- Prozesswasserbehandlung – Chancen zur Verbesserung der Reinigungsleistung
- Kleinkläranlagen – Stand, Anforderungen, technische Konzepte und Umsetzung in Bayern
- Regenwasserbehandlung – neue Entwicklung in Bayern
- Wasserrahmenrichtlinie: Ausnahmefälle werden zur Regel
- Wasserrahmenrichtlinie und Marschengewässer
Prozesswasserbehandlung – Chance zur Verbesserung der Reinigungsleistung Dr.-Ing. Anke Durth, Dr.-Ing. Karl Niemann Seit der Verschärfung der Anforderungen an die Stickstoffelimination für größere Kläranlagen durch die Reduzierung des Überwachungswerts für anorganischen Stickstoff ist die Prozesswasserbewirtschaftung oder -behandlung für die Praxis deutlich attraktiver geworden. Hierzu werden Verfahren dargestellt, die durch eine gezielte Einleitung oder separate Behandlung der Prozesswässer eine kostenintensive Erweiterung der Kläranlage vermeiden. |
Regenwasserbehandlung - Neue Entwicklungen in Bayern Dipl.-Ing. Martina Stockbauer Die Regenwasserbehandlung war bereits in den letzten Jahren ein aktuelles Thema. Dennoch besteht auf diesem Gebiet noch ein großer Handlungs- und Forschungsbedarf. Auf Neuerungen ist zu reagieren und geeignete Vorgaben sind zu erarbeiten. |
Kleinkläranlagen - Stand, Anforderungen, technische Konzepte und
Umsetzung in Bayern Dr. F. Seyler Zur Abwasserbehandlung im ländlichen Raum sind Kleinkläranlagen unverzichtbar. Die in den vergangenen Jahrzehnten meist als Mehrkammergruben errichteten Anlagen können die heutigen gesetzlichen Anforderungen jedoch nicht erfüllen und müssen deshalb nachgerüstet werden. |
Tagungsbericht: Deponietechnik 2008
6. Hamburger Abfallwirtschaftstage am 21./22. Februar 2008 an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH)
Dr.-Ing. Marco Ritzkowski Die 6. Hamburger Abfallwirtschaftstage „Deponietechnik 2008“ wurden von mehr als 150 Teilnehmern/-innen besucht, die das von den Professoren Stegmann, Rettenberger, Bidlingmaier, Bilitewski und Fricke sowie Dr. Heyer zusammengestellte Tagungsprogramm sehr positiv bewertet haben. |
WRRL: Ausnahmefälle werden zur Regel - Fristverlängerungen und geringere Umweltziele nach Art. 4 der EG-Wasserrahmenrichtlinie Dr. Bernd Klauer, Dr. Johannes Schiller, Dr. Melanie Mewes, Dr. Katja Sigel, M.Sc. Economics Britta Pielen Die Mehrheit der Gewässer in Deutschland wird bis 2015 nicht die zentralen Umweltziele der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) erreichen. Viele Bundesländer werden daher eine Verlängerung der Frist bei der EU beantragen. Es stellt sich die Frage, wie Ausnahmen nachvollziehbar und gesetzeskonform begründet werden können. |
Überfluss und Mangel: Wasserwirtschaft in Zentralasien Prof. Dr.-Ing. Reinhard Dieckmann, Dipl.-Ing. Bettina Hollmann Der ehemalige Fachbereich Bauwesen Eckernförde der Fachhochschule Kiel hat gemeinsam mit der Kirgisischen Agraruniversität K. I. Skryabin in Bischkek (Kirgisien) ein Studienseminar durchgeführt. Thema war der große Bogen von der Architektur und Hydrologie Zentrallasiens bis zur Berechnung von Gerinnebauwerken. |