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Stellungnahme zum Entwurf des Abfallvermeidungsprogrammes des Bundes und der Länder vom 25. April 2013 Berlin, den 21. Juni 2013. Der VKU begrüßt ausdrücklich die Bestrebungen des Bundes und der Länder, die Abfallvermeidung durch das vorgelegte Abfallvermeidungsprogramm zu stärken und damit der Abfallhierarchie Rechnung zu tragen. Die meisten der im Entwurf des Abfallvermeidungsprogramms empfohlenen Maßnahmen werden auch vom VKU unterstützt. Bei einigen Maßnahmen hat der VKU jedoch Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge. |
Positionspapier zur kommunalen Sammlung von Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG) Am 13. August 2012 ist die neu gefasste Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Richtlinie 2012/19/EU – Waste Electrical and Electronic Equipment – WEEE) in Kraft getreten. Sie muss in Deutschland durch eine Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) innerhalb von 18 Monaten umgesetzt werden, also bis spätestens 14. Februar 2014. Die Novelle verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten, bis Ende 2015 weiterhin 4 kg Elektroschrott (aus privaten Haushalten) pro Einwohner und Jahr zu sammeln oder mindestens die durchschnittliche Sammelmenge der drei Vorjahre zu erreichen, je nachdem, welcher Wert der höhere ist. Diese Rücknahmequoten sollen ab 2016 auf 45 Gewichtsprozent der neu in den Markt gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte und ab 2019 auf 65 % erhöht werden. |
Recyclingziele für ein ressourcenschonendes Europa - kommunale Lösungen für eine ökoeffiziente Wertstoffwirtschaft In den letzten 30 Jahren hat sich der weltweite Abbau von Rohstoffen um 80 Prozent erhöht und der Verbrauch von fossilen Brennstoffen verzwölffacht. In einem „Business as usual"-Szenario, in dem alle Entwicklungs- und Schwellenländer ihre wirtschaftliche Entwicklung ähnlich den OECD-Ländern vorantreiben, würde die Menschheit im Jahr 2050 etwa 2,7-mal mehr Ressourcen als bisher benötigen. Treibhausgas-Emissionen aus fossilen Brennstoffen würden 30 bis 78 Milliarden Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente betragen, und der Wasserverbrauch der Landwirtschaft würde sich auf 182 bis 327 Billionen Liter erhöhen (so eine Studie des “Sustainable Europe Research Institute” (SERI) vom Oktober 2012). |
Ausbau der getrennten Bioabfallsammlung - Chance für die kommunale Abfallwirtschaft Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) enthält die Verpflichtung, Bioabfälle spätestens ab dem 01.01.2015 getrennt zu sammeln. In Gebieten, die bisher kein System zur getrennten Bioabfallsammlung anbieten, wird die Einführung der Biotonne in naher Zukunft zur Diskussion stehen. Aber auch die Kommunen, die bereits eine Getrennterfassung von Bioabfällen anbieten, sollten prüfen, ob Anschlussgrad und Sammelmenge erhöht werden können. |