05. - 07. Februar 2007, Fachhochschule Münster, Labor für Abfallwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft, Umweltchemie (LASU)
Steigerung der Energieeffizienz bei der thermischen Nutzung von Abfällen Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski Die thermische Behandlung von Siedlungsabfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA) nimmt eine zentrale Stellung in der Abfallwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland ein. Dies gilt umso mehr, seit dem Verbot der Deponierung von unbehandelten Siedlungsabfällen. Die Hauptaufgabe von MVAs besteht zuerst in der sicheren und umweltgerechten Abfallbehandlung. |
Zukünftige Abfallpolitik in Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Alexander Schink Eine zukunftsorientierte Abfallwirtschaft muss sich konsequent am Prinzip der Nachhaltigkeit ausrichten, ökonomisch vertretbar und sozial verträglich sein. Die Förderung von Abfallvermeidung und Recycling stehen an erster Stelle. Wir wollen auf kooperativen Weg mit der Wirtschaft die Wettbewerbsfähigkeit von Sekundärrohstoffen steigern, erreichte Umweltstandards sichern und die Abfallwirtschaft zu einer wettbewerbsorientierten Kreislaufwirtschaft wweiterentwickeln. |
Abfallpolitik im benachbarten Ausland - Abfallwirtschaft in Österreich Christian Holzer Abfallwirtschaftspolitik ist ein wichtiger Teil der Umweltpolitik und orientiert sich in Österreich am anerkannten Leitprinzip einer nachhaltigen Entwicklung und deren Säulen Ökologie, Ökonomie und soziale Sicherheit. |
Perspektiven der Kommunalwirtschaft beim Sammeln, Sortieren und Verwerten von Verpackungsabfällen Walter Hartwig Die Getrenntsammlung von Verpackungen ist auch aus kommunaler Sicht grundsätzlich sinnvoll, wobei das Verhältnis von Aufwand und Ertrag bei den Fraktionen Glas und Papier deutlich besser ist als bei Leichtverpackungen. Der Entlastungseffekt für die Kommunen ist allerdings relativ gering, weil sich der durch das Duale System erreichte Fortschritt im Wesentlichen auf die Verwertung der kleinen Abfallfraktion Kunststoffe beschränkt. |
Wahrnehmung der Produktverantwortung Otmar Frey Produktverantwortung, WEEE, Elektro-Altgeräte-Register (EAR) Präsentation mit 17 Folien |
Erfahrungen der Kommunen bei der Erfassung von Elektroaltgeräten Dipl.-Ing. Torsten Höppner Seit dem 24. März 2006 bestimmt nun das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) über das Miteinander der an der Entsorgung der Altgeräte Beteiligten. Es weist den Herstellern eine ganze Reihe von Pflichten z.B. bei der Produktion und dem Inverkehrbringen von Elektrogräten aber auch gerade hinsichtlich der Entsorgung zu. Produktverantwortung heißt in diesem Zusammenhang das Stichwort. |
Entsorgung von Elektroaltgeräten - Gelöste und ungelöste Fragen Dr. Rainer Cosson Aus den komplex geregelten Übergangs- und Inkrafttretensregelungen in den §§ 24 und 25 des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) hat sich ein Datum als der eigentliche Stichtag“ für das Wirksamwerden“ des Gesetzes im öffentlichen Bewusstsein festgesetzt: Der 24.03.2006, seit dem private Endverbraucher die Möglichkeit haben, ihre Elektro- und Elektronikaltgeräte, ohne ein spezielles Entgelt zahlen zu müssen (vgl. § 9 Abs. 3 Satz 3 ElektroG), an kommunalen Sammelstellen abgeben können. |
Kosten und Erlöse der mechanischen Aufbereitung Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gallenkemper, Dipl.-Ing. Helmut Buermann, Dr.-Ing. Gabriele Becker Vorstellung eines Modells zur modularen Betrachtung von Kosten und Erlösen bei der Aufbereitung und Sortierung von Gewerbe- und sonstigen Abfällen zur detaillierten Bestimmung der wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Aufbereitungskosten von geplanten Investitionen in bestehenden und neuen Anlagen der Entsorgungswirtschaft. |
