- Rieselstrom-Bioreaktor
- Regenwasserbewirtschaftung
- Der Beitrag von Wald und Forstwirtschaft zum Management des Wasserhaushalts
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Vielfältige Chancen durch methodisch weiter entwickeltes Benchmarking Dr. Mark Oelmann, Dr. Christian Growitsch, Dipl.-Kfm. Harald Kiesl, Jörg Schielein In der Januar-Ausgabe dieser Zeitschrift stellten wir bereits im Ansatz dar, weswegen eine Weiterentwicklung des derzeitigen Kennzahlenvergleichs oder metrischen Benchmarkings unserer Ansicht nach von so herausragender Bedeutung ist [1] und wollten damit einen Impuls für eine konstruktive Diskussion im Sinne der Branche geben. Nun sollen die ersten Ergebnisse der Weiterentwicklung des Benchmarkings präsentiert und Erkenntnisse auch für derzeitige und (potentiell) zukünftige Kartellamtsverfahren abgeleitet werden. |
Der Beitrag von Wald und Forstwirtschaft zum Management des Wasserhaushalts apl. Prof. Dr. Michael Bredemeier Wälder sind eine wichtige Komponente der Landschaft in Europa und vielen anderen Teilen der Welt. Sie nahmen gegen Ende des 20. Jahrhunderts global 29,8 % der Landfl äche ein [1], als Summe der Klassifi zierungen „closed forest“ (19,4 %) und „open or fragmented forest“ (10,4 %). Diese Schätzung erhöhte sich im darauf folgenden Bericht der FAO [2] unter Zusammenlegung der beiden vorgenannten Klassen auf 30,3 %. Global ist die Waldfläche also stabil oder sogar leicht ansteigend, allerdings mit bedeutenden regionalen Unterschieden. Vor allem in einigen dicht besiedelten Regionen der Tropen sind starke Verluste von Wald zu verzeichnen, so zum Beispiel in Indonesien. |
Abschätzung der anthropogenen Kontamination im Uferfiltrat durch die Bestimmung der stabilen Sauerstoffisotope und des Coffeingehaltes: vier Beispiele aus der Praxis Giulio Morteani, Ludwig von Meyer, Dr. Lorenz Eichinger, Erich Binder Anhand von vier Beispielen aus der Praxis wird gezeigt, wie über die Bestimmung der stabilen Sauerstoffisotope (18O, 16O), von pH, O2, der elektrischen Leitfähigkeit und der Wassertemperatur von Brunnen, die Uferfiltrat erschließen, die Anteile von Uferfiltrat und von Wasser aus dem regionalen Aquifer eingeschätzt werden können. Eine zusätzliche Bestimmung der Coffeingehalte im Fluss- und Brunnenwasser erlaubt die Abschätzung des Anteils von anthropogen kontaminiertem Uferfiltrat im Brunnenwasser sowie der Dekontaminationskapazität der Flussufersedimente. |
Reformschritte zu einem Paradigmen- und Systemwechsel bei der Regenwasserbewirtschaftung Professor Dr.-Ing. Friedhelm Sieker, Dr.-Ing. Heiko Sieker Teil 2: Reformschritte bei Begriffen, Anschluss- und Benutzungszwang, Technischen Regeln und Honorarordnung |
Untersuchung von extrazellulären polymeren Substanzen in konventionellen Belebtschlammanlagen und Membranbelebungsanlagen Dr.-Ing. Martin Wett, Dipl.-Ing. Ursula Telgmann, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz-Bernd Frechen Extrazelluläre polymere Substanzen (EPS) sind organische Makromoleküle mikrobiellen Ursprungs. In der Literatur liegen verschiedene Beschreibungen für die EPS vor, Bindungsformen und chemische Zusammensetzung dieser Makromoleküle können sehr unterschiedlich sein. In natürlichen Systemen, wie z. B. Belebtschlammflocken und Biofilmen, besteht die Matrix, in die Bakterien und inerte Substanzen eingebettet sind, aus EPS. Die wichtigsten Polymergruppen sind Proteine, Kohlenhydrate und Huminsäuren. |
Rieselstrom-Bioreaktor Dr. Lutz Haldenwang Ein modernes Verfahren zur effektiven Abwasserbehandlung |