Wasserwirtschaft Heft 05


Schwallforschung auf unterschiedlichen Ebenen: Vom Einzugsgebiet zur Kiesbank
Dr. Daniel S. Hayes
Speicherwasserkraftwerke sind ein unverzichtbarer Baustein moderner, klimaneutraler Energiesysteme. Allerdings verursacht der bedarfsorientierte Betrieb dieser Kraftwerke schnelle und häufige Abflussschwankungen (Schwall und Sunk), welche eine erhebliche Belastung für Flussökosysteme darstellen, indem sie aquatische Organismen wie Fische gefährden und die ökologische Integrität von Flüssen beeinträchtigen.
Maßnahmen zur Reduktion der Auswirkungen von Schwall und Sunk am Tiroler Inn zwischen Ovella und Innsbruck
Dr. Robert Reindl, Dr.-Ing. Johann Neuner, Mag. Dr. Martin Schletterer
Speicherwasserkraft liefert flexible Energie, die bedarfsgerecht produziert werden kann und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung und Stabilisierung der Stromnetze sowie bei der Integration anderer erneuerbarer Energiequellen, wie Wind und Photovoltaik.
Errichtung des Schwallausgleichsbeckens Silz
Dr.-Ing. Sebastian Perzlmaier, Ing. Martin Oberwalder
Im wasserwirtschaftlichen Rahmenplan Tiroler Oberland ist beim Kraftwerk Silz ein Schwallausgleichsbecken mit einem bewirtschaftbaren Volumen von ca. 300 000 m³ vorgesehen.
Kraftwerk Glurns - Schwallsanierung am Puni-Bach
Dipl.-Ing. Mattia Pergher, Dr. Giorgio Carmignola
Alperia, der Energiedienstleister Südtirols, betreibt die Kraftwerke Glurns und Kastelbell im oberen Vinschgau, welche 1949 in Betrieb genommen wurden. Das Kraftwerk Glurns verfügt über den Jahresspeicher am Reschensee (Südtirols größter Speichersee) im Oberlauf der Etsch mit einem Gesamtvolumen von 120 Mio. m³ sowie ein Ausgleichsbecken unterhalb des Rückgabekanals mit einem Volumen von 400 000 m³.
Die Schwallausgleichs-Kaverne beim Kraftwerk St. Anton an der Talfer
Philipp Frasnelli
Das Kraftwerk St. Anton (Centrale idroelelettrica Sant’Antonio) liegt am Ausgang des Sarntales auf dem Gemeindegebiet von Ritten bei Bozen und wurde im Jahr 1952 vom Mailänder Unternehmen S. T. E. Trentina di Elettricità Spa errichtet. Ziel war es, eine zuverlässige Stromversorgung für die energieintensive Industrie in Norditalien, insbesondere in der Lombardei, sicherzustellen.
Laichmigration der Lütschine-Seeforellen - Einfluss abiotischer Parameter
Maurus Meier, Dipl.-Ing. (FH) Matthias Meyer, Andreas Hertig, Basil Wagner, Prof. Dr. Dr. Erwin Lautsch
Die Seeforelle als Ökotyp der Atlantischen Forelle (Salmo trutta) gilt in der Schweiz als stark gefährdet und ist eine der wichtigsten Zielarten im Rahmen der Wiederherstellung der Fließgewässervernetzung in der Schweiz.
Systemauslegung des modifizierten Denil-Passes für die Passage des Bemessungsfisches auf Basis empirischer Erkenntnisse
DDipl.-Ing. Dr. techn Georg Seidl, Dipl.-Ing. Markus Haslwanter
Die Grundlage für die Systemauslegung von beckenartigen Fischaufstiegsanlagen liefert die Annahme, dass ein Fisch in Engstellen einen Korridor von mindestens der dreifachen Fischbreite benötigt. Mit den vorliegenden Untersuchungen wurde für Salmoniden geprüft, ob dieser Bemessungsansatz auch als Dimensionierungsgrundlage für den modifizierten Denil-Pass (MDP) in Bezug auf den Lamellenausschnitt Anwendung finden kann.
Herausforderungen in der Wasserwirtschaft bedürfen innovativer Lösungen
Prof. Dr. Uwe Cantner, Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter, Dr. Siegrun Brink, Lukas Dreier, Dr. Markus Rieger-Fels
Wasser ist ein besonderes Gut. Es dient Menschen, Tieren und Pflanzen als Lebensgrundlage und ist nicht substituierbar. Obwohl Deutschland ein wasserreiches Land ist, ist die Wasserversorgung mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. So wird es aufgrund des Klimawandels in Zukunft häufiger regional und saisonal zu Wasserknappheiten kommen, die Nutzungskonflikte unter und zwischen privaten, gewerblichen und landwirtschaftlichen Verbrauchern befördern.
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