Verteilte faseroptische Dehnungsmessungen in bewehrten Betonstrukturen sowie Staumauern ermöglichen die ortsgenaue Erkennung von Rissen und geben einen Einblick in die Dehnungsverteilung im Bauwerk. Bei Untersuchungen in Lockergestein liegt der Fokus auf der Detektion und Messung von Deformationen in Filter- und Drainageschichten bei Dämmen und in alpinen Naturböden. Dehnungsmessungen entlang erdverlegter Rohrleitungen sollen als Frühwarnsystem bei Untergrundbewegungen in geologisch aktiven Gebieten dienen. Im Folgenden wird der aktuelle Stand nach 6 Jahren Labor- und Feldversuchen im Rahmen der Forschungsarbeiten an der TU München, dem Institute of Technology for Development in Curitiba, Brasilien, und der Universität Innsbruck zusammengefasst.
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Quelle: | Wasserwirtschaft 9 / 2012 (September 2012) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Roland Hoepffner Dipl.-Ing. Gerhard Kapeller Dr. Matthias Goltz Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufleger | |
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Systemauslegung des modifizierten Denil-Passes für die Passage des Bemessungsfisches auf Basis empirischer Erkenntnisse
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