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Das P-RoC-Verfahren ermöglicht die Phosphor-Rückgewinnung aus Abwässern von Kommunen, Landwirtschaft und Industrie
Phosphor ist ein strategischer Rohstoff und kann als essentieller Nahrstoff nicht substituiert werden. Zudem sind die weltweiten Vorräte limitiert. Da die EU, insbesondere Deutschland, keine eigenen lohnenden Phosphorlagerstätten besitzt, ist es notwendig, heimische Phosphorquellen zu erschließen. Im Fokus stehen dabei insbesondere kommunales Abwasser und Abwässer aus der Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft. Vorgestellt wird die Wiedergewinnung des gelösten Phosphates am Beispiel des P-RoC-Verfahrens (Phosphorus Recovery by Crystallization). Bisherige Anwendungen bis zum Pilot- und Demonstrationsmaßstab haben belegt, dass Phosphor mit einem hohen Wirkungsgrad rückgewonnen und das generierte Gut unmittelbar als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt werden kann. Der gewonnene Dünger ist schadstoffarm und der darin enthaltene Phosphor pflanzenverfügbar. Derzeit stehen mehrere Verfahren zur Phosphor-Rückgewinnung an der Schwelle zur großtechnischen Umsetzung. Administrativ flankierende Maßnahmen, wie zum Beispiel die Gründung der Deutschen Phosphor Plattform (DPP) oder eine entsprechende Gesetzgebung, können diesen umweltpolitisch wichtigen Weg beschleunigen.
Copyright: | © Rhombos-Verlag | |
Quelle: | Ausgabe 02 / 2015 (Juni 2015) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Rainer Schuhmann Dipl.-Geoökol. Anke Ehbrecht | |
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