Umsteuern mit neuen Konzepten und innovativen Materialien

Wasser als knapper werdende Naturressource hat in der öffentlichen Wahrnehmung noch längst nicht den Stellenwert, wie es die aufkommende Brisanz des Themas eigentlich erforderte. „Wir werden eines Tages in Aktionismus verfallen, wenn das sprichwörtliche Kind in den dann bereits halb ausgetrockneten Brunnen gefallen ist“, warnt Zukunftslotse Thomas Strobel. Der Münchner Nachhaltigkeitsexperte, regt unter dem Stichwort „Wasser 4.0“ strategisches Umsteuern an.

Die alarmierenden Wasser-Fakten angesichts steigender Bevölkerungszahlen und Klimawandel sind bekannt. Dazu gehören:

  • Nicht einmal 0,02 % der weltweiten Wasservorräte (nur ein Fünfzigstel Prozentpunkt) ist frei verfügbares Trinkwasser.
  • Ein Zehntel der Menschheit bezieht ihr Trinkwasser aus verunreinigten Quellen.
  • In Kläranlagen gereinigtes Trinkwasser enthält Medikamenten- und Hormonrückstände, weil dafür bisher keine Filter eingesetzt werden.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 10/2016 (Oktober 2016)
Seiten: 2
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Thomas Strobel

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