GWF 10/2010

- Praxisnahe Betrachtung von Strömungen in Belebungsanlagen
- Aktuelle Befunde der Metaboliten von Tolylfluanid und Chloridazon in den zur Trinkwasserversorgung genutzten Grundwasservorkommen Baden-Württembergs
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Aktuelle Befunde der Metaboliten von Tolylfluanid und Chloridazon in den zur Trinkwasserversorgung genutzten Grundwasservorkommen Baden-Württembergs
Dipl.-Geoökol. Sebastian Sturm, Dipl.-Geol. Joachim Kiefer, Dr. Dieter Kollotzek, Dipl.-Ing. (FH) Johann-Martin Rogg
Im Herbst 2006 wurden in Baden-Württemberg erste Befunde von bislang nicht bekannten bzw. nicht nachweisbaren Pfl anzenschutzmittel-Abbauprodukten (Metaboliten) im Grund- und Trinkwasser bekannt und rasch in der Fachöff entlichkeit und Presse intensiv diskutiert [1, 2, 3]. Dabei handelte es sich zum einen um N,N-Dimethylsulfamid (DMS) (CAS 3984-14-3), ein bis dahin unbekanntes Abbauprodukt des Fungizids Tolylfluanid (CAS 731-27-1), das in der Landwirtschaft vor allem im Obst-, Wein- und Hopfenanbau eingesetzt wurde, sowie um die Metaboliten Desphenylchloridazon (CAS 6339-19-1) und Methyldesphenylchloridazon (CAS 17254-80-7) des Herbizids Chloridazon (CAS 1698-60-8), das vor allem im Rübenanbau eingesetzt wird.
Erfahrungen mit der Einführung des Technischen Sicherheitsmanagements bei der Landeswasserversorgung
Dr.-Ing. Martin Emmert
Das Technische Sicherheitsmanagement wurde im August 2000 vom DVGW aus der Taufe gehoben und feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Einige Unternehmen haben bereits das Reaudit nach fünf Jahren bestanden. Die Landeswasserversorgung hat sich den Anforderungen gestellt und bestand 2009 mit Erfolg die Zweitprüfung. In diesem Beitrag werden die Erfahrungen beim Aufbau und im Umgang mit dem TSM, mit den TSM-Prü fungen und den Prüfungsvorbereitungen geschildert. Weiterhin wird auf die Erstellung und Handhabung des Betriebshandbuchs eingegangen.
Praxisnahe Betrachtung von Strömungen in Belebungsanlagen am Beispiel der Kläranlage Emmerich
Dipl.-Ing. Mark Antoni
Im Rahmen von Sanierungsarbeiten auf der Kläranlage Emmerich am Rhein wurden hydraulische Untersuchungen zur Vorbereitung der Investitionen in den Belebungsbecken durchgeführt. Hierzu wurden mehrdimensionale hydraulische Simulationsmodelle eingesetzt. Mittels dieser Simulationen konnten eine optimale Positionierung der neuen Rührwerke sowie die Nutzung der kinetischen Energie des einströmenden Abwassers zur Umwälzung des Beckens erreicht werden. Damit können in Zukunft Energiekosten in Höhe von etwa 9000 €/Jahr eingespart werden.
Brunnen in Karlsruher Schulgebäuden
Dr.-Ing. Michael Schreiber, Dipl.-Ing. Uwe Faulhaber
In der Zeit etwa zwischen den Jahren 1880 und 1960, also in einem Zeitraum von nur rund drei Generationen, wurden aus dem Zeitgeist heraus in öffentlichen Gebäuden, allen Nutzern zugängliche Trinkwasser brunnen eingerichtet. Diese Brunnen sind heute noch zum Teil erhalten und stellen wertvolle Kleindenkmale dar. Am Beispiel der Stadt Karlsruhe soll diesen Brunnen in Schulgebäuden nach gegangen werden.
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