Bei der Projektförderung durch die Weltbank kommt die Abfallwirtschaft nicht zu kurz
Die finanzstarke Weltbank mit Sitz in Washington, die 1945 als internationale Organisation mit der Bekämpfung der Armut in der sogenannten Dritten Welt begann, stellt sich seit Jahrzehnten auch dem immer dringender werdenden Müllproblem. Dieses Engagement der Weltbank in den Entwicklungsländern kann anhand fundierter Planungskonzepte und einer Vielzahl von einzelnen Projekten aufgezeigt werden. Derzeit aber scheinen für den oberflächlichen Betrachter bei der Finanzausschüttung Klima- und Gewässerschutz im weitgefaßten Umweltbereich im Mittelpunkt zu stehen. Dieser erste Eindruck täuscht jedoch: Tatsächlich ist die Abfallwirtschaft in vielen Weltbank-Förderbereichen zu finden und bietet somit auch für europäische Privatunternehmer interessante Anknüpfungspunkte für Technologie-Export und Serviceangebote.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 03/2002 - Internationale Abfallwirtschaft (August 2002) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Anke Wienand Vice President & CEO Europe Karl-Wilhelm Ambratis | |
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