Chlor – ein Dauerthema bei der Abfallentsorgung Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme, Dipl.-Biol. Sigrid Hams Chlor spielt in der Abfallentsorgung, besonders der energetischen oder thermischen, eine große Rolle. So kann es bei der Verbrennung in Anlagen, die nicht für hohe Chloreinträge konzipiert wurden, Korrosion verursachen bzw. Produktionsprozesse belasten. |
Aktuelle Situation in Müllverbrennungsanlagen durch veränderte Inputqualitäten Martin Treder Mit der Umsetzung der TASi begann ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft, auch für MVA Betreiber. Anhand verschiedener Facetten wird die aktuelle Situation in den Müllverbrennungsanlagen aufgezeigt. Das Stoffstrommanagement für MVA Betreiber, insbesondere mit der Heizwertbetrachtung, hat seitdem an Bedeutung gewonnen. |
Energetische Verwertung von Ersatzbrennstoffen Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky, Dr.-Ing. Stephanie Thiel Ersatzbrennstoff ist der Oberbegriff für aus Abfällen gewonnene Brennstoffe, die in eigens dafür errichteten Anlagen verbrannt oder in für andere Brennstoffe ausgelegten Anlagen mitverbrannt werden. Der Begriff sagt nichts über die Herkunft oder die Qualität aus. |
Heizwertreiche Fraktion - Spezifikation und Realität Dr. Jörg Six Der Einsatz von Ersatzbrennstoffen in den Steinkohlekraftwerken der Mark E sowie der Klärschlammverbrennungsanlage des Ruhrverbandes und der Mark E wird beschrieben. |
Steigerung der Energieeffizienz bei der thermischen Nutzung von Abfällen Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski, Dr.-Ing. Matthias Schirmer Die thermische Behandlung von Siedlungsabfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA) nimmt eine zentrale Stellung in der Abfallwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland ein. |
Energetische versus stoffliche Nutzung von Biomasse - Potenziale, Entwicklungen, Chancen Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker Der vorliegende Beitrag diskutiert die derzeitige Situation und die potenzielle künftige Entwicklung der stofflichen und energetischen Biomassenutzung in Deutschland. |
Effizienz von Biogasanlagen Dipl.-Ing. Thomas Haupt, Ein stabiler biologischer Prozess gilt als Voraussetzung für den effizienten Betrieb von Biogasanlagen. Durch zunehmend flexiblere Bedingungen, vor allem in der Landwirtschaft, ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Prozessführung. |
Erweiterung des Brennstoffspektrums aus Biomasse Dipl.-Biol. Sigrid Hams, Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme Im Rahmen eines Projektes wurden nach Biomasseverordnung zugelassene, noch nicht energetisch genutzte Biomassen identifiziert, deren Anfallstellen und Potenziale ermittelt, sowie die brennstoffspezifischen Eigenschaften beschrieben. Mit ausgewählten Biomassen wurden Verbrennungsversuche durchgeführt, wobei sowohl die Eignung für, als auch die Auswirkungen auf die vorhandene Feuerungstechnik untersucht wurden. |
Biogene Wasserstofferzeugung aus organischen Roh- und Reststoffen Dipl.-Ing. Mareike Meyer, Dipl.-Ing. Dorothea Rechtenbach, Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann Wasserstoff (H2) wird als Energieträger der Zukunft angesehen. In drei Testsystemen (Sensomat System 500 ml, ATS 6 l und Rührreaktor 30 l) wurden thermophile Laboruntersuchungen zur fermentativen Biowasserstoffproduktion bei 60°C mit Glucose und landwirtschaftlichen Produkten als Substrat im Batch- und diskontinuierlichen Betrieb durchgeführt. |
Stoffliche und energetische Grünabfallverwertung o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, Dipl.-Ing. Ralf Gottschall, Dipl.-Ing. Gerold Hafner, Dipl.-Ing. Christian Seibel Vor dem Hintergrund der Paragraphen § 2 und § 3 der Biomasseverordnung ist der Einsatz von Grünabfällen bei der energetischen Verwertung zur Stromerzeugung entsprechend den Vorgaben des EEG zulässig. |
Zukünftige Bioabfallbehandlungskonzepte Prof. Dr.-Ing. Renatus Widmann Umwandlung von Biomasse mittels Fermentation in Bioenergie |
