Einführung in die Technologie der reaktiven Wände Dr. Tamás Meggyes, Dipl.-Geol. Torge Tünnermeier, Dr. rer. nat. Franz-Georg Simon Permeable reaktive Wände ermöglichen eine neuartige, passive Methode zur Sanierung von organischen und anorganischen Grundwasserkontaminationen. |
Reaktive Wände - Langzeitverhalten und Standzeiten Dr. Karl Ernst Roehl, Prof. Dr. Dr. Kurt A. Czurda In den letzten Jahren wurden passive In-situ-Sanierungsverfahren für die Reinigung kontaminierten Grundwassers entwickelt, zu denen unter anderem die permeablen reaktiven Wände und "Funnel and Gate"- Systeme gerechnet werden (TEUTSCH et al. 1996, DAHMKE 1997, EPA 1998a, SCHAD & TEUTSCH 1998, BLOWES et al. 2000). |
Reaktive Wände zur innovativen Altlastensanierung - Vorstellung des BMBF-Verbundvorhabens RUBIN - Dr. Dipl.-Chem. Volker Birke, Prof. Dipl.-Ing. Harald Burmeier, Dipl.-Ing. Diana Rosenau Als wichtigen Impuls für innovative Neu- und Weiterentwicklungen von Reinigungswandtechnologien in Deutschland hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Mai 2000 den Forschungsverbund RUBIN (= Reaktionswände und -barrieren im Netzwerkverbund) ins Leben gerufen, in dem unterschiedliche Unternehmen und Forschungseinrichtungen eng zusammenarbeiten und in dessen Mittelpunkt die Untersuchung der bau- und betriebstechnischen Probleme bei der Errichtung von Reinigungswänden steht. |
Sanierung des ehemaligen Gaswerksgeländes Karlsruhe-Ost mit funnel-and-gate (Aktivkohle) Dr. Bertram Schulze, Dipl.-Ing. Thomas Mußotter Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Karlsruhe-Ost wurde zur Sanierung einer Grundwasserkontamination mit PAK und Benzol eines der weltweit größten funnel-and-gate-Systeme gebaut. |
Funnel-and-Gate-System (Fe°-Reaktor) in Edenkoben - Bau und Inbetriebnahme einer Großanlage auf einem Industriegelände - Dipl.-Geol. Michael Rochmes Auf dem Betriebsgelände eines Automobilzulieferers in Edenkoben (Pfalz) wurde 1994 eine Untergrundverunreinigung durch LCKW festgestellt. |
Elektrokinetik – Einführung, Ergebnisse aus Labor- und Feldversuchen – Dr. Roman Zorn, Dr. Hagen Steger, Dr. Rainer Haus, Prof. Dr. Dr. Kurt A. Czurda Die Lösung der Altlastenproblematik in der Bundesrepublik Deutschland leistet auf derzeit 304.000 erfassten Altlastverdachtsflächen (Umweltbundesamt Stand: 12/98) einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung. |
Anwendungsmöglichkeiten elektrokinetischer Verfahren zur Bodensanierung , Dr. Martin Schmid Elektrokinetische Sanierungsverfahren nutzen physikalisch-chemische Prozesse, die beim Anlegen eines elektrischen Feldes in einem Bodenkörper auftreten, um Schadstoffe aus Böden zu entfernen. |
Alkoholspülung zur Solubilisierung und kontrollierten Mobilisierung von CKW verunreinigten Grundwasserleitern Dr. C. Hofstee, P. Greiner, Dr. Jürgen Braun, Dr.-Ing. Hans-Peter Koschitzky Auf verschiedenen Skalen werden in VEGAS Studien über die Anwendung von Alkoholen zur Abreinigung von chlorierten Kohlenwasserstoffen (CKW) in freier Phase aus der gesättigten Zone durchgeführt. |
SAFIRA – SAnierungsForschung In Regional kontaminierten Aquiferen Dr. Holger Weiß, Dr Peter Merkel In Deutschland werden ca. 75 % des Trinkwassers aus Grundwasser gewonnen. Aus diesem Grund kommt dem Schutz dieser lebenswichtigen Ressource eine besondere Bedeutung zu. |
