dr. Felix Richter, Dipl.-Ing. Ralf Gottschall Als erstes und bislang einziges Netzwerk für Ökolandbau und Kompostwirtschaft auf Bundeslandebene stellt das NÖK Hessen seit 2022 die dritte Phase eines Entwicklungsprozesses dar, der modellhaft auf andere Bundesländer übertragbar ist. |
Reparaturbonus Sachsen – Erfahrungen mit der Umsetzung in Leipzig Enrico Frenkel Die (zunehmende) Verknappung von Ressourcen und Rohstoffen rückt abfallvermeidende Maßnahmen wie das Reparieren wieder mehr in das gesellschaftliche Bewusstsein. Aufgrund positiver Erfahrungen aus Österreich und Thüringen wurden auch in Sachsen Reparaturen gefördert. |
Einsatz von Sekundärbrennstoffen in der Papierindustrie – Stand und Perspektiven Dr. Bernd Hoffmann Die deutsche Papierindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, der wie viele andere auch vor großen Herausforderungen steht. Der Wechsel hin zu digitalen Medien führte in den letzten Jahren zu einer deutlichen Veränderung in der Papierherstellung. |
Methoden und Normen zur Bewertung der Reparierbarkeit von Elektro(nik)geräten Dr.-Ing. Ralf Brüning, Florian Witt In der Praxis werden defekte Elektro(nik)geräte bisher kaum repariert, obwohl die Reparatur mit zahlreichen ökologischen und sozio-ökonomischen Vorteilen verbunden ist. |
KI-gestützte Überwachung der Abfallverunreinigung in allen Sammelströmen mit Lixo Constance Cordier Lixo ist ein französisches Startup-Unternehmen, das 2019 gegründet wurde und Softwarelösungen für die Abfallwirtschaft und -verwertung entwickelt. |
Qualitätsmanagement für die Erzeugung hochwertiger Bio- und Grünabfallkomposte für den Ökolandbau und die Erdenwirtschaft Maximilian Kanzler Das RETERRA Humuswerk Main-Spessart vermarktet seit 2014 den größtmöglichen Anteil seiner Biogutkomposte mit Premiumqualität erfolgreich in die Ökolandwirtschaft und hat in mehr als 20 Jahren umfangreiche Erfahrungen in der Verarbeitung von Komposten für die Erden- und Substratherstellung gesammelt. |
Verbesserung der Qualität von Bioabfällen: Eine pragmatische und effektive Lösung Julien Dupont Das Recycling von Bioabfällen bietet eine großartige Chance, saubere Energie zu erzeugen, CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Böden zu bereichern. |
Stand der Umsetzung des Einwegkunststofffonds in der Praxis Prof. Dr.-Ing. Klaus Gellenbeck Das im Jahr 2023 verabschiedete Einwegkunststofffondsgesetz (EWKFondsG) setzt die EinfĂĽhrung der erweiterte Herstellerverantwortung fĂĽr Hersteller bestimmter Einwegkunststoffartikel in Deutschland um. |
c-detect – KI-basiertes Störstoffdetektionssystem Andreas Holler Störstoffe im Bioabfall, vor allem Kunststoffe, verursachen hohe Kosten und machen das Recycling aufwendig oder sogar unmöglich. |
Kunststoffe in Deutschland 2023: Zahlen und Fakten zum Lebensweg von Kunststoffen Christoph Lindner Die Studie liefert ein umfassendes Stoffstrombild fĂĽr den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche |
Kohlenstoffrecycling mittels biologischer Aufbereitung (BA) von Restabfall – ein Vergleich unterschiedlicher Verfahren Dr. rer. nat. Tammo Rebling, Dipl. Bauingenieur (FH) Bernhard Naendrup, Dr. rer. nat. Karsten Kanning, Johannes Korff Die ECOWEST – Entsorgungsverbund Westfalen GmbH (ECOWEST) betreibt am Standort Ennigerloh eine Anlage zur biologischen Behandlung der Organik enthaltenden Feinfraktion aus Restmüll. Die BA Ennigerloh wurde im Jahr 2005 errichtet und war ursprünglich als Vollstromrotte ausgelegt, um aus der – in einer vorgeschalteten Anlage zur mechanischen Aufbereitung – erzeugten Feinfraktion ein ablagerungsfähiges Deponiegut zu erzeugen. |