Kommunalisierung am Beispiel des Raumes Aachen Am 01.01.2006 hat der neu gegründete Entsorgungszweckverband RegioEntsorgung für 4 Städte und Gemeinden in den Kreisen Aachen und Düren die Hausmüllentsorgung in eigener Regie für 72.000 Einwohner übernommen. In 3 Gemeinden endete damit die jahrzehntelange Beauftragung eines privaten Entsorgungsunternehmens. Eine neue Entsorgungslogistik musste aus- und aufgebaut werden. |
Privatisierung am Beispiel Bremen Dipl.-Ing. Peter Hoffmeyer Im Jahre 1997 hat sich die Freie Hansestadt Bremen entschieden, die Abfallwirtschaft der Stadt zu privatisieren. |
Public-Private-Partnership am Beispiel der Stadtreinigung Dresden GmbH Hentschel PPP-Modelle können, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden, die Wettbewerbsfähigkeit bislang öffentlicher Unternehmen erheblich verbessern und deren Wirtschaftlichkeit erhöhen. |
Bedarfsorientierte Reinigung und Qualitätskontrolle im Auftraggeber - Auftragnehmer-Verhältnis Dr. Silke Küker Straßenreinigung, bedarfsorientierte Reinigung, Qualitätsstandards |
Eigenkontrolle eines Public-Private-Partnership-Partners mit geeigneten Qualitätssicherungsmaßnahmen Dipl.-Betriebswirt Steffen Rumler, Dipl.-Ing. Markus Emmerich Dieser Beitrag befasst sich mit der Eigenkontrolle der privaten Seite des Public-Privat-Partnership-Partners der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) in den Bereichen Stadtreinigung und Entsorgungslogistik. |
Qualitätsansprüche und Leistungsanforderungen versus Kosteneinsparungen und Umweltschutzauflagen bei der kommunalen Straßenreinigung Dr. Achim W. Schröter Die Anforderungen an Qualität und Leistung der kommunalen Straßenreinigung werden immer mehr erhöht. Deshalb ist es erforderlich über Zusammenlegung von Reinigungsdiensten aus verschiedenen Zuständigkeitsbereichen einer Kommune nachzudenken. |
Qualität der Leistungserbringung bei der Wertstofferfassung Dr.-Ing. Heinz-Josef Dornbusch, Dipl- Ing. Manfred Santjer Die Abfallwirtschaft hat sich in den Vergangenheit durch zunehmend in den Fokus gelangte ökonomische Aspekte zu einer Ressourcenwirtschaft entwickelt. Dabei soll eine möglichst hohe Qualität und Quantität der abgeschöpften Wertstoffe erreicht werden. |
Qualität der Leistungserbringung in der Stadtreinigung Rainer Foerges In den vergangenen Jahren wuchs der Anspruch von öffentlicher und veröffentlichter Meinung nach mehr Sauberkeit in unseren Städten bei im wesentlichen stabilen oder gar sinkenden Dienstleistungsentgelten an. Dieser Anspruch richtet sich in besonderem Maße an die Stadtreinigungsbetriebe. Infolgedessen hat der Gedanke des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung in der Stadtreinigung immer mehr Gewicht erlangt. |
Qualität der Leistungserbringung im Grünflächenwesen Lothar Ullrich Vor dem Hintergrund der allgemein immer knapper werdenden Finanzmittel für die Pflege und Unterhaltung der öffentlichen Grünflächen wurde von GELSENDIENSTE (GD) im Jahr 2004 beim Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management (INFA) eine Untersuchung in Auftrag gegeben. |
Stabsstelle als übergeordnete Koordinationseinheit Dipl.-Ing. Peter Postleb Die Stabsstelle Sauberes Frankfurt arbeitet seit 5 Jahren als übergeordnete Koordinierungseinheit für eine Verbesserung der Sauberkeit in Frankfurt am Main. |
Qualität versus Kosten sowie Überlegungen zur Intergration der Grünflächenpflege Gerold Münster Es werden geignete Maßnahmen zur Kostenreduzierung bei gleichbleibender bzw. verbesserter Qualität in der Straßenreinigung in Chemnitz analysiert. |
Bündelung von operativen Tätigkeiten in einer Einheit Rolf Mross In Gelsenkirchen werden – wie in vielen anderen Kommunen auch – operative Tätigkeiten nach und nach in wirtschaftlich eigenständige Einheiten ausgelagert“. |
Einführung neuer Reinigungsorganisationen - Gruppenarbeit bei der Stadtreinigung Hamburg AöR (SRH) Thomas Naß Kommunale Dienstleistungen, wie die Straßenreinigung, unterliegen einem zunehmenden Druck. |
