Wie können Kommunen bei der nachhaltigen Weiterentwicklung ihrer Wasserinfrastruktursysteme unterstützt werden? Was bedeuten die demografischen und klimatischen Entwicklungen konkret, welche Umfeldveränderungen sind zusätzlich zu erwarten und welche Anpassungserfordernisse ergeben sich daraus? Am konkreten Beispiel von vier sehr unterschiedlichen Kommunen wurden, basierend auf der Szenario-Methodik, unter Beteiligung möglichst aller relevanten Akteure Analyseund Diskussionsprozesse durchgeführt. Ergebnis: für die einzelne Kommune spezifische, strate - gische Zielsetzungen sowie konkrete Maßnahmen zu deren Umsetzung.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 04 - 2012 (April 2012) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Harald Hiessl Dr.-Ing. Thomas Hillenbrand Dr. Stefan Klug Michael Lange Christian Flores | |
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Wasserkraft und/oder Naturschutz? – Variantenuntersuchung zur Sanierung der Unteren Salzach
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2013)
Für einen 22 km langen Abschnitt der Unteren Salzach wird derzeit eine Variantenuntersuchung für eine wasserbauliche und gewässerökologische Sanierung durchgeführt. Neben drei Varianten mit ausschließlich flussbaulichen Sanierungskomponenten ist bei zwei weiteren Varianten zudem eine energetische Nutzung vorgesehen. Im Rahmen einer Variantenbewertung werden die Auswirkungen der verschiedenen Varianten hinsichtlich definierter Kriterien untersucht. Das Ergebnis der Variantenbewertung bildet die Grundlagen für eine nachfolgende Variantenentscheidung.
Bilanzierung des ökologischen Fußabdruckes (Carbon Footprint) von wasserwirtschaftlichen Anlagen und Prozessen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2012)
Mit einem einheitlichen Bilanzierungsansatz kann der Carbon Footprint für alle wasserwirtschaftlichen Prozesse (Abwasser, Trinkwasser, Gewässer, Talsperren) ermittelt werden. Die Analyse zeigt: Die Reduzierung des Carbon Footprint ist mehr als Energiesparen.
German Water Partnership etabliert sich als Dachmarke der deutschen Wasserwirtschaft, -forschung und -politik
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2010)
Nach nur zwei Jahren hat die Gemeinschaftsinitiative, die Unternehmen und Forschungsinstitute bündelt und vernetzt, eine beachtliche Entwicklung vorzuweisen: Knapp 300 Mitglieder sind aktiv, um als German Water Partnership (GWP) ausländische Märkte für deutsche Technologie, Innovation und Dienstleistung im Wassersektor gemeinsam zu erschließen.
Simulationswerkzeuge zum automatisierten Betrieb von Staustufen
Bild 1: Struktur einer Wasserhaushaltsregelung mit zentralem Koordinator am Beispiel der oberen Mosel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2008)
Beim Betrieb von Staustufen sind unterschiedliche Benutzungsanforder-ungen und Restriktionen zu berücksichtigen, wobei die nichtlineare Systemdynamik der Fließgewässer eine besondere Herausforderung darstellt. Die Einsatzmöglichkeiten von Simulationswerkzeugen, die beim automatisierten Betrieb der Stauanlagen umfangreiche Unterstützung leisten, werden in diesem Artikel beschrieben.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?