Kontroll- und Rückweisungswert für Bioabfälle ab 1. Mai 2025 – Konsequenzen für Praxis und Betrieb Dipl. agr. Ing. Michael Schneider, Alice Schumacher Die Novelle der Bioabfallverordnung (BioAbfV), die am 1. Mai 2025 vollständig in Kraft tritt, legt erstmals verbindliche Kontroll- und Rückweisungswerte für Bioabfälle fest. |
Bioabfallsammlung in Europa – Aktueller Stand und der Weg zu besten Praktiken Steffen Walk Die EU-weite Verpflichtung zur getrennten Sammlung von Bioabfällen ist ein zentraler Schritt zur Erreichung des Abfall-Recyclingziels von 65 % bis 2035 und für die Bioabfallwirtschaft, die mit steigenden Abfallmengen rechnen kann. |
Umsetzung der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung Dr. Anke Niederhaus Ausgangspunkt der Maßnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung ist die „Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung“ (StLMV). Sie wurde seit 2019 kontinuierlich weiterentwickelt und ist Bestandteil der Ernährungsstrategie. |
Qualitätssicherung von Bioabfall und Kompost als Schlüssel für eine hochwertige Verwertung – Stand und Perspektiven Dipl.-Ing. David Wilken Die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Komposten nimmt immer stärker an Bedeutung zu. Grundlage für die Produktion hochwertiger Komposte sind getrennt gesammelte Bioabfälle. |
Kontroll- und Rückweisungswert in der kommunalen Ausschreibung von Bioabfällen Dr. Andreas Kersting Der neu eingefügte § 2a BioAbfV zwingt die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger bei der Ausschreibung einer Bioabfallbehandlung, Regelungen zur Fremdstoffentfrachtung vorzusehen. |
Aufkommen und EU-Meldepflicht für Lebensmittelabfälle Dr.-Ing. Bertram Zwisele, Juergen Gonser, Dr.-Ing. Michael Kern, Elke Kreowski Gemäß der EU-Abfallrahmenrichtlinie (Richtlinie 2008/98/EG) sollen Lebensmittelabfälle (LMA) verringert werden. Aufgrund dieser rechtlichen Bestimmungen musste Deutschland seiner erstmaligen Berichtspflicht zu LMA ab dem Berichtsjahr 2020 zum 30.06.2022 nachkommen und danach weiterhin jährlich die Masse der entstandenen LMA erfassen und der EU-Kommission berichten. |
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme? Michael Hoffmann, Jörn Jakob Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr. |
Der Einsatz der Tafeln zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen Treutwein Regina Die Tafeln zählen mit etwa 75.000 Aktiven zu den größten sozialökologischen Bewegungen in Deutschland. Die Leitidee der Tafel-Arbeit besteht darin, Lebensmittel vor der Vernichtung zu bewahren und armutsbetroffene Menschen zu unterstützen. In Deutschland gibt es – seit der Gründung der ersten Tafel 1993 – mittlerweile über 970 Tafeln, die unabhängig von politischen Parteien und Konfessionen gegen Lebensmittelverschwendung kämpfen. |
25 Jahre Gütesicherung von Sekundärbrennstoffen – Stand und Perspektiven Dipl.-Biol. Sigrid Hams, Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme Die Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz e. V. (BGS) wurde vor 25 Jahren mit dem Ziel gegründet, die Herstellung von qualitätsgesicherten Sekundärbrennstoffen zu fördern, um natürliche Ressourcen zu schonen und den Treibhausgasausstoß zu reduzieren. |
Brennstoffmarkt für Ersatzbrennstoffe und Restabfälle – Kapazitäten und Bedarf, Preise und Wettbewerb Maximilian Brending, Dipl.-Kfm. Dirk Briese, David Litau Zahlreiche gesetzliche Regelungen und Vorgaben wirken auf den Markt für die thermische Abfallverwertung, unter anderem abfallrechtliche, immissionsschutzrechtliche sowie energiewirtschaftliche Bestimmungen. |
KI-gestützte Abfallanalyse als Grundlage der Vorbehandlung vor der Verbrennung Benedict von Spankeren In der modernen Abfallwirtschaft werden bis zu 40 % des anfallenden Materials unsortiert thermisch verwertet – ein Umstand, der wertvolles ökonomisches und ökologisches Potenzial ungenutzt lässt. |