Vergleich von Temperaturmessungen des Grundwassers an kontaminierten Standorten Dr.-Ing. Martin Schreck, Hans Reinhard Gläser Die Temperatur des Untergrundes kann bei vorgegebenen Situationen als ein Indikator biologischer und chemischer Abbauprozesse herangezogen werden. |
Studium natürlicher Stoffumwandlungsprozesse in der Torgauer Elbaue als Beitrag zur Beschaffenheitsprognose für den Grundwasserabstrom von Altlasten Dr.-Ing. Jobst Herlitzius, Prof. Dr.-Ing. Thomas Grischek, Dr. rer. nat. Kay Knöller, Dr.-Ing. habil. Wolfgang Nestler Study of natural attenuation processes in the River Elbe basin near Torgau as a contribution for the prognosis of groundwater quality at contaminated sites |
Kontrollierte Mobilisierung von Produktölphase durch Alkoholwaschung an einem Kohleveredlungsstandort im Niederlausitzer Braunkohlerevier Dipl.-Ing. S. Grupe, Dipl.-Ing. Reinhard Schinke, Prof. Dr. Ing. habil Ludwig Luckner |
Summary of the uranium mining and milling activity of the Mecsekerc Environment Dr. M. Csõvári, József Csicsak, G. Földing, Zsolt Berta Uranium ore mining activity started in southern part of Hungary in 1958, while milling in 1962. During operation period almost 47 million tonnes of rock has been removed, out of which 1.4 million tons were exported to the former Sovietunion, the remaining was processed on the sites of the Mecsek Ore Mining Co. (MEC). |
Die chemisch-physikalische Behandlung von Böden und Abfällen – Neue Tendenzen bei der Immobilisierung von Schadstoffen Dr. Stefan Ketterer, Siegfried Assmuth, Jörg Virus Im Vergleich zu anderen Sanierungstechnologien spielt die Immobilisierung als Methode der Altlastensicherung eine eher untergeordnete Rolle. Im Bewusstsein der Anwender und Entscheidungsträger in Ingenieurbüros, Sanierungsunternehmen, Behörden oder bei potentiellen Auftraggebern ist sie kaum verankert. |
Gesicherte Umlagerung auf Altstandorten der RAG AG am Beispiel der ehem. Schachtanlage Fürst Hardenberg in Dortmund und der ehem. Kokerei Emscher-Lippe in Datteln Dipl.- Ing. Johannes Ensink, Prof. Dr.-Ing. Henning Albers Mit dem Rückgang des Steinkohlenbergbaus haben die ehemaligen Bergbaustandorte keine adäquaten planungsrechtlichen Ausweisungen mehr. |
Anwendung der Baustellenverordnung bei der Sicherung und Sanierung von Altlasten Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt, Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein Bei der Sicherung und/oder Sanierung von Altlasten wird schon seit längerer Zeit ein aufwendiger Arbeitsschutz betrieben, da häufig die Gefahr besteht, mit Schadstoffen aller Art bzw. mit entsprechend kontaminierten Materialien in Berührung zu kommen. |
Schadstoffe in Gebäuden bei Rückbau und Innenraumsanierung – Erkundung, Sanierungsüberwachung, Verwertung und Entsorgung belasteter Baustoffe Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein, Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt, Dipl.-Geol. M. Schmiel Vor dem Umbau, der Sanierung oder dem Rückbau eines Gebäudes ist zunächst durch Inaugenscheinnahme und Auswertung vorhandener Unterlagen festzustellen, welche Baumaterialien verwendet wurden und welche potentielle Schadstoffbelastung der Baumaterialien vorliegen könnte. |