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Rechtliche Anforderungen an die Unterschutzstellung von Natura 2000-Gebieten auf âsonstige Weiseâ und die Umsetzung in den BundeslĂ€ndern (Teil II) Prof. Dr. Detlef Czybulka, Jens Kampowski Das Gesetz zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege 2009 (BNatSchG 2009) bestimmt nunmehr in § 3 Abs. 3 im Kapitel 1 (Allgemeine Vorschriften), dass (kĂŒnftig) bei âMaĂnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflegeâ vorrangig geprĂŒft werden soll, ob der Zweck mit angemessenem Aufwand auch durch vertragliche Vereinbarungen erreicht werden kann. |
Maritime Raumordnung in Europa Ass. iur. Anja StrĂŒve Tagung zum âWorkshop on key principles for maritime spatial planningâ der EuropĂ€ischen Kommission am 23. und 24. April 2009 in Ispra, Italien |
2nd Berlin Climate Law Conference, 15 June 2009 Richard Paton The 2nd Berlin Climate Law Conference, convened 15 June 2009 at the International Club Berlin, provided an important opportunity to reflect on the state of global climate negotiations. Organised on the heels of the June climate change talks in Bonn, the Berlin conference offered a timely and informed reflection on recent climate change legal developments in anticipation of Copenhagen and beyond. Mr. Wolfgang Andreae, the Lexxion Publisher and host of the Berlin conference, noted the significance of this timing in welcoming delegates who attended the Bonn negotiations, concluded only several days earlier, and the other participants spanning Europe, North America and elsewhere internationally, many of whom are following or will participate in the Copenhagen process. |
The French Legal Framework for Marine Protected Areas Laurent Millet, SĂ©bastien Mabile, Raphael Romi Frankreich ist nicht nur ein wichtiger Mitgliedstaat der EuropĂ€ischen Union, sondern hat zugleich das zweitgröĂte âAquitoriumâ in der Welt. Veranlasst durch die BeschlĂŒsse der 7. Vertragsstaatenkonferenz der Konvention ĂŒber die Biologische Vielfalt (CBD) in Kuala Lumpur vom Februar 2004 und andere völkerrechtliche Vorgaben, errichtete Frankreich nach anglo-amerikanischem Vorbild ein Amt (âLâagence des aires marines protĂ©gĂ©esâ), das fĂŒr die Auswahl und das Management mariner Schutzgebiete zustĂ€ndig ist. Das Ziel ist, 10 % des KĂŒstenmeeres unter Schutz zu stellen. |
Europarechtswidrigkeit des § 2 Abs. 1 Nr. 1 UmwRG? Prof. Dr. Martin Dippel, Dr. Jörg Niggemeyer Das VerhĂ€ltnis zwischen europĂ€ischem und nationalem Recht ist Gegenstand stĂ€ndiger Diskussion, die in der letzten Zeit â auch unabhĂ€ngig von der Entscheidung des BVerfG zum Vertrag von Lissabon â wieder vermehrt rechtspolitisch gefĂŒhrt wird. Immer wieder wird aber auch âam Fallâ diskutiert, ob eine Regelung nationalen Rechts den europarechtlichen Vorgaben entspricht. Gegenstand einer solchen Diskussion ist auch eine Regelung des âGesetzes ĂŒber ergĂ€nzende Vorschriften zu Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten nach der EG-Richtlinie 2003/35/EGâ â Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz (UmwRG) |
StĂ€dtebauliche VertrĂ€ge und Vergaberecht Johannes GrĂŒner Seit der âAhlhorn-Entscheidungâ des OLG DĂŒsseldorf und der sich daran anschlieĂenden lebhaften Auseinandersetzung herrscht in vielen Gemeinden bei stĂ€dtebaulichen EntwicklungsmaĂnahmen groĂe Rechtsunsicherheit. Grund ist die Frage nach der Anwendbarkeit des Kartellvergaberechts auf stĂ€dtebauliche VertrĂ€ge. |
EuropĂ€isches Atomhaftungsrecht im Umbruch Ass.-Prof. Mag. Dr. Susanne Kissich Das europĂ€ische Atomhaftungsrecht ist erneut in Bewegung geraten. Auf internationaler Ebene bereiten Vertragsstaaten des Pariser Ăbereinkommens (PĂ)1 und des Wiener Ăbereinkommens (WĂ)2 die Ratifizierung der Revisionsprotokolle aus 1997 (WĂ-ZP 1997)3 und 2004 (PĂ-ZP 2004, BZP-ZP 2004)4 vor; die USA drĂ€ngen auf die Ratifizierung des Ăbereinkommens zur Bereitstellung zusĂ€tzlicher EntschĂ€digungsmittel (CSC)5, dem sie seit kurzem angehören. |
MaĂstĂ€be fĂŒr die erhebliche BeeintrĂ€chtigung des Gebiets- und Artenschutzes nach der FFH-Richtlinie bei der Anlagenzulassung Dr. Bernd Thyssen Die jĂŒngere Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat die aus der FFH- und Vogelschutzrichtlinie folgenden Anforderungen in wichtigen Teilen konkretisiert und fĂŒr die Zulassung von Anlagen und sonstigen Vorhaben hohe HĂŒrden aufgestellt. Der Beitrag soll insoweit fĂŒr den Bereich immissionsschutzrechtlicher Vorhaben einen Ăberblick ĂŒber den Begriff der âerheblichen BeeintrĂ€chtigungâ, der aus dem âeuropĂ€ischen Naturschutzrechtâ stammt, geben. Dieser Begriff begegnet VorhabentrĂ€gern in den Stellungnahmen von Fachbehörden und UmweltverbĂ€nden in sehr unterschiedlichen tatsĂ€chlichen und rechtlichen ZusammenhĂ€ngen, in denen diesem auch eine unterschiedliche Bedeutung zukommt. |