Erfahrungen aus dem Vergleich von Kleinkläranlagen auf dem Demonstrationsfeld in Dorf Mecklenburg Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Dipl.-Ing. Dania Al Jiroudi Im ländlichen Raum wird neben den diffusen Einträgen auch zukünftig der Gütezustand der Gewässer wesentlich von der Reinigungsleistung von Kleinkläranlagen, aber auch kleinen und kleineren Kläranlagen beeinflusst werden. Schon heute tragen bundesweit Kleinkläranlagen mit regional mehr als 70% der CSB-Emissionen zur Gewässerbelastung bei. |
Leitbildermittlung in stark überformten Landschaften – Ein Erfahrungsbericht aus dem Emschergebiet Dipl.-Ing. Mechthild Semrau, Dipl.-Ing. Rudolf Hurck Vorgestellt wird die Umsetzung der Leitbilderarbeitung für ein anthropogen stark überformtes Gebiet – das Emschergebiet. Gemäß LAWA zählen die Auswirkungen der Bergsenkungen zu den irreversiblen naturräumlichen Veränderungen und sind somit bei der Leitbilderarbeitung zu berücksichtigen. |
Vorschlag für eine Methodik zur Auswahl der kosteneffizientesten Maßnahmenkombinationen für die Wasserrahmenrichtlinie M. Sc Benjamin Görlach, Dipl.-Geoökol. MESM Nicole Kranz, Die EG-Wasserrahmenrichtlinie sieht vor, dass bis zum Jahr 2015 in allen Gewässern Europas der „gute ökologische Zustand“ erreicht werden soll.Zu diesem Zweck werden – gemäß Artikel 11 der WRRL – bis 2009 für jedes Flusseinzugsgebiet Maßnahmenprogramme erstellt. Die Auswahl und Kombination der Maßnahmen soll dabei unter dem Gesichtspunkt der Kosteneffizienz erfolgen. |
Uran im Trinkwasser Dipl.-Chem. Brigitte Seidel, Dipl.-Chem. Thomas Tuchscherer, Dr.-Ing. Ekkehard Hennebach, Dr. rer.nat. Michael Partisch Trinkwasser soll frei sein von Stoffen, die eine Schädigung der menschlichen Gesundheit bewirken können. Diese Forderung ist in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) festgeschrieben und wird bei Einhaltung der Grenzwerte weitgehend erfüllt. |
Umwelt- und kostenrelevante Auswirkungen einer zentralen Enthärtung Dr.-Ing. Thomas Hillenbrand, Dr.-Ing. Sebastian Hesse, Dr.-Ing. Günther Baldauf, Dr. Eberhard Böhm Die mit einer zentralen Enthärtung von Trinkwasser verbundenen ökologischen und ökonomischen Vor- und Nachteile wurden systematisch untersucht und bewertet. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, ob eine zentrale Enthärtung von Trinkwässern mit vergleichsweise hoher Härte sinnvoll ist. |