Wasser Wirtschaft 08 / 2008


100 Jahre Kraftwerk Laufenburg
Dr. Wolfgang Bocks
Am 10. Februar 2008 konnte das Flusskraftwerk Laufenburg (KWL), das 2003 zur Energiedienst Holding AG umbenannt wurde, sein 100-jähriges Bestehen feiern.
Länderübergreifende operationelle Hoch- und Niedrigwasservorhersage für den Bodensee
Dipl.-Hyd. Angela Sieber, Dr.-Ing. Peter Homagk, Dr. sc. techn. Martin Pfaundler, Dipl.-Ing. Clemens Mathis
Seit der operationellen Inbetriebnahme des länderübergreifenden Vorhersagesystems für den Bodensee im Jahr 2004 wurde das Modellsystem und das Informationsangebot auf der Internetseite www.bodensee-hochwasser.info kontinuierlich verbessert. Neben Hochwasservorhersagen werden seit August 2006 auch Niedrig- und Mittelwasservorhersagen bereitgestellt.
1-D- / 2-D-gekoppelte Simulation von Hochwasserabflüssen an der mittleren Elbe
Dr.-Ing. Peter Oberle, Dr.-Ing. Mark Musall, Dr.-Ing. Andreas Kron, Prof. Dr.-Ing. Franz Nestmann
Zur Simulation komplexer Fließgewässer unter Berücksichtigung unterschiedlicher hydrologischer sowie geometrischer Randbedingungen ist der Einsatz von 2-D-HN-Modellen gängige Praxis. Aufgrund des hohen Rechenaufwandes sind diese Modelle für den operationellen Einsatz während eines Hochwasserereignisses jedoch nicht geeignet.
Umbau des Luppewehrs zur Stabilisierung des Sedimenthaushalts im Gewässerknoten Leipzig
Dipl.-Ing. Axel Bobbe, Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-B. Horlacher
Als Zentrum des Gewässerknotens Leipzig gilt das Elsterbecken, an dessen unterem Ende sich das Luppewehr als Abschlussbauwerk zur Neuen Luppe anschließt. Das Wehr spielt eine entscheidende Rolle bei der Steuerung des Sedimenthaushaltes im Gewässerknoten Leipzig und ist gemäß den im integrierten Gewässerkonzept entwickelten Leitlinien umgestaltet worden. In diesem Beitrag wird über Planung, Modellversuche, Bau des Luppewehres sowie über die bisher gewonnenen Betriebserfahrungen berichtet.
Situation der Pflanzenschutzmittelfunde in Oberflächengewässern in Deutschland
Dr. Martin Bach, Prof. Dr. Hans-Georg Frede
Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert den „guten Zustand“ der Gewässer bis 2015. In welchem Umfang und mit welchen regionalen Schwerpunkten in Deutschland Pflanzenschutzmittelfunde in Oberflächengewässern die WRRL-Qualitätsnormen überschreiten, dazu ist auf Bundesebene bislang wenig bekannt. Der Beitrag stellt den aktuellen Kenntnisstand zur Häufigkeit von Überschreitungen der Qualitätsnormen in Flussgebieten sowie Ansätze zur Bewertung der Einträge aus diffusen und punktuellen Quellen vor.
Optimierung der Energieerzeugung für das Wasserkraftwerk Baghdara in Afghanistan mit Simulated Annealing
Dr.-Ing. Edwin Ayros, Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil András Bárdossy, Dr.-Ing. Hubert Hildebrandt, Dr.-Ing. Karlheinz Peissner
Das Verfahren „Simulated Annealing (SA)“ ist eine Optimierungsmethode in Analogie zur Thermodynamik und bietet eine neue Alternative zur Optimierung der Energieerzeugung für Wasserkraftwerke mit Speicher. Am Beispiel des Wasserkraftwerks Baghdara in Afghanistan werden die Ergebnisse der Maximierung der Energieerzeugung unter Verwendung des SA-Algorithmus vorgestellt und mit den Ergebnissen einer Nichtlinearen Optimierungsmethode (NLP) verglichen.
Primärregelung mit Laufwasserkraftwerken
Dipl.-Ing. Stefan M. Keil
Die Primärregelung (PR) ist eine immer mehr an Bedeutung gewinnende Systemdienstleistung für die Betreiber elektrischer Verbundnetze. In diesem Artikel wird beschrieben, wie durch ein bei E.ON Wasserkraft GmbH entwickeltes Verfahren die Primärregelung mit Laufwasserkraft-werken ohne kostenintensive Umbauten an den vorhandenen Turbinen-reglern realisiert werden kann.
Instandsetzung einer Kaplanschaufel-Dichtfläche ohne Turbinendemontage
Dipl.-Ing. (FH) Alexius Drygas, Dipl.-Ing. (FH) Karl Bauer
VorLaufräder von Kaplanturbinen müssen trotz Druck zur Kostenmini-mierung bei der Instandhaltung für die effiziente Umwandlung regenerativer Energie und aus Umweltschutzgründen in gutem Zustand gehalten werden.
Zur Bodenwasserdynamik eines bewässerten Standortes im Südtiroler Erwerbsobstbau
Dr. Sven Grashey-Jansen
Die Bewässerung stellt heute in vielen Bereichen der Landwirtschaft einen notwendigen Produktionsfaktor dar. Sie wirkt sich aber auch unmittelbar auf den Bodenwasserhaushalt der betroffenen Areale aus und kann im Bereich grundwassernaher Standorte zu einem Wasservorrat im Boden führen, welcher über den eigentlichen Bedarf der Kulturpflanzen hinausgeht. Dieser Aspekt soll am Beispiel eines bewässerten Untersuchungsstandortes im Südtiroler Erwerbsobstbau diskutiert werden.
Konzessionserteilungs- und Genehmigungsphase für den Neubau des Kraftwerks Rheinfelden
Rechtsanwalt Manfred Gollin
Der Rhein bei Rheinfelden bildet die Grenze zwischen der Schweiz (Kanton Aargau) und Deutschland (Baden-Württemberg). Daher war die Erlangung der Wasserrechte und der Baugenehmigung für das neue Rheinwasserkraftwerk Rheinfelden sehr schwierig und zeitaufwändig.
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