GWF 06/2007


Dezentrale Abwasserentsorgung mit Kleinkläranlagen in Verantwortung eines Wasserwirtschaftsverbandes
Dipl.-Ing. Michael Becker, Dipl.-Ing. Silke Geisler, Dipl.-Ing. Martin Hetschel, Dr.-Ing. Harald Hiessl
Semi- oder dezentrale Entwässerungssysteme stellen vor allem in ländlich geprägten Gebieten eine Alternative zu konventionellen Misch- oder Trennsystemen mit Anschluss an eine zentrale Kläranlage dar.
Naturnahe Abwasserentsorgung im ländlichen Raum
Dipl.-Ing. Michael Blumberg
In der Vergangenheit wurden häufig Entwässerungsstrukturen, die sich in urbanen Siedlungsgebieten bewährt haben, kritiklos auf den ländlichen Raum übertragen. Dies hatte in erster Linie eine Ableitung des Abwassers in oft kilometerweit entfernte Kläranlagen zur Folge.
Co-Vergärung von Speiseresten
Dr.-Ing. Gerrit Ermel
Seit Oktober 2006 ist die Verfütterung von Speiseresten nicht mehr gestattet.
Mit kontrolliert wasserabführender Schalungsbahn (CPF) erstellte Trinkwasserbehälter: Untersuchung der Wasserkammern nach 15 Jahren Betriebszeit
Ltd. Akad. Dir. PD Dr.-Ing. Gerhard Merkl
Gemäß DIN EN 1508 und DVGW Arbeitsblatt W 300 müssen die Innenflächen von Wasserkammern aus hygienischen Gründen so glatt und porenfrei wie möglich sein. Das kann durch hochwertige Betonherstellung erreicht werden, z. B. Vakuum-Beton für die Sohle und mittels Schalungsbahnen für die meist über 5 m hohen Wände und Säulen, so dass Beschichtungen und Auskleidungen nicht notwendig sind.
Mikrobiell verursachte Korrosionsabträge an Grundablassrohren
Manfred Baumann, Matthias Graff
Die Wasserabführung an Talsperren erfolgt in besonderen Situationen, z. B. bei der Hochwasserabführung, über Grundablassrohre. Bei Inspektionen im Jahr 2003 wurden an den Rohrinnenflächen der Edertalsperre an allen sechs Grundablassrohren gravierende punktuelle Korrosionsschäden bei weitgehend intakten Beschichtungsoberflächen festgestellt.
Geruchsbekämpfung und Verhinderung von Korrosion in Kanalsystemen
Stefanie Bank, Dr. Brigitte Auer, Jörg Hagemann
Hohe Konzentrationen von Schwefelwasserstoff (H2S) stellen ein zunehmendes Problem für die Betreiber von Kanalsystemen dar, die mit Anrainerbeschwerden wegen Geruchsbelästigung, Gefährdung ihrer Mitarbeiter und Korrosion der Kanalbauten konfrontiert werden.
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