ZWISCHENLAGERUNG

Den richtigen Kurs bestimmen


Kein Königsweg
Jörg Rüdiger
Die Verbringung von Abfällen in Nachbarstaaten kann die Situation bei den Zwischenlagern nicht nachhaltig entspannen
Brennstoff vor Feuer schützen
Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger, Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Harald Raupenstrauch, Alexander Curtis
Brandschutztechnische Untersuchungen vermindern das Risiko einer Selbstentzündung bei der Lagerung von Ersatzbrennstoffen für die Zementindustrie
Anlagenübergreifende Steuerung
Dipl.-Ing. Rolf Kaufmann, Dr.-Ing. Dirk Zachäus, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sebastian Heinemann
Ein Stoffstrommanagement für Abfallverbrennungsanlagen mit Zwischenlagerung stärkt die Leistungsfähigkeit im Verbund
Nur bedingt ansatzfähig
Prof. Dr. Andrea Versteyl
Die Kosten der Zwischenlagerung können nicht in jedem Falle in die Abfallgebühren eingerechnet werden
Bayerisches Reinheitsgebot
Dipl. Wirtschafts-Ing. (FH) Bernhard Lipowsky, Projektass. Dipl.-Ing. Stefan Skutan, Dipl.-Ing. (FH) Markus Stahl, Dipl.-Ing.(TU) Werner P. Bauer
Für die optimale Wiedergewinnung von Sekundäraluminium in Aluminiumhütten sollte die Fraktion Reinaluminium getrennt erfaßt werden.
Weiterverwendung mit Spaß
Dr.-Ing. habil. Norbert Kopytziok
Sperrmüll-Märkte ergänzen die kommunale Sperrmüll-Entsorgung
Können Ersatzbrennstoffe das Energieproblem lösen?
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky
Mit Ersatzbrennstoffen kann das Energieproblem nicht gelöst werden. Dafür ist deren Potential zu klein. Aber im Einzelfall kann die Ersatzbrennstoffverwertung die wirtschaftliche Situation von Unternehmen entspannen. Etwa 6,7 Millionen Tonnen Ersatzbrennstoffe werden derzeit jährlich aus Haus- und Gewerbeabfällen produziert, davon etwa 2,5 Millionen Tonnen, die mit mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen gewonnen werden, sowie 4,2 Millionen Tonnen aus der Aufbereitung von Gewerbeabfällen. Prinzipiell können Ersatzbrennstoffe in Zement- und Kohlekraftwerken sowie in eigens dafür errichteten Industriekraftwerken energetisch verwertet werden. Jedoch fehlen ausreichende Verwertungskapazitäten. Derzeit stehen in Deutschland Verwertungskapazitäten für knapp zwei Millionen Tonnen zur Verfügung. Folglich wird die Überproduktion, das sind im Jahr 2006 rund 4,7 Millionen Tonnen, zwischengelagert. Bis etwa 2008 sollen Verwertungskapazitäten für weitere drei Millionen Tonnen errichtet werden, so daß immer noch ein Defizit verbleibt. Ersatzbrennstoffangebot und -verwertungskapazität werden voraussichtlich erst 2012/13 ausgeglichen sein. Bis 2008 werden zehn bis zwölf Millionen Tonnen Ersatzbrennstoffe zwischengelagert werden müssen. Für die Hersteller von Ersatzbrennstoffen kommt erschwerend hinzu, daß diese Ersatzbrennstoffe einen negativen Wert aufweisen; das bedeutet, daß die Ersatzbrennstofferzeuger für die Abnahme ihres Produkts, das vom Gesetzgeber als Abfall klassifiziert wird, bezahlen müssen.
Rechnung mit Unbekannten
Holger Alwast
Wie lange noch müssen Restabfälle und Ersatzbrennstoffe zwischengelagert werden?
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