Stand bei der Einhaltung der Ablagerungskriterien in MBA Prof. Dr.-Ing. habil. Heiko Doedens Es werden die Ergebnise eines Projektes der ASA zur Einhaltung der Ablagerungswerte in deutschen AbfAblV-konformen MBA dargestelt. |
Schwankungsbreiten von Analysenergebnissen und Entwicklung von Analysenstandards Dr.-Ing. Ketel Ketelsen, Steffen Bahn Seit nunmehr rund 1,5 Jahren sind die Anforderungen der AbfAblV (2001) von MBABetreibern einzuhalten und nachzuweisen. Nachdem in den MBA technische Probleme zur Erreichung der Behandlungsziele und Einhaltung der Ablagerungskriterien weitestgehend gelöst werden konnten, wurden zunehmend Schwierigkeiten bei der Analytik von Austragsmaterial aus MBA festgestellt. |
Abluftbehandlung nach 30. BImSchV - erste Betriebserfahrungen und Optimierungsansätze Prof. Dr. Rainer Wallmann, Dipl.-Ing. Helge Dorstewitz, Dipl.-Ing. Jürgen Hake, Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke, Dr.-Ing. Heike Santen Die ersten Betriebserfahrungen mit Abluftbehandlungsanlagen nach 30. BImSchV zeigen, dass die geforderten Abluftgrenzwerte durch ausreichend dimensionierte Einzelkomponenten (saure Wäsche und RTO, ggf. Biofilter für geringbelastete Teilströme) eingehalten werden können. |
Wassermanagement bei MBA am Beispiel der MBA Gescher Dr.-Ing. Thomas Böning, Dipl.-Biol. Sebastian Märker, Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe, Hindrik Stegemann Im Gegensatz zu den Outputströmen der behandelten Abfälle und der gasförmigen Emissionen mit Geruch- und Schadstoffkomponenten haben die Prozesswässer von mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA) bisher wenig Aufmerksamkeit in der Fachdiskussion gefunden. |
Zwischenlagerung von Abfällen in Deutschland- Ursachen, Umfang, Perspektiven Dr. C.-André Radde Ab dem 1.6.2005 ist in Deutschland die Ablagerung biologisch abbaubarer und organikhaltiger Siedlungsabfälle verboten. In Vorbereitung dieses für die Abfallwirtschaft einschneidenden Paradigmenwechsels wurden zahlreiche insbesondere mechanisch-biologische und thermische Behandlungsanlagen neu errichtet. |
Zwischenlager für heizwertreiche Fraktionen Dr. Hubert Baier Die gegenwärtige Situation der Abfallwirtschaft in Deutschland ist durch die Umsetzung strenger Umweltauflagen zum Schutz von Fauna, Flora und der Habitate gekennzeichnet. |
Betriebserfahrungen mit dem Einbau von MBA-Output Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger Einbau von MBA-Output, Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV), Deponieklasse, MBAMaterial, Materialeigenschaften |
Praxiserfahrungen mit der Ablagerung von MBA Abfällen im Deponiebetrieb - Projekte der ASA e.V. Dipl.-Ing, Dipl.-Wirt.-Ing. Daniel Rohring, Franz Krumtünger Seit dem 1. Juni 2005 hat in der bundesdeutschen Abfallwirtschaft ein neues Zeitalter begonnen. Die Ablagerung von unvorbehandelten Abfällen ist unumkehrbar vorbei. |
Ressourcenschonung durch intelligente Verschwendung Prof Dr. Michael Braungart Cradle to Cradle, Öko-Effizienz, Öko-Effektivität, Biologische / Technische Nährstoffe, Ressourcen, Intelligente Verschwendung |
Monoablagerungen auf Deponien der Klasse II ? Dr.-Ing. Klaus-Peter Arz, Hartmut Haeming Während bei der Behandlung von Abfällen meist die Festlegung der Abfallart ausreicht, werden bei der Ablagerung auf Deponien grundsätzlich Zuordnungskriterien als Maximalbelastung des Abfalls definiert. |
Anforderungen an die Verwertung mineralischer und organischer Abfälle Ministerialrat Rüdiger Wagner, Dr. Karl Biedermann, RDir Dr. Claus-Gerhard Bergs Für die „umweltoffene“ Verwertung von etwa 240 Mio t mineralischer Abfälle sollen rechtsverbindliche Anforderungen an den Schutz von Boden und Grundwasser geschaffen werden. Bei der Ableitung von Grenzwerten im Rahmen eines Forschungsvorhabens des LUA NW sind auch die Abbau- und Rückhalteprozesse im Boden zu berücksichtigen. |
