3. Karlsruher Altlastenseminar - 2002


Landschaftsverbrauch und Flächenrecycling – Eine Einführung
Prof. Dr.-Ing. Horst Görg
Das Thema Brachflächenrecycling ist vielschichtig und beinhaltet die unterschiedlichsten Aspekte [1]. Revitalisierungen bergen oft Interessenkonflikte, es müssen für alle Parteien vertretbare Kompromisse gefunden werden.
Flächenmanagement in Baden-Württemberg – Chancen für Planer, Sanierungsfirmen und Kommunen
Stefan Gloger
Flächenmanagement ist derzeit keineswegs gängige Praxis. Vielmehr hat dieser Ansatz noch mit erheblichen Widerständen zu kämpfen.
Die neue Urbanität - Eine Chance für das Flächenrecycling
Prof. Dr.-Ing. Jens-Uwe Fischer
Städte sind Brennpunkte sozialer und ökologischer Probleme
Brachflächenrecycling in urbanen Ballungsräumen am Beispiel der Stadt Stuttgart
Dipl.-Ing. Hermann J. Kirchholtes
Aktivitäten für Flächenrecycling statt Flächenverbrauch, Präsentation: 15 Folien
Die neue Altlastenbewertung in Baden-Württemberg - Einführung -
Dr. Rolf Hahn, Dipl.-Geoök. Cosima Hillmert
Wiedernutzbarmachung und Flächensanierung im Ostdeutschen Braunkohlenbergbau mit dem Schwerpunkt Revitalisierung von Industriealtstandorten - Strategie und Lösungen
Dr. Friedrich - Carl Benthaus, Karla Ebersbach
Die LMBV hat in ihrem Liegenschaftsbestand 114 Industriealtstandorte mit einer Gesamtflächengröße von 4.000 ha. Es handelt sich hierbei um Standorte, deren Art und Funktion ausschließlich durch die Veredlung und Verstromung der Braunkohle geprägt sind.
Verwertung von Bodenmaterialien nach §12 BBodSchV und Überarbeitung der Technischen Regeln der LAGA
Okons Raimund Kohl
Um mineralische Abfälle wie z.B. Bodenmaterial auf umweltverträgliche Entsorgungswege lenken zu können, bedarf es einheitlicher materieller Standards, welche den vorsorgenden Schutz insbesondere von Boden und Grundwasser sicherstellen.
Sachverständige für Altlasten und Bodenschutz - Die öffentliche Bestellung nach § 36 der Gewerbeordnung und die Bekanntgabe nach § 18 Bundes-Bodenschutzgesetz
Dr. Peter Baumann
Wie in vielen anderen Bereichen der Wirtschaft und des täglichen Lebens müssen Gerichte, Behörden, Unternehmen und Privatpersonen auch auf den Gebieten der Altlasten und des Bodenschutzes immer häufiger auf externen Sachverstand zurückgreifen.
Sickerwasserprognose nach BBodSchV - Vergleich von Ergebnissen aus Lysimeteruntersuchungen mit Säulenversuchen und S4-Versuchen
Dr. Frank Pfeifer, Dipl.-Ing. Michael Odensaß, Dipl.-Ing. Stefan Schroers
Nach der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung [BBodSchV 1999] ist die Kenntnis von Gehalten gelöster Stoffe im Sickerwasser Grundlage für die Beurteilung einer von Bodenbelastungen ausgehenden Grundwassergefahr.
Versicherbarkeit von Altlasten
Dr. Thomas Meschede
Der Wert einer Liegenschaft sinkt in der Regel erheblich, wenn Schadstoffe im Erdreich festgestellt oder vermutet werden. Oftmals kann das Grundstück gar nicht mehr veräußert werden. Darüber hinaus können Haftungen eintreten, die gegebenenfalls zu weiteren finanziellen Belastungen führen.
Die sachgerechte, insbesondere an Haftungsrisiken orientierte Vertragsgestaltung für wesentliche Vertragskonstellationen der Altlastenbearbeitung
RA K.L. Homann, RA Heinz-Uwe Bodamer, RA Andreas Stefan Kiefer
Altlasten gehören in der Bundesrepublik Deutschland schon seit Anfang der 80er Jahre zu den gewichtigsten Umweltproblemen. Diese Problematik hat sich nach der Wiedervereinigung noch deutlich verschärft.
Internetrecherchen bei der Altlastenbearbeitung
Dipl.-Ing. Holger Stürmer
Vor rund zweieinhalb Jahren, als ich mich das erste Mal mit dem Vorbereitung eines Seminars mit dem Thema „Das Internet und die tägliche Praxis der Altlastenbearbeitung“ beschäftigte, war die Euphorie über dieses neue Medium auf dem Höhepunkt.
Teerverarbeitungswerk Rositz – Revitalisierung einer Altlast für die Entwicklung eines Industrie- und Gewerbeparks
Dipl.-Phys. Peter Moos
Das weiterhin sichtbare Wahrzeichen der kleinen Gemeinde Rositz im Nordosten von Altenburg ist sicher der 1917 erbaute Wasserturm.
Flächenrecycling auf Konversionsliegenschaften in Aschaffenburg
Dr. Franz Ullmann
Der Ausgangspunkt und Hintergrund für die Altlastenerkundung und das Flächenrecycling war, dass die US –Streitkräfte 1992 ihre Nutzung im unmittelbaren Stadtbereich von Aschaffenburg aufgaben.
Brachflächenrecycling am Beispiel der Landesgartenschau Kronach
Dipl.-Ing. Christian Blothe
Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Urbanistik rechnet man in Deutschland mit etwa 128.000 ha Brachflächen, von denen ca. 12% unter Altlastenverdacht stehen (1). In vielen Städten und Gemeinden stehen gerade die Altlastverdachtsflächen mit ihrer hohen Unwägbarkeit der Sanierungskosten einer sinnvollen städtebaulichen Entwicklung im Weg.
Brachflächenrecycling in der praktischen Umsetzung – Revitalsierung der Ilseder Hütte
Dipl.-Ing. Ch Kommallein, Dr.-Ing. Ulrich Sehrbrock
Die "Ilseder Hütte" in Ilsede (Landkreis Peine) wurde im Jahre 1858 gegründet.
Qualitätsmanagement in der Altlastenbearbeitung – Anspruch und Wirklichkeit
Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein, Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt
Angesichts der Bedeutung der Altlastensanierung für den Schutz der Umwelt müssen strenge Anforderungen an die Qualität und Wirtschaftlichkeit aller Schritte der Altlastenbearbeitung von der Erkundung, Sanierungsplanung, Sanierungsdurchführung bis zur Sanierungsüberwachung und Nachsorge gestellt werden.
Natürlicher Abbau und Rückhalt von Schadstoffen (Natural Attenuation) – Konzept, Kriterien, Grenzen – Prinzip Hoffnung oder planbare Alternative in der Altlastensanierung ?
Dr. Reinhard Wienberg
Bei der Diskussion um „Monitored Natural Attenuation“ geht es im wesentlichen um die Frage , wie weit wir bei einem Grundwasserschaden den Natürlichen Rückhalt und Abbau von Schadstoffen (NRA) in die Sanierungsplanung einbeziehen können, um im günstigsten Fall auf weitergehende Eingriffe außer einer sorgfältigen Beobachtung verzichten zu können.
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