Sachsen-Anhalt verglich das Landes-Abfallaufkommen mit den bundesweiten Abfallbilanzen 2001
Abfallbilanzen geben Auskunft über Art, Menge, Herkunft und Verbleib der angefallenen Abfälle. Darüber hinaus werden die Anstrengungen deutlich, die Landkreise und kreisfreie Städte zur Abfallvermeidung und zur nachhaltigen Entwicklung der Abfallwirtschaft unternommen haben. Um die Landesergebnisse besser bewerten und einordnen zu können, wurden jetzt in Sachsen-Anhalt nicht nur die jährlichen Abfallbilanzen durch die entsorgungspflichtigen Körperschaften erhoben, sondern zusätzlich die Abfallbilanzen der bundesdeutschen Flächenländer aus dem Jahre 2001 ausgewertet. Zu diesem Zweck wurden auch die absoluten Restabfallmengen recherchiert, die Beseitigungsmengen auf Deponien
ermittelt und die abgelagerten Mengen fester kommunaler Abfälle ausgewiesen, die zukünftig einer Vorbehandlung unterzogen werden müssen. Die bundesweiten Ergebnisse wurden anschließend als spezifische Aufkommensmengen mit den entsprechenden Mengen in Sachsen-Anhalt verglichen. Um Aussagen zu Trends machen zu können, wurde zusätzlich die Auswertung der Bundesländer aus dem Jahre 1999 herangezogen, die durch die einheitliche
Erhebung nach der Nomenklatur des Europäischen Abfallkatalogs (EAK) eine vergleichbare Basis bildet.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 04/2003 - Klinikprodukte (Dezember 2003) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Irene Wehling | |
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Zukunft der nachhaltigen Abfallwirtschaft in Nordrhein-Westfalen
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Am Roten Faden arbeiten“ titelte der Rat für Nachhaltige Entwicklung seine Stellungnahme zum Fortschrittsbericht 2004 der Bundesregierung. Dieses Motto möchte ich für meinen Vortrag für die 9. Münsteraner Abfallwirtschaftstage aufgreifen – es verknüpft das auf Langfristigkeit angelegte, konzeptionell übergreifende Leitbild der Nachhaltigkeit, das die Weltkonferenz der Vereinten Nationen 1992 in Rio de Janeiro beschlossen hat, mit konkreten Handlungsschritten – und bestimmt meine Umweltpolitik für Nordrhein-Westfalen. In der Abfallwirtschaft bedeutet Nachhaltigkeit Ressourcenschonung durch Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Dieses langfristige Ziel lässt sich nur erreichen, wenn wir es mit konkreten Maßnahmen füllen und uns bei jedem Schritt vergegenwärtigen, dass dieses Ziel die verschiedensten Interessen berührt und damit Zielkonflikte und Widersprüche unausweichlich sind.
Die österreichische Abfallwirtschaft
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (3/2005)
Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist heute allgemein anerkannte Leitlinie des Umweltschutzes und insbesondere der Abfallwirtschaft und damit orientieren sich die Ziele einer integrierten und umfassenden Abfallwirtschaft an den Nachhaltigkeitskriterien.
Hoher elektrischer Wirkungsgrad – Entwicklungsschritte dorthin
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (3/2005)
In vielen Ländern sind die Bemühungen zu Vermeidung und Recycling von Abfällen signifikant fortgeschritten.
Zukunftsorientierte Abfallwirtschaft der Umweltmusterstadt Wien
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2004)
Den Grundstein dafür, dass die Stadt Wien heute eine Umweltmusterstadt ist, hat unser damaliger Umweltstadtrat und heutige Bürgermeister Dr. Michael Häupl gelegt. So ist es nur folgerichtig, dass er der Schirmherr der Umsetzung des integrierten Abfallwirtschaftskonzepts in der Umweltmusterstadt Wien ist.
Die Zukunft der Abfallwirtschaft in Österreich
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2004)
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