Slides from the presentation
Overview of waste management in some countries in Latin America
Copyright: | © WTERT Asia | |
Quelle: | WTERT-Asia Inaugural Meeting April 2017 (April 2017) | |
Seiten: | 38 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Álvaro García Bustamante | |
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Wachstumsmarkt Biogut- und Grüngutkomposte – Bedarfsanalyse 2030
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
Obwohl die pflanzenbaulichen Märkte Biogut- und Grüngutkomposte bereits seit 40 Jahren als hochwertige kombinierte Bodenverbesserungs- und Düngemittel sowie Kultursubstrate nachfragen, werden diese in Deutschland nach wie vor verordnungsmäßig als „Abfälle zur Verwertung“ erfasst (BioAbfV, 2022). Dementsprechend behandelt man Biogut und Grüngut in der Kreislaufwirtschaft noch überwiegend als „Abfälle“ und nicht als wichtige sekundäre Rohstoffe. Im Hinblick auf die „Psychologie der Märkte“ übt dies einen negativen Einfluss aus.
Stand der Bioabfallerfassung in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
Mit 39 Prozent stellen nativ-organische Abfälle die größte Fraktion in einer durchschnittlichen Restmülltonne in Deutschland dar. Im Bezugsjahr der Erhebung 2017 entsprach dies einer jährlichen Gesamtmenge von etwa 4,1 Mio. Mg bzw. 50 kg pro Einwohner*in und Jahr (E*a) und setzte sich aus 2,9 Mio. Mg Küchen- und Nahrungsabfällen, 0,8 Mio. Mg verpackter Lebensmittel, 0,4 Mio. Mg Gartenabfällen und einem kleinen Rest sonstiger Organik zusammen. Rund vier Millionen Tonnen biogener Abfälle standen somit der stofflichen (und energetischen) Verwertung nicht zur Verfügung (das Entfernen der Verpackung bei verpackten Lebensmittelabfällen vorausgesetzt). Zwar ist davon auszugehen, dass seit 2017 durch regionale Fortschritte bei der Getrenntsammlung mehr Bioabfälle vom Restmüll in die Biotonne umgelenkt werden konnten, das Potenzial ist jedoch zweifelsohne weiterhin enorm.
Asbestfasern im Recyclingmaterial durch asbesthaltige Betonabstandhalter/
Scheiben in Abbruchobjekten
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Bis zum Asbestverbot Anfang der 90iger Jahre wurden Asbestfasern vielen
Bauprodukten wie z.B. Betonabstandhaltern und Asbestplättchen, aber auch Bauchemikalien wie Putzen, Fliesenklebern oder Spachtelmassen beigemischt. Diese Gebäude und Bauwerke, in denen asbesthaltige Bauprodukte verwendet wurde, erreichen zunehmend altersbedingt die Phase der Sanierung oder des Abrisses. Da die Trennung der asbesthaltigen Bauprodukte vom konventionellen Bauschutt in den letzten Jahren kaum technisch erkannt wurde, verblieben diese im Beton oder wurden beim Abbruch unter Umständen auch in die Umgebung ausgetragen. Somit
stellt der Abbruch und die Entsorgung dieser mineralischen Bau- und Abbruchabfälle mit Asbestgehalten in der Zukunft eine große Herausforderung dar. Erst durch eine systematische Vorerkundung von Gebäuden und Bauwerken auf Asbest – bedingt durch die Vorgaben der Recycling-Baustoffverordnung – werden diese asbesthaltigen Bauprodukte immer häufiger entdeckt.
Benchmarks zu abfallwirtschaftlichen Gesamtkosten- Impulsgeber in kommunalen Organisationen
© ASK-EU (7/2022)
- Müllgebührenvergleich vs. Benchmark
- Daten, Zahlen, Fakten Benchmark
- Inhalt Benchmark Gesamtkosten
- Ergebnisse Benchmark Gesamtkosten
- Sonderauswertung Benchmark
- Nutzen Benchmark
- Ausblick Benchmark
Neue bundesweite Hausmüllanalyse – Ergebnisse des UBA-Forschungsvorhabens
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Durch den sukzessiven Ausbau der Getrennterfassungssysteme in den vergangenen Jahren konnte die Zuleitung von Wertstoffstoffen zur stofflichen Verwertung stetig gesteigert werden. Trotzdem verbleiben noch erhebliche Wertstoffpotenziale im Restabfall. Neben den trockenen Wertstoffen, wie z. B. Papier, Glas oder Kunststoffen, sind hier insbesondere die noch hohen Potenziale an nativ-organischen Abfällen zu nennen, die trotz einer vielfach flächendeckend eingeführten Biotonne noch im Restabfall verbleiben.