Umweltwirtschaft und Exportstärke

Niedersachsen will mittelständische Unternehmen bei der Erschließung von Auslandsmärkten unterstützen

Die deutsche Umwelttechnik nimmt mit 18 bis 20 Prozent Weltmarktanteil eine Spitzenposition ein. Allerdings partizipieren die kleinen und mittelständischen Unternehmen noch sehr wenig an diesem internationalen Markt, obwohl gerade deutsche KMU über ausgeprägtes Know-how und bewährte Technologien verfügen. Vor allem mittelständische Betriebe können flexibel und mit hoher Umsetzungsgeschwindigkeit auf den neuen Märkten agieren. Jedoch stehen dem großen Potential auch strukturelle Schwierigkeiten entgegen: Die Mehrzahl der kleinen und mittelständischen Betriebe gelangt bei der Erschließung von Auslandmärkten schnell an Ihre Grenzen. Sie sind häufig finanziell und personell nicht in der Lage, hohe Akquisekosten oder das mit Projekten im Ausland verbundene Risiko zu tragen. Um die Wettbewerbsfähigkeit der KMU im Umweltbereich zu stärken, bedarf es daher besonderer Förderinstrumente, die den Unternehmern helfen, neue Märkte zu erschließen. Das niedersächsische Umweltministerium und das niedersächsische Wirtschaftsministerium haben dazu eine Studie veröffentlicht.



Copyright: © Rhombos Verlag
Quelle: 03/2002 - Internationale Abfallwirtschaft (August 2002)
Seiten: 1
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