foodsharing – gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung Heidi Eltegani, Ilka Landgrebe Jahr für Jahr landen rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Müll. Allein in Deutschland sind es jährlich rund 18 Millionen Tonnen. Die Umweltorganisation foodsharing hat sich zu einer Bewegung entwickelt, die mit über 160.000 Foodsaver:innen allein in Deutschland sowie weiteren Foodsaver:innen in Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern bereits mehrere Millionen Kilogramm Lebensmittel vor der Vernichtung gerettet hat. |
Chemisches Recycling von Kunststoffabfällen in der Anlage Frankfurt-Hoechst Marco Tomasi Morgano ARCUS Greencycling Technologies GmbH ist ein junges deutsches Unternehmen, 2016 von Markus Klatte und Daniel Odenthal in Ludwigsburg gegründet, welches ein pyrolyse-basiertes Verfahren entwickelt hat mit dem Ziel, nicht mechanisch rezyklierbare gemischte Kunststoffabfälle durch chemisches Recycling in den Kreislauf zurückzuführen. |
Chemisches Recycling von Kunststoffabfällen – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen Hon. Prof. Dr.-Ing. Matthias Franke, Tobias Rieger, Dr. Alexander Hofmann, Thomas Fehn Mit den Maßnahmenpaketen des Circular Economy Action Plan sowie des European Green Deal wurden in den zurückliegenden Jahren wichtige Weichenstellungen für die Steigerung der Zirkularität von Kunststoffen in der EU vorgenommen. Darunter fallen Maßnahmen wie die Verbesserung der Abfalltrennung und -sortierung, Steigerung von Recyclingquoten, Besteuerung nicht recycelter Kunststoffe und die Selbstverpflichtung der Industrie zum Rezyklateinsatz (10 Mio. t bis 2025). |
Anforderungen an BrĂĽssel und Berlin bezĂĽglich der Entwicklung des chemischen Kunststoffrecyclings JĂĽrgen F. Ephan Das chemische Recycling macht im industriellen Kontext Fortschritte und erste Anlagen im ProduktionsmaĂźstab befinden sich derzeit bereits in der Inbetriebnahme. |
Einführung eines EPR-Systems für Textilien – Stand der Umsetzung Nicole Kösegi Im Juli 2023 hat die EU-Kommission ihren Vorschlag zur Überarbeitung der Abfallrahmenrichtlinie (AbfRLL) veröffentlicht. Wie angekündigt, wurde für Textilien die verpflichtende Einführung einer erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) vorgeschlagen. Der Entwurf enthält verschiedene Vorgaben zum Anwendungsbereich, der Finanzierung inklusive Öko-Modulation sowie zur Organisation und zum Regime eines EPRSystems. |
carboliq® – Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle Christian Haupts Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird. |
Stand und Perspektiven des Textilrecyclings in Deutschland – Lösungsansatz einer forschungsorientierten Modellwerkstatt Amon Krichel Die Textilindustrie trägt erheblich zum Klimawandel bei, insbesondere durch CO₂- Emissionen, hohen Wasserverbrauch und den intensiven Einsatz von Landressourcen. Weniger als 1 % der weltweit produzierten Kleidung wird im geschlossenen Kreislauf recycelt. |
Künstliche Intelligenz in der Kreislaufwirtschaft: Chancen, Anwendungen und Herausforderungen Dipl.-Ing. (FH) Nico Schulte Die Kreislaufwirtschaft steht aktuell vor großen Herausforderungen. Bei deren Überwindung kann die Künstliche Intelligenz (KI) eine Schlüsselrolle einnehmen. Für KI gibt es in diesem Bereich viele Anwendungsmöglichkeiten. |
Getrenntsammlungspflicht von Alttextilien für öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger seit 01.01.2025 – Stand und Perspektiven Dr. jur. Holger Thärichen Seit dem 1. Januar 2025 unterliegen die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger der Pflicht zur getrennten Sammlung von Alttextilien nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 6, Satz 2 KrWG. Diese Pflicht ist dabei keine Erfindung des deutschen Gesetzgebers, sondern Umsetzung von EU-Recht. |
