Wert- und Schadstoffpotenziale von Hausmülldeponien Dipl. Geogr. MSc Ingo Hölzle Hausmülldeponien zeichnen sich durch heterogene Zusammensetzung aus. Beim Deponierückbau stehen die Wert- und Schadstoffseparierung im Mittelpunkt der Aufbereitung. Anhand zurückgebauter Deponien werden das Wert- und das Schadstoffpotenzial untersucht und mit Stoffpotenzialen der Abfallwirtschaft und natürlicher Rohstofflagerstätten verglichen. |
Auswirkung der Beimengung von Ethanol zu Kraftstoffen auf das Abscheideverhalten von Leichtflüssigkeiten Dr.-Ing. Stefan Grube, Dipl.-Ing. Marc Schmitz, Dipl.-Ing. (FH) Philipp Rolla, Dr. rer. nat. Karin Heinrich Das Abscheideverhalten von Superbenzin E10 und anderen Gemischen aus Ethanol und mineralischen Leichtflüssigkeiten wurde untersucht. Bei steigendem Ethanolanteil war eine Verschlechterung der Abscheidung der Modellleichtflüssigkeiten festzustellen. |
Stadtrandbewertung zur Berücksichtigung des Bodenschutzes im Flächennutzungsplan Dipl-Ing. (FH) Sandra Gommer Das Baugesetzbuch fordert eine Umweltprüfung bei der Aufstellung von Bauleitplänen. Notwendig ist die detaillierte Betrachtung der Umweltbelange, wobei der Boden häufig mangels Daten nur unzureichend beschrieben wird. Für drei Modellkommunen in Bayern wurde eine detaillierte Datengrundlage zum Schutzgut Boden erstellt, die in die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans einfließt. |
Die Untersuchung privater Hausanschlüsse – der neue § 61 WHG Ref. jur. Anna Alexandra Seuser Die Finanzierung der Untersuchungen privater Hausanschlüsse gemäß § 61 WHG kann verschieden interpretiert werden. Wenn der gebührenfähige Aufwand der Gemeinde an den Grenzen der öffentlichen Entwässerungseinrichtung liegt, trägt der private Nutzer die Kosten. Da aber gemeindeweit alle Grundstücksentwässerungsanlagen untersucht werden müssen, kann der Untersuchungsaufwand der Kommune auch über die Gebühren finanziert werden. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung die notwendige Bundesselbstüberwachungsverordnung für Abwasseranlagen schaffen wird. |