GWF 07_08/2008

- Regenwasserbehandlung, Paradigmenwechsel
- Kanalsanierung, Sanierung von Deponierohren
- Krankenhausabwasser, erweitertes Oxidationsverfahren
- Abwasserreinigung, Zusatzstoffe und Mikroorganismen
- Bericht von der IFAT 2008
- Technik, Architektur und Landschaft


Paradigmenwechsel in der Siedlungswasserwirtschaft beim Umgang mit Regenwasser
Professor Dr.-Ing. Friedhelm Sieker, Dr.-Ing. Heiko Sieker, Dipl.-Ing. Ulrike Zweynert, Dr.-Ing. Zhengyue Jin
Die schädlichen Auswirkungen des bisherigen Ableitungsprinzips und die bestehenden gesetzlichen Anforderungen führen dazu, dass künftig die Leistungsfähigkeit des Wasserhaushalts im Bereich von Siedlungs- und Verkehrsflächen zu erhalten ist (§ 1 WHG) Damit tritt eine neue quantitative Zielsetzung neben die bisherige und weiterhin gültige Zielsetzung der Entwässerungssicherheit. Nach § 7a WHG ist zur Erfüllung der Zielsetzungen der „Stand der Technik“ anzuwenden, der an die Stelle der bisherigen „Regeln der Technik“ tritt. Zum Stand der Technik gehört das Konzept der dezentralen Bewirtschaftung. Hauptgegenstand dieses Konzeptes ist die „bodenbezogene“ Bewirtschaftung.
Die Sanierung von Sonderbauwerken im Kanalbereich
Dr.-Ing. Heinz Doll
An einigen Praxisbeispielen werden Sonderprobleme im Zusammenhang mit Kanal sanierungs maßnahmen dargestellt. Es handelt sich um die Sanierung von biegeweichen Rohren, großen Sonderprofilen und Schächten sowie um die Problematik der Sanierung von Rohrleitungen, die unterhalb von Gleisen der DB AG verlaufen. Dabei soll verdeutlicht werden, dass für die meisten dieser Problemstellungen zwar vorliegende Normen herangezogen werden können, diese jedoch für die hier dargestellten Beispiele nur Richtlinien bilden, die wiederum für das betreffende Sonderbauwerk interpretiert und ggf. durch weitergehende statische Betrachtungen ergänzt werden müssen.
Behandlung hochbelasteter Klinikabwasser-Teilströme
Dipl.-Ing. Bettina Sayder, Dr.-Ing. Stephan Kabasci, Dipl.-Ing. Hanna Vitz, Dr. Thekla K. Kiffmeyer, Dr. Jochen TĂĽrk
Im Rahmen der Entwicklung eines Verfahrens zur Behandlung von hoch belasteten Krankenhausabwasser-Teilströmen mittels erweiterter Oxidationsverfahren – advanced oxidation processes (AOP) – wurden Versuche im Labor-, halbtechnischen und Demonstrationsmaßstab durchgeführt. Das in allen Verfahrensvarianten am schlechtesten abbaubare, persistente Zytostatikum Cyclophosphamid wurde als Leitsubstanz für den Vergleich der verschiedenen Oxidationsverfahren ausgewählt.
Einsatz biologisch wirksamer Zusatzstoffe in der Abwasserreinigung
, Dr. JĂĽrg Kappeler, Dr. Norbert Kreuzinger, Dipl.-Biol. Jutta Wolfgramm, Biol. Susanne Zander-Hauck
In der Abwasserreinigung werden aus der Produktgruppe biologisch wirksamer Zusatzstoffe Präparate mit Bakterien, solche mit Enzymen sowie mit einer Kombination aus beiden mit naturwissenschaftlich nachvollziehbaren Ergebnissen eingesetzt. Dies geschieht vornehmlich im industriellen, aber auch im kommunalen Bereich. Die Anwendung von Vitaminen, Spurenstoffen sowie sonstigen Substanzen wie Aktivatoren hingegen führt oft zu nicht nachvollziehbaren Ergebnissen, zumal häufig weder Art und Zusammensetzung noch Stoffwechselwirkung definiert sind.
IFAT 2008: Bericht von der 15. Internationalen Fachmesse fĂĽr Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling
Dipl.-Geogr. Katharina Teschner, Prof. Dr. Andreas N. Grohmann
„Das Vorhandene ausbauen“ – zu diesem Resümee gelangte Otto Schaaf, Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), auf der Pressekonferenz der DWA anlässlich der IFAT 2008 (5. bis 9. Mai 2008). Angesichts der Fülle innovativer technischer Lösungsansätze der insgesamt 2560 Aussteller aus 44 Ländern erweist sich selbst eine so konservative Bewertung als überaus anspruchsvoll.
Technik, Architektur und Landschaft
M. Sc., Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hermann Löhner, Dipl.-Ing. Werner Pfahler
Gelungene Integration eines Trinkwasserhochbehälters in die Waldlandschaft von Stuttgart-Degerloch
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