Kritis und NIS 2 – Aktueller Stand und Konsequenzen für die kommunalen Abfallwirtschaftsbetriebe Alexander Neubauer, Wolf Buchholz Der Sektor Abfallwirtschaft war noch vor kurzer Zeit nicht von konkreten rechtlichen IT-Sicherheitsbestimmungen betroffen. Gebote und Verbote mit Blick auf den Schutz der IT leiteten sich für die kommunalen Abfallwirtschaftsbetriebe im Wesentlichen – und oft in vager Form – aus den allgemeinen Sorgfaltspflichten ab. |
Von Chatbots zu smarten Assistenten: KI als Schlüssel für bessere Kundenkommunikation Bastian Spreckelmeyer, David Juber, Sylvio Schirlitz Die AWIGO ist ein kommunales Abfallwirtschaftsunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Kommunikation zum Kunden effizienter, besser und digitaler zu machen. Dabei bedient sich die AWIGO der Kompetenzen zweier langjähriger Geschäftspartner. Einerseits die cybob communication GmbH aus Osnabrück – eine Digitalagentur –, die seit vielen Jahren Lösungen für die AWIGO im Bereich Web und App entwickelt und auch weiterhin vorantreibt. |
Revolution im Recycling: Künstliche Intelligenz als Schlüssel zur nachhaltigen und sicheren Abfallwirtschaft Nathanael Laier WeSort.AI, gegründet 2021, revolutioniert das Recycling durch fortschrittliche KITechnologien, die effizient gefährliche Stoffe, wie Lithium-Ionen-Batterien, aus Abfallströmen entfernt. Dies vermindert erheblich das Risiko von Bränden in Recyclinganlagen, die jährlich Schäden in Millionenhöhe verursachen. |
Der digitale Produktpass in der Kreislaufwirtschaft – Hintergrund, Potenzial, Technik und Umsetzung Eduard Wagner Der digitale Produktpass (DPP) ist ein zentrales Instrument für die Kreislaufwirtschaft, da er produktbezogene Daten über den gesamten Lebenszyklus bereitstellt. |
Stand und Perspektiven der MBA aus Sicht der Abfallwirtschaftsplanung Niedersachsens Katharina Endler, Dipl.-Ing. Gunther Weyer Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung (MBA) ist in Niedersachsen ein von etlichen öffentlich-rechtlichen Entsorgerträgern (örE) genutzter Entsorgungsweg zur Restabfallbehandlung. |
Entwicklung des Deponierechts – eine historische Betrachtung Dr. Achim Willand Das Deponierecht ist rund 50 Jahre alt – Anlass für eine Rückschau und eine aktuelle Bewertung des Regulierungsrahmens für Abfalldeponien. |
20 Jahre Erfahrungen mit der mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung – Würden wir es wieder tun? Sebastian Koch, Andreas Nieweler Die AWG Bassum ist eine GmbH im Eigentum des Landkreises Diepholz und dabei umfassend mit der Entsorgung der Haushalts- und haushaltsähnlichen Gewerbeabfälle beauftragt. |
LUBW Handlungshilfe Deponieverordnung – Was haben die EU-POP- Verordnung, die Ersatzbaustoffverordnung, die LAGA-Mitteilung 23 & Co. mit Deponien zu tun? Dipl.- Ing. Falk Fabian, Silvia Venema Der Beitrag soll anhand der in Baden-Württemberg etablierten LUBW-Handlungshilfe Deponieverordnung, die 2024 novelliert wurde, die Bezüge zur Ersatzbaustoffverordnung, zur EU-POP- Verordnung sowie zu den Regelungen der LAGA Mitteilung 23 „Vollzugshilfe zur Entsorgung von asbesthaltigen Abfällen“ im Themenfeld der Deponien aufzeigen. |
Recycling statt Beseitigung – die neue ORCA-Recyclinganlage für mineralische Abfälle Michael von Malottky OTTO DÖRNER versteht, dass die Rohstoffe der Welt begrenzt sind. Deswegen recycelt und entsorgt unsere Unternehmensgruppe die Abfälle der Wirtschaft und versorgt die Wirtschaft mit wiederaufbereiteten Ersatzbaustoffen und nachhaltig produzierten Naturbaustoffen. |