Mit dem ÖKOPROFIT“-Konzept verknüpfen Berliner Betriebe
Ökonomie und Ökologie
Das Konzept für ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt Für Integrierte Umwelttechnik)
wurde 1991 in Graz entwickelt und ist ein modulares Beratungsprojekt für Produktions- und Dienstleistungsunternehmen. Betriebe und Einrichtungen, die den Verbrauch von Ressourcen reduzieren oder Abfälle vermeiden, entlasten nicht nur die Umwelt, sondern sparen auch Kosten. Diese Verbindung von ökologischem Nutzen und ökonomischen Gewinn ist der Grundgedanke von ÖKOPROFIT. In Deutschland wurde ÖKOPROFIT erstmals 1998 in München durchgeführt. Inzwischen gibt es eine lange Liste an deutschen teilnehmenden Kommunen. Seit Mai vergangenen Jahres zählt auch Berlin dazu. Initiatorin ist die Umweltallianz Berlin, der die IHK Berlin, die Vereinigung der Unternehmerverbände in Berlin und Brandenburg e. V. (uvb), die Handwerkskammer Berlin sowie das Land Berlin angehören.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 02/2002 - Integrierte Produktpolitik (Juni 2002) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Doris Hirschberger | |
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Ping Pong-Effekte
© Rhombos Verlag (6/2005)
Die Abhängigkeit Deutschlands von internationalen Rohstoffkonzernen führt zu Rohstoff-Engpässen, Kosten- und Effizienzsteigerungen
Eignung und notwendige Nachrüstung von MBA zur Verbesserung der Brennstoffqualität
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung wurde ursprünglich mit der Zielsetzung eingeführt, eine technische Alternative zur thermischen Abfallbehandlung zu bieten. Der Entwicklungsschwerpunkt lag bei dieser Technologie im Bereich der Abfall Stabilisierung. Hier galt es, die anspruchsvollen Kriterien der Technischen Anleitung Siedlungsabfall zu erfüllen, nach denen vorbehandelter Restabfall ohne weitere Nachsorgeerfordernis dem Endzeitlager Deponie übergeben werden kann.
Einbauversuche mit AbfAblV-konformen MBA-Output
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Vor dem Hintergrund, dass ab 1. Juni 2005 in Deponien nur noch MBA-Material eingebaut werden darf, das den Anforderungen der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) [27] entspricht, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA), Ennigerloh, ein Großversuch unter Leitung der GfA Lüneburg in Auftrag gegeben. Aufgabe dieses Großversuches war es, verschiedene Einbautechniken und Einbaugeräte zu untersuchen, die einen optimalen und reibungslosen Deponieaufbau entsprechend den Anforderungen des Anhangs 3 der AbfAblV gewährleisten. Der Großversuch war an die Bedingungen der betrieblichen Praxis angelehnt. Ziel des Versuchs war, die aufzuwendenden Kosten für die Deponierung zu minimieren und die bodenmechanischen Eigenschaften des Müllkörpers zu optimieren.
Erfahrungen aus dem Benchmarking in der Wasserwirtschaft
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft deutlich verändert. Neben der Qualität und der Sicherheit der Wasserver- und Abwasserentsorgung rücken immer mehr die Kosten- und Gebührenentwicklung sowie die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen und des Anlagenbetriebes in den Vordergrund. Gestiegene Anforderungen an die Siedlungswasserwirtschaft machen zudem erhebliche Aufwendungen für die qualitative und quantitative Verbesserung der Abwasserreinigung erforderlich. Gleiches wird für die Bereiche Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung sowie Gewässerbewirtschaftung erwartet.
Deponienachsorge in der Praxis – Auslöseschwellen Grundwasser und abzuleitende Maßnahmen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
In § 9 der Deponieverordnung (DepV) wird die Festlegung von Auslöseschwellen zur Überwachung des Grundwassers verbindlich angeordnet. Bei Altdeponien sind diese bis spätestens zum 01.08.2005 nachträglich festzulegen.