Zukünftige Entsorgung von mineralischen Abfällen Dipl.-Geol. Ingo Schulz Die vor gut einem Jahr neu gewählte schwarz/rote Koalitionsregierung blickt mit gewissem Bedacht auf die ersten Sprösse ihrer konjunkturellen Saat zurück. Gerade die Bauwirtschaft, stets als Konjunkturlokomotive bezeichnet, ist davon maßgeblich betroffen. Zugleich schickt sich Europa an, den Weg für eine Recycling-Gesellschaft zu ebnen - die Geflogenheiten einer neuen Abfallstrategie nehmen erste Gestalt an. Die Diskussionen sind in vollem Gange. |
Die Zukunft der landwirtschaftlichen Klärschlammentsorgung - Stand 12/2006 Professor Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Armin K. Melsa Klärschlamm fällt in Abwasserreinigungsanlagen täglich an. Die Entsorgung des anfallenden Schlammes muß im Rahmen eines Klärschlammkonzeptes daher endgültig, dauerhaft und schadlos gewährleistet sein. Die heutigen Entsorgungswege konzentrieren sich in Deutschland auf die Schlammverbrennung und die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung. |
Langfristige Perspektiven der stofflichen Verwertung von Bioabfällen Dr. Bertram Kehres Die Menge an derzeit getrennt erfassten Bio- und Gartenabfällen aus privaten Haushaltungen und damit miterfasste gewerbliche Bioabfälle wird auf jährlich ca. 10 Mio. t geschätzt. Die getrennte Sammlung und Verwertung von Bioabfällen ist in Deutschland damit seit vielen Jahren - neben Papier/ Pappe/Karton - die mengenmäßig bedeutendste Wertstoff-Fraktion. |
Das leistungsbezogene Entgelt im Fokus der praktischen Umsetzung RA Sandra Zeh, Dipl- Ing. Thomas Patermann Der nachfolgende Beitrag nimmt Bezug auf die Neuerungen, welche sich im Hinblick auf § 18 TVöD (VKA) – leistungsbezogenes Entgelt - ergeben. |
Praktische Umsetzung der Leistungs- und Erfolgsorientierten Bezahlung in der FES Peter Obenauer Der TVöD hat in einigen Regelungsbereichen die Forderung nach einem modernen Tarifwerk erfüllt. Zu den positiven Entwicklungen gehört zweifellos die generelle Einführung einer leistungs- und/oder erfolgsorientierten Bezahlung. |
Erfahrungen mit der Umsetzung von Erkenntnissen aus Benchmarkingprojekten Dr.-Ing. Heinz-Josef Dornbusch, Dipl.-Ing. Matthias Adloff Eine Vielzahl von Abfallwirtschaftsbetrieben setzt sich, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Diskussionen um Benchmarking als Wettbewerbssurrogat", zunehmend mit dem Thema Benchmarking auseinander. |
SAP oder Navision oder was? - Welche integrierte Standardsoftware mit welchen Zusatzprodukten ist zukunftsweisend? Prof. Dr. rer. pol. Franz Vallee Die Auswahl der richtigen Software stellt heute für Unternehmen eine große Herausforderung mit weit reichender Tragweite dar. |
Die betriebliche Umsetzung von Benchmarking - Projekten Rolf Friedel Foliensatz mit 10 Folien |
Tourenplanung und Qualitätssicherung Prof. Dr. rer. pol. Franz Vallee, Rüdiger Reuter, Dipl.-Ing. (FH) Nico Schulte, Dipl- Ing. Dieter Oelgemöller Software-Lösungen gewinnen in vielen Betrieben in den Tätigkeitsfeldern Entsorgungslogistik, Straßenreinigung und Grünflächenwesen zunehmend an Bedeutung, da es häufig aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich ist, die verfügbaren Personal- und Maschinenkapazitäten an veränderte Bedingungen schnell und flexibel anzupassen. |
Betriebliches Managementinformationssystem Prof. Dr. rer. pol. Franz Vallee, Rüdiger Reuter, Dipl.-Ing. (FH) Nico Schulte, Dipl- Ing. Dieter Oelgemöller Zur vergleichbaren Darstellung von Kosten, Leistungen und Qualität der eigenen Dienstleistungen eignet sich im besonderen Maße ein betriebliches Managementinformationssystem, mit dessen Hilfe steuerungsrelevante Kennzahlen klar definiert und automatisch generiert werden. |
DV-gestützte Personaleinsatzplanung Prof. Dr. rer. pol. Franz Vallee, Rüdiger Reuter, Dipl.-Ing. (FH) Nico Schulte, Dipl- Ing. Dieter Oelgemöller Mangelnde Planung und Steuerung in der Personaleinsatzplanung können zu empfindlichen wirtschaftlichen Verlusten führen. |