- Konsequenzen der REACH-Verordnung
- Das REPHOS®-Verfahren
- Zahn-Wellens-Test
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REACH-Verordnung: Welche Konsequenzen ergeben sich für die Wasserversorgung? Dipl.-Ing. Lothar Schiffmann Auch in Wasserversorgungsunternehmen werden viele chemische Stoffe zur Aufbereitung und Desinfektion verwendet, welche die Gesundheit des Arbeitnehmers oder die Umwelt gefährden können. In Deutschland verpflichtet die Gefahrstoffverordnung den Unternehmer vor dem Umgang mit gefährlichen Stoffen eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Zu bewerten sind hierbei nicht nur die gefährlichen Eigenschaften der verwendeten Stoffe und Zubereitungen, sondern auch die Art der Tätigkeiten und die Mengen der dabei verwendeten Gefahrstoffe. |
Kompostplatz-Abwasserbehandlung – Betriebserfahrungen mit einer
Anlagenkombination aus SBR-Vorklärung und Sandfiltern Dipl.-Ing. Claus Lindenblatt, Univ.-Prof. Dr. Harald Horn Zur Verwertung organischer Reststoffe aus mehreren Landkreisen betreibt die WGV Recycling GmbH / Eurasburg in Quarzbichl ein Kompostwerk. Abwässer entstehen dort durch Niederschläge auf 8500 m² Fahrfläche, durch Reinigung der Lagerflächen und zum geringen Teil durch Prozesswasser sowie durch Presswasser, das mit dem Bioabfall angeliefert wird. Die Kompostmieten sind überdacht, das Dachablaufwasser wird über einen Teich abgeleitet. |
Phosphorrückgewinnung aus industriellen Abwässern – Das REPHOS®-Verfahren Dipl.-Ing. Robert Ristow, Dr.-Ing. Martin Lebek, Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Simon, Dr. Ing. Lars Meierling, Eckart Döpkens Dem Recycling von Rohstoffen aus industriellem Abwasser kommt als wesentlichem Beitrag zur Ressourcenschonung und Wirtschaftlichkeit sowie zur Erfüllung der Ziele des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes in Zukunft immer mehr Bedeutung zu. Als Beispiele für heute praktizierte Methoden zum Rohstoff recycling aus Abwässern können die Verwertung von metallhaltigen Klärschlämmen oder auch die Aufbringung von Klärschlämmen auf landwirtschaftliche Flächen angeführt werden. |
Bestimmung der Mineralisierung und DOC-Elimination von Abwasserproben im Zahn-Wellens-Test Stefan Gartiser Die Beurteilung der Abbaubarkeit von Industrieabwasser in kommunalen Kläranlagen über das BSB5/CSB-Verhältnis unterschätzt oftmals das Abbaupotential kommunaler Kläranlagen und erlaubt keine Aussage bezüglich des nicht abbaubaren, „refraktären“ CSB oder DOC einer Abwasserprobe. Daher wurde der Zahn-Wellens-Test in die Analysen- und Messverfahren der Abwasserverordnung (AbwV) aufgenommen. |
Engler-Bunte-Institut der Universität Karlsruhe (TH) und Technologiezentrum Wasser (TZW), Karlsruhe, im Jahre 2008 Prof. Dr.-Ing. Henning Bockhorn, Professor Dr. Dr. habil. Fritz H. Frimmel, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kühn, Prof. Dr.-Ing. Rainer Reimert Das Jahr eins nach dem 100. Geburtstag des Engler-Bunte-Instituts im Jahre 2007 ist durch die Fortsetzung der zukunftsweisenden Entwicklung der Universität Karlsruhe (TH) gekennzeichnet: Die Idee von der Verschmelzung der Universität Karlsruhe (TH) mit dem Forschungszentrum Karlsruhe zum Karlsruhe Institute of Technology (KIT), mit der die Universität Karlsruhe im Wettbewerb um die Förderung von Exzellenz-Universitäten erfolgreich war, wurde in weiten Teilen umgesetzt. |